Logano Plus GB145 - Anlaufphasen-Anzahl

Diskutiere Logano Plus GB145 - Anlaufphasen-Anzahl im Buderus Forum im Bereich Heizungshersteller; Das solltest du mal machen! Das Problem bei diesen Ventilen sind diese nicht selbst sondern der Ort der Anbringung, der dann auch zu den möglichen...
Wolfhaus

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zeigt dass Du Dich mal mit der Theorie befassen solltest.
Das solltest du mal machen!
Das Problem bei diesen Ventilen sind diese nicht selbst sondern der Ort der Anbringung, der dann auch zu den möglichen Abweichungen zu Rauntemperatur führen kann, die man aber leicht abgleichen kann was auch bei den smarten HK- Ventilen nötig ist und vor allem das Regelverhalten auf dem nachfolgenden Ventileinsatz der Heizkörper die bei beiden Ventilen mit einer Fläche arbeiten. Hier sollte zu einem besseren Verhalten eigentlich mit einer Nadel gearbeitet werden.
Da es sich um PI(D)-Regler handelt, können sie die Temperatur grundsätzlich ohne Regelabweichung halten.
Können Sie nicht, da für die smarten Ventile eine Hysterese von 0,5 Grad hinterlegt ist. Damit ist deren Einhaltung der Temperatur +- 0,5 Gtad Hydterese = 1 Grad Rauntemperatur, also sogar ungenauer als die mechanischen, die sich aber sehr schlecht einstellen lassen, womit du recht hast. Wie gesagt, einen Abgleich mit der Raumtemperatur benötigen aber beide Ventilsteuerungen da nun mal die Raumtemperatur am HK gemessen, nicht den Temperaturverhältnis vom Raum entspricht.
Da es sich um PI(D)-Regler handelt, können sie die Temperatur grundsätzlich ohne Regelabweichung halten.
Das für besteht eine stark verzögertes Regelverhalten.
  • Langsamer Regler: Der durch das I-Glied erworbene Vorteil der Vermeidung einer stationären Regelabweichung hat auch den Nachteil, dass eine zusätzliche Polstelle mit −90° Phasenwinkel in den offenen Regelkreis eingefügt wird, was eine Reduzierung der Kreisverstärkung KPI bedeutet. Deshalb ist der PI-Regler kein schneller Regler.
  • D-Glied als Komponente: Es wird vorzugsweise als Komponente in PD- und PID-Reglern eingesetzt. D= Differenzierer: Es kann nur differenzieren, nicht regeln!
  • Der P Regler hat ein nicht eindeutiges Regelverhalten in seinem unteren Bereich!
Dieses Verhalten des P Reglers wir von dir hier als Schwäche bzw. als negativ dargestellt was richtig ist, hat aber bei einem HK- Ventil keine praktische Bedeutung da der "untere Regelbereich" dieser Regler hier nicht zur Anwendung kommt.

@KarlZei , leider ist dein Wissen immer nur Halbwissen und deine negativen Unterstellungen sind hier schon allgemein bekannt, Wunschdenken und Behauptungen haben aber nichts mit der Realität gemein.

Das "Regelverhalten" war ein wesentlicher Bestandteil meiner Ingenieurausbildung.....
 

KarlZei

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Das solltest du mal machen!
Gemacht. Deine Aussage, dass die normalen Thermostate eine Regelgenauigkeit von 0,2K haben, ist demnach falsch.

Daran ändert auch nichts, dass Du irgendwelche Nebenkriegsschauplätze aufmachst. So hat die Tatsache, dass die Thermostate ohne Zubehör mit der Temperatur im Thermostatkopf arbeiten, sich natürlich eine Abweichung zur Raumtemperatur einstellt und die Thermostate entsprechend eingestellt werden müss(t)en, nichts mit der Regelgenauigkeit der Thermostate zu tun. Einstellbarkeit != Regelgenauigkeit.
Aber dafür hat es einen gewissen Charme, sich hier über die Schnelligkeit eines PI-Reglers auszulassen. Obwohl, zum einen ist das ohne Quantifizierung eher sinnfrei und zum anderen reden wir hier von einer Heizung. Wichtig ist hier nur, dass ein P-Regler (normales Thermostat) eine bleibende Abweichung hat und ein PI(D)-Regler eben keine.

Können Sie nicht, da für die smarten Ventile eine Hysterese von 0,5 Grad hinterlegt ist.
Bei stetigen Reglern gibt es keine Hysterese. Es gibt aber sicherlich eine erlaubte Abweichung vom Sollwert, bei der noch nicht eingegriffen wird. Dies ist eine technische Notwendigkeit, weil es schließlich um sehr langsame und kleine Änderungen geht und die Regelung, nicht zuletzt wegen des Stromverbrauchs, nicht jeder kleinsten Abweichung hinterherlaufen kann. Wie das vom Hersteller umgesetzt ist, also welche Abweichung bei welchen sonstigen Parametern zugelassen wird, kann ich leider nirgends nachlesen. Deswegen dürften Deine 0,5K eher eine Vermutung sein. Oder hast Du dafür eine Quelle?
Ich sehe die 0,5K bei meinen Thermostaten zumindest nicht:

graph.png

Damit ist deren Einhaltung der Temperatur +- 0,5 Gtad Hydterese = 1 Grad Rauntemperatur, also sogar ungenauer als die mechanischen, [...]
Deine Rechnung ist falsch, bzw. wird die Abweichung falsch dargestellt. Bei +/- 0,5K weicht die Raumtemperatur nicht um ein Grad vom Sollwert ab, sondern nur um 0,5 Grad; entweder nach unten oder nach oben.
Und selbst wenn die 0,5K zuträfen, wären die immer noch um den Faktor 2 oder 4 genauer als aktuelle manuelle Thermostate, die nominell entweder 1K oder 2K haben.

@KarlZei , leider ist dein Wissen immer nur Halbwissen und deine negativen Unterstellungen sind hier schon allgemein bekannt, Wunschdenken und Behauptungen haben aber nichts mit der Realität gemein.

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Willst Du persönliche Angriffe und Schwanzvergleiche oder willst Du ernsthaft so über ein Thema diskutieren, wie es Erwachsene üblicherweise tun?
 
tricotrac

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Willst Du persönliche Angriffe und Schwanzvergleiche oder willst Du ernsthaft so über ein Thema diskutieren, wie es Erwachsene üblicherweise tun?
Ei ; Ei ; Ei ❗ Da will doch wer frech und beleidigend werden ‼@KarlZei : Das gehört sich aber nicht für einen Forumspolizisten.

Gemacht. Deine Aussage, dass die normalen Thermostate eine Regelgenauigkeit von 0,2K haben, ist demnach falsch.
Ich glaube Ihrer Aussage hier nämlich auch nicht !
 
Wolfhaus

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Bei stetigen Reglern gibt es keine Hysterese
Die ist bei jedem Regler notwendig und nennt sich Hysterese, sonst würde jede Regelung in den schwingenden Zustand geraten, was bei keiner Art von Regelung auftreten darf und notwendiger Weise verhindert werden muss.
Willst Du persönliche Angriffe und Schwanzvergleiche oder willst Du ernsthaft so über ein Thema diskutieren, wie es Erwachsene üblicherweise tun?
Kein Kommentar, spricht für sich selbst...
 

KarlZei

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Die ist bei jedem Regler notwendig und nennt sich Hysterese, sonst würde jede Regelung in den schwingenden Zustand geraten, was bei keiner Art von Regelung auftreten darf und notwendiger Weise verhindert werden muss.
Das ist Hysterese: Hysterese – Wikipedia
Aus der Definition geht schon hervor, dass es bei stetigen Reglern keine Hysterese geben kann. HK-Thermostate sind P-Regler. Alle P-Regler inkl. Varianten sind stetige Regler.
 
Wolfhaus

Wolfhaus

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stetigen Reglern keine Hysterese geben kann.
Das ist richtig, muss aber dem Regler in die Elektronik hinzugefügt werden weil sonst der Regelkreis zum Schwingkreis wird und die Heizung zur sogenannten Kuhschwanzheizung.
dann nehme auch das Beispiel aus dem Beitrag z.K.

"Als Beispiel dient das Ausklappen des Heckspoilers bei einem Auto: Diese „Luftklappe“ soll bei geringer Geschwindigkeit eingefahren und oberhalb von 80 km/h ausgefahren sein, um den Anpressdruck der Hinterräder zu erhöhen. Wenn das Auto in einer Kolonne fährt, deren Geschwindigkeit ständig zwischen 78 km/h und 83 km/h schwankt, würde das ständige Ein- und Ausfahren die Spoiler-Mechanik unnötig beanspruchen. Das wird durch ein hysteresebehaftetes Schaltverhalten vermieden. "
... und wird bei jedem elektronischen Regler, entsprechend der Aufgabe, in Anwendung gebracht.

"Kybernetik und Regelungstechnik: Zweipunktregler besitzen immanentes (eigenes) Hysterese-Verhalten.
Keine Schaltung zur Auswertung und Regelung kommt in welcher Form auch immer ohne Hysterese aus.

Stell dir einen Dämmerungsschalter ohne Hysteresefunktion vor:
Schalter sendet Licht an, Lampe geht an und im gleichen Moment aus weil das Licht der Lampe den Sensor mit beleuchtet und dieser abschaltet, daraufhin geht das Licht wieder an usw.
In der Praxis würde das Licht flackern und wenn das sehr schnell erfolgt, mit verringerter Helligkeit leuchten. Das ist nur schaltungstechnisch durch entsprechende Schaltung mit Hysterese Funktion zu verhindern.

Bei Schwingungen erzeugende Schaltungen, Oszillatoren, muss genau das verhindert werden, weil diese dann nicht arbeiten würden.

Bleiben wir bei der Heizung, hier ist das genauso, weil das sogenannte aufschwingen verhindert werden muss.
 

KarlZei

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Das ist richtig, muss aber dem Regler in die Elektronik hinzugefügt werden weil sonst der Regelkreis zum Schwingkreis wird und die Heizung zur sogenannten Kuhschwanzheizung.
Das würde ich so nicht kaufen, hat aber immerhin einen wahren Anteil. Das HK-Thermostat regelt die Raumtemperatur, nicht die Heizung. Allerdings kann ein aus der Regelung gelaufenes HK-Thermostat dazu führen, dass die Heizung nicht richtig läuft, weil eben ständig der Volumenstrom verändert wird. Wenn das allerdings nur ein Thermostat betrifft und der betreffende HK dabei keinen hydraulischen Kurzschluss verursacht, ist das unkritisch.

Bleiben wir bei der Heizung, hier ist das genauso, weil das sogenannte aufschwingen verhindert werden muss.
Nein, das ist bei den bisher diskutierten HK-Thermostaten eben nicht so. Du bringst mit Spoiler und Dämmerungsschalter Beispiele für unstetige Regler (Zweipunkt-Regler) und schreibst es auch noch selbst. Die arbeiten natürlich mit einer Hysterese, weil sie nur 2 Ausgangszustände haben. Wir reden aber über HK-Thermostate, die stetige P-Regler sind und auch mehr als 2 Ausgangszustände haben. P = Proportional => im Regelbereich gibt es einen proportionalen Zusammenhang zwischen Stör- und Regelgröße unabhängig von einer Hysterese. Kann es sein, dass Du da HK-Thermostate und einfache Raum-Thermostate (ein-/aus) durcheinander bringst? Letztere sind Zweipunktregler.

Aber vielleicht helfen ja Deine Beispiele beim besseren Verständnis.
Spoiler
Deine Version als unstetiger Zweipunktregler: fährt ein bei x km/h und fährt aus bei y km/h
Version stetiger P-Regler: Im Regelbereich ist die Stellung des Spoilers (mehr oder weniger ausgefahren) abhängig von der Geschwindigkeit. Bei x ist er eingefahren, bei y km/h ausgefahren und dazwischen kann er Zwischenpositionen einnehmen.
Dämmerungsschalter
Gleiches Spiel; Licht ein/aus versus Licht abhängig von der Lichtstärke dimmen.

Und natürlich muss das Aufschwingen (besser: instabiles Verhalten) verhindert werden. Das macht man aber nicht mit irgendeiner Hysterese, sondern mit der Auslegung der Regelung (Verstärkung usw.). Aber wenn da irgendetwas nicht passt, dann wird die Regelung instabil. Und genau das kann bei falsch ausgelegten/ausgewählten HK-Thermostaten und ungünstigen Betriebsbedingungen passieren. Dann hat man keinen stabilen P-Regler mehr, der die Temperatur kontinuierlich regelt, sondern nur noch ein Teil, das quasi rumschwingt, also ständig auf-/zumacht. Folge: Die Raumtemperatur schwankt dann ständig.
 
Wolfhaus

Wolfhaus

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Das macht man aber nicht mit irgendeiner Hysterese, sondern mit der Auslegung der Regelung (Verstärkung usw.).
Erst mal Danke für die Sachlichkeit.
Nein das ist nicht so.

Aber wir können das gerne genauer und umfangreicher bis in das Detail weiterführen, dann aber in einem eigenständigen Beitrag. Dem Fragestelle ist unsere Geschichte hier nicht vom Nutzen und macht auch keinen Sinn hier.
Mach dazu einfach mal selber einen neuen auf.
 

KarlZei

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Aber wir können das gerne genauer und umfangreicher bis in das Detail weiterführen, dann aber in einem eigenständigen Beitrag.
Mit dem o.a. Video hat sich das nach meiner Einschätzung erübrigt. Die Kernaussagen sind hoffentlich klar:
1. Es gibt keine Hysterese.
2. Es gibt einen Regelbereich, an deren Grenzen der Regler das Regeln einstellt.
3. Das Verhalten des Reglers (Genauigkeit, Schnelligkeit, Stabilität) hängt von der Auslegung ab, die sich in der Kennlinie (Steilheit) widerspiegelt. Die Steilheit wird durch die Verstärkung bestimmt.
4. Beim reinen P-Regler gibt es eine (bleibende) Regelabweichung. Mit einem I-Glied lässt sich diese beseitigen.
 
Wolfhaus

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Mit dem o.a. Video hat sich das nach meiner Einschätzung erübrigt
Nein.
Video ist ok, beschreibt den P Regler und geht bei 17:17 auf das Problem der Schwingungen ein. (genau was ich gesagt habe)
Als Lösung fügt er dann ein Integral ein, was den P Regler dann zum PI Regler macht und hat damit das Problem gelöst. (habe ich nicht in Frage gestellt)
Damit ist auch eindeutig belegt was ich gesagt habe! Ein reiner P Regler ist für diese Aufgabe nicht zu gebrauchen!
Noch keine Aussage die meiner widerspricht.

Anstelle der I Funktion hätte er auch die Hysterese zur Anwendung bringen können und das gleiche erreicht.
Bei einer elektronischen Regelung ist es aber einfacher das zu einem PI Regler zu machen. In diesem Beispiel also richtig.

Bei einem mechanischen Regler ist es aber einfacher die mechanische Funktion mit einer Hysterese zu verknüpfen, da eine I Funktion praktisch nicht möglich ist da es sich hierbei um reine mechanische Bauteile handelt.

Beide Regler haben dann und nur dann, ein brauchbares Regelverhalten.

Wo sind nun bitte die Widersprüche in meiner Aussage?
Und wo ist nun die Aussage zur Genauigkeit? Beide Regler arbeiten sich über die Zeit an einen Sollpunkt. Beim elektronischen Regler bestimmen Einstellungen die Genauigkeit wobei das Raumverhalten in der Vorgabe so eine Sache ist.
Beim mechanischen Regler ist es die Bauweise das Material und die Fertigung was die Genauigkeit bestimmt.
----
Nur zur Ergänzung:
Die PI Regelung wird bei einer neueren Regelung auch nicht weiter angewendet, sondern jetzt durch eine digitale Regelung ersetzt. Die Funktion ist dabei eine völlig andere.
Möglicherweise haben einige elektronischen Thermostaten diese Regelung?
BUS- Regler arbeiten nur so.
Stand aber nicht zur Diskussion.
---
 
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Wolfhaus

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Ansonsten ein tolles Video was mal zeigt was in so einem Regler alles berechnet werden muss und manchen Nutzer die Augen öffnen könnte der da meint, hier ist ein einfaches Poti am werkeln was doch entfernt werden kann.

Schau dir das mal an, (1. Es gibt keine Hysterese. )
 

KarlZei

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Wo sind nun bitte die Widersprüche in meiner Aussage?
Du sagst, dass Hysterese bei jedem Regler erforderlich ist:
Die ist bei jedem Regler notwendig und nennt sich Hysterese, sonst würde jede Regelung in den schwingenden Zustand geraten, was bei keiner Art von Regelung auftreten darf und notwendiger Weise verhindert werden muss.
Keine Schaltung zur Auswertung und Regelung kommt in welcher Form auch immer ohne Hysterese aus.
Räumst aber jetzt ein, dass dem doch nicht so ist, weil hier ein I-Glied das Gleiche erreicht.
Anstelle der I Funktion hätte er auch die Hysterese zur Anwendung bringen können und das gleiche erreicht.
Bei einer elektronischen Regelung ist es aber einfacher das zu einem PI Regler zu machen. In diesem Beispiel also richtig.
Das ist aber noch ein anderes Problem, denn das I-Glied hat eine ganz andere Aufgabe.

Weiters sagtest Du, dass meine Aussage, dass man das Aufschwingen der Regelung nicht mit irgendeiner Hysterese, sondern mit der Auslegung der Regelung (Verstärkung usw.) erledigt, falsch ist:
Das macht man aber nicht mit irgendeiner Hysterese, sondern mit der Auslegung der Regelung (Verstärkung usw.).
[...]
Nein das ist nicht so.
Jetzt sagst Du implizit aber genau das Gegenteil:
Video ist ok, beschreibt den P Regler und geht bei 17:17 auf das Problem der Schwingungen ein.
Denn an der Stelle im Video geht es um die Auslegung des Reglers (Verstärkung) und darum, dass eine zu hohe Verstärkung zum Schwingen führt. Ist genau das, was ich gesagt habe, aber Deiner Meinung nach falsch ist.

Aber viel wichtiger:
1. Ein normales HK-Thermostat ist ein reiner P-Regler ohne I-Glied. Alle Deine o.a. Aussagen zum I-Glied (u.a. als 'Ersatz' für Hysterese) in diesem Zusammenhang treffen nicht zu, weil es dieses I-Glied eben gar nicht gibt. Es gibt aber auch keine Hysterese.
2. Das I-Glied bei einem PI-Regler erhöht 'nur' die Genauigkeit der Regelung (unter Berücksichtigung bei der Auslegung) und ist auch kein Ersatz für irgendeine Hysterese.

Und wo ist nun die Aussage zur Genauigkeit?
Ein P-Regler hat eine bleibende Regelabweichung. Ein PI-Regler hat keine bleibende Regelabweichung, ist also prinzipiell genauer.
Aber um auch das mal wieder in den richtigen Kontext zu bringen: Deine Aussage ist, dass das normale HK-Thermostat eine Genauigkeit von "+0,2k über den angegebenen Regelbereich 7-28 Grad" hat. Nur kann man darüber nicht reden, wenn eigentlich noch gar kein Einvernehmen darüber besteht, wie das Thermostat als P-Regler überhaupt funktioniert. Aber Du kannst gerne erklären, wie Du auf die 0,2K kommst; ggf. durch Nennung einer Quelle.


Es geht im Video nicht um eine elektronische Regelung oder eine mechanische, es geht um das Funktionsprinzip eines P-Reglers. Und das ist bei allen P-Reglern identisch; egal wie und womit sie aufgebaut sind.
Bei einem mechanischen Regler ist es aber einfacher die mechanische Funktion mit einer Hysterese zu verknüpfen, da eine I Funktion praktisch nicht möglich ist da es sich hierbei um reine mechanische Bauteile handelt.
Ja, deswegen ist ein normales HK-Thermostat auch nur ein P-Regler. Ganz ohne Hysterese und ohne I-Glied ;-)
Wie willst Du da eigentlich eine Hysterese einbauen, bzw. wo ist da eine Hysterese? Das Thermostat regelt kontinuierlich zwischen vollständig zu und vollständig auf. Sobald es komplett auf oder zu ist, regelt es ganz einfach nicht mehr; es hat die Regelgrenze erreicht. Ganz platt kann sich der Stift im Thermostat nicht mehr weiter bewegen und noch mehr/weniger Wasser durchlassen; mechanische Grenze, Anschlag. Egal, wie Du es nennen willst, das ist keine Hysterese.


Ansonsten ein tolles Video was mal zeigt was in so einem Regler alles berechnet werden muss und manchen Nutzer die Augen öffnen könnte der da meint, hier ist ein einfaches Poti am werkeln was doch entfernt werden kann.
Ich verstehe den Zusammenhang jetzt nicht. Das Video taugt, wenn in dem Kontext schon von Regelung die Rede sein muss, maximal zur Visualisierung einer Zweipunktregelung. HK-Thermostate sind aber keine Zweipunktregler...
 
Wolfhaus

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(Verstärkung usw.) erledigt, falsch ist:
Das ist eine falsche Aussage die Verstärkung der Schaltung bestimmt den Arbeitspunkt! der Schaltung, schau dir das Video an, kannst du genau sehen! Das ist Grundlage von jedem aktiven Bauteil! Der Arbeitspunkt ist immer in den linearen Bereich von einem aktiven Bauteil zu legen. (ausgenommen Verzerrer z.B. Gitare wo das gewollt ist)
Es geht im Video nicht um eine elektronische Regelung oder eine mechanische, es geht um das Funktionsprinzip eines P-Reglers. Und das ist bei allen P-Reglern identisch; egal wie und womit sie aufgebaut sind.
Es geht um P Regler und PI Regler! und es wird das Problem bei einer reinen P Regelung aufgezeigt.
Eine Heizungsregelung ist weit umfassender als hier dargestellt, also wenn schon denn schon.
maximal zur Visualisierung einer Zweipunktregelung. HK-Thermostate sind aber keine Zweipunktregler...
Das ist richtig, beschreit aber die Aufbereitung einer Regelgröße. Also einen Teil der Regelung.
HK-Thermostat auch nur ein P-Regler. Ganz ohne Hysterese und ohne I-Glied ;-)
I habe ich nicht gesagt und ist deine Andichtung. hier meine Aussage
Bei einem mechanischen Regler ist es aber einfacher die mechanische Funktion mit einer Hysterese zu verknüpfen, da eine I Funktion praktisch nicht möglich ist, da es sich hierbei um reine mechanische Bauteile handelt.
Die Hysterese wird durch Einlagerung von polykristallinen Gefüge in das Dehnungsmaterial erreicht. Genauer ist das nicht erklärt und wohl auch nicht gewollt.
mechanische Grenze, Anschlag.
.. nach Anschlag würde ab kommen, so wie nach fest lose kommt. Was meinst du was für eine Kraft sich ausdehnendes Material hat das erwärmt wird?
Deswegen wird das auch über eine Feder übertragen, die selbst abhängig vom Zustand des zusammenpressen, auch eine Hysterese bewirkt.

Ich weis ja nicht was dich an einer Hysterese stört, aber selbst digitale Regler kommen nicht ohne Hysterese aus und sei es nur um Störsignale auszufiltern oder Pegel anzupassen.
Seit dem BUS- System sind elektronische Regler alle digital und arbeiten völlig anders, hier erfolgt eine Umsetzung des analogen Eingangssignal in ein digitales mit einer digitalen Weiterverarbeitung.

Vom Prinzip redest du immer das selbe, wo sind die Fakten? Deine Meinung? die kannst du meinetwegen haben und da du nur deine zeitweilige Meinung gelten lässt, lasse ich das hier. Alles alter analoger Schnee und kein Mensch hat daran noch Interesse.
 
Wolfhaus

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Schau mal hilf dir das?
Hier geht man von einer Hysterese von 0,5 aus bei einem mechanischen HK- Thermostaten.
 

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KarlZei

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Das ist eine falsche Aussage die Verstärkung der Schaltung bestimmt den Arbeitspunkt! der Schaltung, schau dir das Video an, kannst du genau sehen!
Meinst Du das wirklich ernst oder schaust Du ev. ein anderes Video?
Video schrieb:
Man kann sich behelfen, indem man den Arbeitspunkt anders einstellt. Statt, dass ich hier einfach ein Vielfaches von dem P-Regler nehme, addiere ich noch etwas dazu ... Ich versetze das Ganze ... ein Offset ... das ist dann der Arbeitspunkt ... ich arbeite nicht um 0 herum, sondern zum Beispiel um 40 herum ... Dann sieht das schon viel besser aus ... Dann kommen wir selbst mit diesem Verstärkungsfaktor von 4 ziemlich dicht bei der 20 an ... Also was ich hier mit dem Arbeitspunkt einstelle, ist eigentlich nur so ein Offset. Ich addiere den Arbeitspunkt dazu.
Und was passiert im Video von ca. 17:40 bis ca. 18:50? Na genau das, was er sagt ;-)
Bei einer Verstärkung von 4 (AP 0) kommt der Regler auf nur knapp 12°C. Dann wird durch einen addierten Offset der Arbeitspunkt definiert. Und auf einmal kommt der Regler bei identischer Verstärkung von 4 auf knapp 20°C. Der Arbeitspunkt wurde ohne Veränderung der Verstärkung eingestellt. Durch Addition eines Wertes. Vor Änderung des Arbeitspunktes Verstärkung 4, nach Änderung des Arbeitspunktes Verstärkung 4. Wie soll da die Verstärkung den Arbeitspunkt eingestellt haben?!?
Aber ich möchte das dann doch beenden. Wenn noch nicht einmal korrekt dargestellt/zusammengefasst wird, bzw. Uneinigkeit darüber besteht, was im Video zu sehen und zu hören ist, dann braucht man sich darüber nicht weiter unterhalten.

Ergänzung, weil gerade vor dem Abschicken Dein nächster Post kam:
Von wem auch immer das ist, es bezeichnet den verfügbaren Regelbereich halt als Hysteresebereich. Und? Man kann diesen Bereich auch als Proportionalbereich bezeichnen oder als Linearbereich (wobei das eigentlich nicht perfekt linear ist). Es ändert nichts. Im "Hysteresebereich" wird, wie es sich für einen P-Regler gehört, kontinuierlich (hier linear genannt) ohne eine (regeltechnische) Hysterese von voll auf bis voll zu geregelt. Außerhalb des Regelbereichs oder eben Hysteresebereichs oder Proportionalbereichs wird nicht mehr geregelt. Wurde doch schon alles gesagt. Wo soll denn da der Punkt sein? Sorry, rhetorische Frage.
 

KarlZei

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Tja, wenn es anders nicht geht, muss offensichtlich doch wieder gestänkert / persönlich angegriffen werden.
Aber trotzdem ein Lob. Beim letzten Mal passierte das früher ;-)

Tabletten nicht eingenommen ? Solche Anfälle kommen doch sonst erst immer am Wochenende ! Wir haben erst Freitag !
Nee ist schon länger in Aktion und erklärt mir die Funktion von HK- Ventilen, P und PI Schaltungen und mich für blöd.
Also nicht wundern! Das ist jetzt sein Expertenwissen! Also Stift abkneifen und keine Diskussion!
Mal mit einem Zitat geantwortet:
Kein Kommentar, spricht für sich selbst...
Und zum Abschluss:
Erst mal Danke für die Sachlichkeit.
Gerne, ist doch eine Selbstverständlichkeit.
 
Wolfhaus

Wolfhaus

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Von wem auch immer das ist, es bezeichnet den verfügbaren Regelbereich halt als Hysteresebereich
Blödsinn...
Dann wird durch einen addierten Offset der Arbeitspunkt definiert. Und auf einmal kommt der Regler bei identischer Verstärkung von 4 auf knapp 20°C. Der Arbeitspunkt wurde ohne Veränderung der Verstärkung eingestellt
Das ist eine falsche Aussage die Verstärkung der Schaltung bestimmt den Arbeitspunkt! der Schaltung, schau dir das Video an, kannst du genau sehen! Das ist Grundlage von jedem aktiven Bauteil! Der Arbeitspunkt ist immer in den linearen Bereich von einem aktiven Bauteil zu legen. (ausgenommen Verzerrer z.B. Gitare wo das gewollt ist)
Das muss lauten :
Das ist eine falsche Aussage der Arbeitspunkt der Schaltung bestimmt die Verstärkung der Schaltung, schau dir das Video an, kannst du genau sehen! Das ist Grundlage von jedem aktiven Bauteil! Der Arbeitspunkt ist immer in den linearen Bereich von einem aktiven Bauteil zu legen. (ausgenommen Verzerrer z.B. Gitare wo das gewollt ist)
Das mag ich ja richtig gemeint haben aber das schwarz hervorgehobene habe ich verdreht und würde dann ja auch nicht zu weiterem passen!
Wo du recht hast hast du recht!
 
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