Logamax plus GB182i.2 - 20 / Einstellungen / Fragen Pumpe

Diskutiere Logamax plus GB182i.2 - 20 / Einstellungen / Fragen Pumpe im Buderus Forum im Bereich Heizungshersteller; Hallo zusammen, ich musste vor ein paar Wochen meinen alten GB122-20 ersetzen und habe jetzt einen Logamax plus GB182i.2 - 20 Installiert in...

autenrip

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Hallo zusammen,
ich musste vor ein paar Wochen meinen alten GB122-20 ersetzen und habe jetzt einen
Logamax plus GB182i.2 - 20
Installiert in einem kernsanierten und gedämmten EFH, keine hydraulische Weiche vorhanden.
Insgesamt spezielle Installation.
Außentemperatur. geführt.
Nur ein Heizkreis / Leitung vorhanden an dem maßgeblich 2 Fußbodenheizkreise hängen (im EG, RTL Ventil Begrenzung) und in Kinderzimmern (1.OG) normale Heizkörper (fast nie an, Stufe 1).
Kessel ist im Dachspitz (2.OG).
Wasserspeicher, Ausdehnungsgefäß im Keller (UG)!
Grundsätzlich habe ich für mich Einstellungen gefunden so dass es ausreichend warm überall wird und dass Kessel nicht mehr taktet (um die 6 Starts / Tag)
(Taktsperre 30min und v a Ein- Ausschalttemp. Differenz musste ich von default -6/6k stark ändern. -6/10k zb.
offenbar Wird bei mir die Wärme
nicjt schnell genug abgeführt so dass Brenner über Grenzwert ist und gleich wieder abschaltete).

Wir haben einen Schwedenofen der Abends die Hauptwärmequelle ist.
Aufgrund Energiespargründe läuft die Heizung nicht permanent durch sondern habe sie per Zeitprogramm früh morgens und Nachmittags für jeweils 6 Std. an. zu anderen Zeiten Soll Temperatur weit abgesenkt.
Wenn Brenner läuft ist die Modulation i d R zwischen 10-20%.
Dennoch habe ich ein paar Fragen die mir mein lokaler Heizungsfachbetrieb nicht 100% beantworten konnte.

1. Frage geht um die Heizungspumpe:
nachdem keine hydraulische Weiche vorhanden ist have ich nicht option „Leistungsgeführt“ gewählt aber mal ausprobiert. bei der Einstellung und Brennermodulation kommt im Keller bei FB Kreisen fast kein Durchfluss an. (Flowmeter, < 0,5 l/h)
und Boden wird nicht warm.
Also habe ich Delta-p geführt gewählt.
Aktuell Stufe 5, 300mbar. Durchfluss ist im Keller bei etwa 1,5 l/h. Boden wird auch warm.
Pumpenleistung etwa 65% laut Monitor

Was mir nicht klar ist, welchen Zusammenhang gibt es zwischen Delta-p Einstellung und Pumpenleistung?
habe alle Einstellung durchprobiert.
stufe 1-4 zuwenig Durchfluss
ab Stufe 5-7 ist Durchfluss ok aber mehr als 1,5l/h kommt im Keller nicht an
Pumpe zu schwach.

Weitere Frage zur Pumpe:
laut Monitor läuft die Pumpe permanent auf gleicher Leistung auch wenn Brenner aus ist , also Nachts und in meinen Absenkphasen.
ist das normal?
Hätte erwartet dass die Pumpe zumindest runtermoduliert wenn kein Brenner läuft und keine Wärmeanforderung da ist.
(permanenter Betrieb, Strom? gut fürs Gerät?)
, Strömungsgeräusch in Heizkörpern).
Wie gesagt Leistungsbetrieben bringt nichts weil mind. muss ich 60% Leistung einstellen damit genug Durchfluss da ist und dann kommt es auf das gleiche Ergebnis raus.
Jmd eine Idee?

2. Frage geht um Druck Ausgleichsbehälter und Systemdruck
Wie gesagt Ausgleichsbehälter hängt im Keller. Default Druck von 1,5 Bar.
Damit im Dach bei Kessel etwa 1,3 Bar System vorhanden sind muss ich Wasser auffüllen bis etwa 2,4 Bar laut installieren Manometer im Keller. funktioniert soweit. Druckunterschiede passt etwa wegen Entfernung Dach-Keller.

Frage, müsste man dann sinnigerweise den Druck im
Ausgleichsbehälter auch auf die 2,4 erhöhen?

3.
weiß jmd wieciel Brennerstarts ok für einen solchen Buderus Kessel sind?

4.
Welche Einstellung müsste ich bei gedämmten EFH mit Vollwärmeschutz einstellen.
Die Anleitung ist hier auch nicht so prickelt.
ich habe für mich jetzt „schwer“ gesetzt oder ist es genau andersrum sinnvoll?

Vielen lieben Dank vorab
 
cephalopod

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weiß jmd wieciel Brennerstarts ok für einen solchen Buderus Kessel sind?
Wenn er richtig ausgelegt ist und alle Heizkörper immer voll offen sind, genau EINER im Herbst ;)
 

autenrip

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naja, schon alleine Wechsel zwischen Heiz- und Warmwasserbetrieb bedingt einen Start, aber wie geschrieben,
wegen Energiesparmaßen will ich ja z.B. Nachts dass Brenner aus ist, aber danke dennoch für den Kommentar ;)
 

autenrip

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War ja nur eine der Fragen und bei der ging es mir eig eher darum,
Pro Tag sollten es nicht mehr als 10 (oder 20) oder was auch immer Starts sein. oder generell, je weniger desto besser.
Etwas in der Art.
Nach der Installation mit Werkseinstellung hat mein Brenner alle 5 Minuten getaktet, und das war sogar mir klar, dass das nicht gut sein kann für das Gerät
 
cephalopod

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KarlZei

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2. Frage geht um Druck Ausgleichsbehälter und Systemdruck
Irgendwie machen Deine Angaben keinen Sinn. Es kann bei korrekter Installation eigentlich keinen nennenswerten Druckunterschied Keller / Dach geben. Zudem müssen Druck des Ausgleichsbehälters (Vordruck) und Anlagendruck zueinander passen. Konkret muss der Anlagendruck höher sein als der Vordruck. Wenn der Ausgleichsbehälter den Standarddruck von 1,5bar hat, dann sollte der Anlagendruck bei mindestens ca. 1,8bar liegen.
Der Vordruck muss immer unabhängig vom Anlagendruck gemessen werden.

3.
weiß jmd wieciel Brennerstarts ok für einen solchen Buderus Kessel sind?
"genau EINER im Herbst" ist natürlich Schwachsinn.
Die Anzahl der Starts im Heizungsbetrieb ist in erster Linie von Mindestleistung der Therme und Wärmebedarf des Hauses abhängig. Und hier fangen Deine Probleme an: Offensichtlich ist die Therme stark überdimensioniert und hat eine ziemlich hohe Mindestleistung von ca. 3kW. Sie wird daher viel takten. Du musst vernünftige Betriebsbedingungen schaffen, um das zu optimieren. Dazu braucht es in erster Linie einen guten hydraulischen Abgleich mit hohen Durchflüssen.
 

autenrip

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Das ist die einzig richtige Antwort :thumbsup:


Daher unbedingt alle HK- und FBH-Thermostate immer VOLL AUF!

Wenn die Bude damit zu warm wird, ist die Heizung zu hoch eingestellt.
Das ist die einzig richtige Antwort :thumbsup:


Daher unbedingt alle HK- und FBH-Thermostate immer VOLL AUF!

Wenn die Bude damit zu warm wird, ist die Heizung zu hoch eingestellt.
wie geschrieben funktioniert das eben nicht mit nur einem heizkreislauf an dem sowohl heizkörper als auf Fussbodenheizung angeschlossen sind..aber alles ok
 

autenrip

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Irgendwie machen Deine Angaben keinen Sinn. Es kann bei korrekter Installation eigentlich keinen nennenswerten Druckunterschied Keller / Dach geben. Zudem müssen Druck des Ausgleichsbehälters (Vordruck) und Anlagendruck zueinander passen. Konkret muss der Anlagendruck höher sein als der Vordruck. Wenn der Ausgleichsbehälter den Standarddruck von 1,5bar hat, dann sollte der Anlagendruck bei mindestens ca. 1,8bar liegen.
Der Vordruck muss immer unabhängig vom Anlagendruck gemessen werden.


"genau EINER im Herbst" ist natürlich Schwachsinn.
Die Anzahl der Starts im Heizungsbetrieb ist in erster Linie von Mindestleistung der Therme und Wärmebedarf des Hauses abhängig. Und hier fangen Deine Probleme an: Offensichtlich ist die Therme stark überdimensioniert und hat eine ziemlich hohe Mindestleistung von ca. 3kW. Sie wird daher viel takten. Du musst vernünftige Betriebsbedingungen schaffen, um das zu optimieren. Dazu braucht es in erster Linie einen guten hydraulischen Abgleich mit hohen Durchflüssen.
ja was soll ich sagen die Installation ist bei mir eben etwas speziell, so waren eben die Gegebenheiten und dort wo Therme im Dach steht ist kein Platz für Ausgleich etc....
anbei Foto vom Systemdruck (Therme im Dach, akt. 1,4 bar )
und eben Manometer (etwa 2,3 bar) kurz vor Ausgleichsbehälter (Ausgleichsbehälter eben mit Werksdruck 1,5 bar) im Keller (etwa 8m weiter unten als Therme)

Ich habe keine Störung, aber ich könnte mir eben vorstellen, dass es so nicht optimal ist.

-----------

ja genau, den Eindruck hatte ich auch, also zuviel Leistung für zuwenig Wärmebedarf. Wie geschrieben ist nur die Fussbodenheizung in Betrieb. die normalen Heizkörper sind i.d.R. zu weil es die Familie eben so will in den Schlafzimmern.
und ich habe den Eindruck durch die Pumpenleistung (s.o. Zusammenhang Delta-p etc...mit Förderstrom) nicht reicht um die Wärme ausreichend schnell abzugeben. Hatte auch schon den Versuch gemacht die Wärmeleistung insgesamt zu drosseln.

Wie gesagt, ich habe soweit mit Einstellungen alles hinbekommen, bin aber an mehr Details interessiert
 

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autenrip

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hab mich übrigens geirrt, in den Heizung AUS Phasen läuft die Pumpe auf "nur" 30%. soweit ok
 

Heizungsdoc

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Wieviel m2 hängen eigentlich an dem grossen Gerät?
 

KarlZei

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ja was soll ich sagen die Installation ist bei mir eben etwas speziell, so waren eben die Gegebenheiten und dort wo Therme im Dach steht ist kein Platz für Ausgleich etc....
Ok, sorry, dann habe ich teilweise Unsinn erzählt. Grundsätzlich ist das dann in Ordnung.
Wie geschrieben ist nur die Fussbodenheizung in Betrieb. die normalen Heizkörper sind i.d.R. zu weil es die Familie eben so will in den Schlafzimmern.
Mir ist nicht ganz klar, wie die Hydraulik aussieht. Sind alle FBH-Kreise über RTL-Ventile an Heizkörper angebunden? Lässt sich an den FBH-Kreisen und den anderen Heizkörpern der Durchfluss begrenzen? Wird nur die interne Umwälzpumpe genutzt?
Ich habe auch eine RTL-Fußbodenheizung in einigen Räumen (EG + Bad/WC im OG). Damit die FBH überall warm genug wurden, musste die Pumpe anfangs mit max. Leistung laufen. Nach einem Abgleich konnte ich die Pumpenleistung und Heizkurve deutlich reduzieren und es wird überall wie gewünscht warm.
Hatte auch schon den Versuch gemacht die Wärmeleistung insgesamt zu drosseln.
Das macht die Therme automatisch. Sie kann aber die Mindestleistung nicht unterschreiten und man kann die hohe Startleistung nicht beeinflussen. Du musst gerade für Letzteres für einen hohen Durchfluss durch den Kessel sorgen.
 

autenrip

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es gibt nur eine heizkreislauf im haus, ja
die 3 fbh kann man begrenzen falls nötig. flowmeter. alle per rtl. die begrenzung hat nur gegriffen wenn ich heizkörperbetrieb eingestellt hat und große vorlauf temp vorhanden war. gut für die normalen hk aber wenn die rtl dicht macht ungünstig wenn boden kalt ist deswegen ;)
mein thema ist aber eher dass zuwenig durchfluss da ist. und akt idt max durchfluss eingestellt. wie gesagt mehr als 1,5/knapp 2l kommt nicht an
egal welche einstellung (delta-p). nur bei kaminkehrer betrieb oder wenn ich man leistubgsgeführt einstelle und dann 100% leistung einstelle, dann kommen im EG bei FBH 4-5l/h an.
wie gesagt wollte eher den zusammenhang mit der pumpeneinstellung verstehen. es wird überall warm genug.

alles eben auch ein Kompromiss zwischen Gas/energieverbrauch und komfort

nochmal konkret die 3 wesentlichen fragen:

die delta-p pumpeneinstellung (mbar) hat diese direkten einfluss auf pumpenleostung oder wird dieser immer automatisch geregelt?

und mein mit außenfasadengedämmtes aus. gebäude art einstellung schwer oder doch leicht ?

und ausgleichsbehälter Vordruck 1bar unter systemdruck ok?
 
Thema:

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