Logamax Plus GB162/15 verhält sich seltsam

Diskutiere Logamax Plus GB162/15 verhält sich seltsam im Buderus Forum im Bereich Heizungshersteller; Hallo! Ich habe seit Juni 2009 eine Anlage mit folgenden Komponenten in Betrieb: Logamax GB162/15 mit RC35 ( und Mischermodul MM10 )...

Pfälzer

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Hallo!

Ich habe seit Juni 2009 eine Anlage mit folgenden Komponenten in Betrieb:

Logamax GB162/15 mit RC35 ( und Mischermodul MM10 )
Einfach-Feststoffkessel mit 15 kw
Logalux PL750/2 S Pufferspeicher
2-Feld Solaranlage mit Logasol 0110E ( eigene Regelung unabhängig von GB )
HKS 25 Pumpengruppe für die Heizkörperversorgung, hängt am MM10

Die Anschlüsse an den PL750 sind im anhängenden pdf bzw. jpg zugeordnet.

Der Feststoffkessel ist über eine Thermische Rücklaufanhebung und eine eigene Pumpe eingebunden. Die Pumpe schaltet Abgastemperaturabhängig mit Nachlauf.

Die Steuerung der GB läuft über die RC35 wie folgt:
HK 1 ( Zum Pufferspeicher ) Aussentemp. geführt, max. VL 60°
HK 2 ( Zu den Heizkörpern ) Raumtemp. geführt, max. VL 50°
Heisswasser über 3-Wegeventil (intern GB ) max. 55°, 1x/Wo. therm.desinfektion 80°

Als ich die Anlage heute nach ca. 3h wieder in Betrieb nehmen wollte ( war wg. el. Arbeiten abgeschaltet ) ging der Brenner kurz an und nach 30 sec. wieder aus. Speichertemperatur lag bei ca. 38°
Dieses Spielchen wiederholte sich ettliche male. Im Display der GB erschien kurz darauf der Fehlercode 2F, im Fehlerspeicher der RC35 war ein code 202 hinterlegt. Das die Anlage schon länger immer nur kurz nachheizt
( die Temperaturanzeige an der GB steigt dann nur um ca. 2-3 Grad an) ist mir schon früher aufgefallen. Die RC35 zeigt bei 1490 Betriebsstunden 13600 Brennerstarts an... ist das Normal ?

Ich habe dann notgedrungen den Feststoffkessel angeworfen und siehe da, als die Rücklaufanhebung ( ist eine Thermomechanische ohne sonstige Regelung ) öffnete und die Temperatur im PL750 auf ca. 50° angestiegen war lief auch die GB
wieder an und funktioniert bis jetzt.

Ich frage mich nun ob es an einem defekten Temperatursensor ( in der GB, steht so zumindest als mögliche Ursache in der Fehlerliste von Buderus ) oder an einem grundsätzlichen Fehler in der Anlage liegt.

Greets,

Klaus
 
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Gibt es eine Verriegelung der Gasheizung wenn der Puffer warm ist.
Normalerweise verbaut man hier einen Thermostaten im oberen Pufferdrittel.

Eine thermische Desinfektion brauchst du nicht. In deinem Fall kostest es nur ein Schweinegeld.
Legionellen sind im Einfamilienhausbereich kein Thema .

Allerdings macht mich stutzig daß binnen ~1500 Betriebsstunden der Brenner 13600 mal gestartet ist. Das ist eine durchschnittliche Brennerlaufzeit von gerade mal 5 Minuten.
Bei einer modulierenden Betriebsweise ist dies fast unmöglich.

Sowas läßt auf einen hydraulishen Flaschenhals schließen.
 

Pfälzer

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Hi!

Verriegelung gibt es so nicht, die GB schaltet sich aber nicht ein wenn der Puffer über ca.65°hat. Mit dem Festst.kessel muss ich auf ca. 72-75° fahren da er sonst wegen der einfachen Luftklappenregulierung nicht mehr wieder-zündet.

Therm. Desinfektion ist im Winter eh gegeben ( Feststoffkessel >70°), im Sommer wegen unserem Sohn zur Risikominimierung gewollt, er hat Mukoviszidose. Da kommts auf ein paar m³ Gas nicht wirklich an.

Brennerstarts... ist mir wie gesagt auch schon aufgefallen... ab und zu bin ich länger im Heizraum, der GB zeigt da z.b. 45°, Brenner startet für ca. 1-2 min., Temperatur steigt auf 46°, Brenner geht aus. Nach ca. 10 min. das gleiche.

Nach allem was ich hier im Forum mitgelesen habe liegt es wohl an einem grundsätzlichen Fehler in der Anlagenkonfiguration... Du tippst ja auch auf ein Hydraulisches Problem. Ich hab mal eine grobe Sktze der Anlage als jpg angehängt.
Die Pumpen sind:
HK 2 ( in der Pumengruppe mit Mischer ) Grundfoss Alpha+ 25 60 130 ( steht auf dem "Punkt" der Skala )
Hk1 ( in der GB 162) ?? 3PS 15 25-43 BF
Ladepumpe Fsk: Grundfoss UPS 25 60 180 ( steht auf 1 von 3 )

In den Anlagebeispielen die ich unter Buderus Feststoffkesselsystemen gefunden habe verbauen die immer eine Hydraulische Weiche nach der GB... allerdings fahren die auch mit dem GB-Heizungsvorlauf nicht auf den Puffer sondern direkt auf den Heizkreis.

Btw.: Hätte ich mir den extra Rücklauf für den Warmwasser-kreis von der GB zum Puffer sparen können? Die RL-leitungen sind wohl in der GB einfach gebrückt...

Mommentan läuft alles "normal", anzeige an der GB meldet bei 48° Code 0Y ( Vorlauftemp. höher als eingestellt ) ??? Die Steuerungslogik erschliest sich mir als Anlagenelektriker nicht wirklich <EG> ;)

Greets,

Klaus
 
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Du brauscht diese externe Verriegelung - daher auch die vielen Brennerstarts.
Die GB 162 ist nicht optimal in den Puffer eingebunden.


Rücklauf Therme sollte unter Rücklauf Heizung sein.


Eine hydraulische Weiche brauchst du nicht , das erfüllt der Puffer.
Du brauchst aber das Weichenmodul - daran wird ein Fuhler angeschlossen welcher ganz oben im Puffer plaziert wird.
 

Pfälzer

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Hi!

Sowas hab ich mir schon gedacht... Aber warum startet die GB auch so oft wenn der FSK gar nicht in Betrieb ist? Die Temp.anzeige in der GB zeigt doch m.w. die im Anlagenvorlauf an.
Wenn die unterhalb der eingestellten ist müsste sie doch solange heizen bis die Solltemp. erreicht ist. Das an-aus-spiel startet aber weit unterhalb der 60°....

Wad wäre optimal eingebunden? :)

Das passende Modul wäre doch dieses:
Weichenmodul WM10
Fühler ist ja dabei... mal sehen ob der in den Puffer kann oder an einen der Klammerhaltepunkte oben seitlich muss.
[edit] geht nicht, die obere Tauchhülse geht in den WWSpeicher. Das Modul kostet ja < 100 Euronen... fast als Preiswert zu bezeichnen ;)


Die Rückläufe kann ich natürlich tauschen... grmblfx! Wieder den Speicher leerlaufen lassen... ;)

Greets,

Klaus
 

Pfälzer

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Hi!

Nachtrag... derzeit werden 52° an der GB angezeigt. Brenner startet ( im Heizungsmodus ), Temperatur steigt auf 53° (dauert um 20-25 sec.), Brenner geht aus. Nach exakt 10 min. das gleiche. Imho sind die 10 min. die Verriegelungszeit.

Grundsatzfrage: Kann ich die GB überhaupt so eingebunden lassen? Oder muss die Heizseitig ohne den Puffer an HK2 dran? Demnach würde das Brauchwasser über den Pufferspeicher erhitzt ( GB schaltet über internes 3-Wegeventil den Warmwasservorlauf an )
und HK2 würde nur wenn ich den FSK heize auf den Puffer umgeschaltet ( müsste wohl per Mischer sein ). 8|

Etwas ratlos...

Klaus
 
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Die Einbindung in den Puffer stimmt schon.

Die obere Hälfte wird als warmwasserspeicher erwärmt. darum muss auch der Warmwasserfühler bei ca 2/3 - 3/4 Höhe angebracht werden

Wenn der Feststoffkessel den ganzen Puffer durcherhitzt , ist Warmwasser automatisch mit warm und die Therme heizt nicht nach.

Sitzt vor der Therme ein Schmutzfänger??? Wurde der schon mal gereinigt???
 

Pfälzer

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Hi!

Ja, da sitzt ein Buderus Schmutzfänger, offen hatte ich den vor ca. 1 Jahr als ich die vermurkste Verrohrung geändert hatte. ( Die Hausbaufirma hatte den Feststoffkessel völlig falsch an den Puffer angeschlossen... )
Da war aber nichts dreckig. Werd ich aber morgen trotzdem mal reinschauen.

Der Warmwasserfühler sitzt in einem Tauchrohr oben direkt im Brauchwasserbereich. Den neuen Fühler der zum Weichenmodul geht müsste ich wie gesagt aussen an einen der vorgesehenen Klemmpunkte montieren.
Die GB müsste ja eigentlich die Temperatur im Brauchwasserbereich durch umschalten am internen 3-Wegeventil und somit beheizen des oberen Drittels des Puffers halten.

Ich hab das Modul bestellt, wenn das mit dem Temp.füler und der Verriegelung funzt wäre ja alles soweit brauchbar.


Schonmal vielen Dank für Deine Hilfe! :) :thumbsup:

Greets,

Klaus

Btw.:
Bringt es eigentlich was die Solaranlage Steuerungstechnisch ebenfalls an die GB zu koppeln? Ein Modul per EMS gäbe es ja.
 
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Welche Solaranlage denn??

Ist da was vorhanden???
 

Pfälzer

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Hi!

Jepp, 2 Felder die über eine eigene Pumpenstation ( KS0110 E ) mit eigener Steuerung an den Solarteil des PL750 eingebunden ist. Frag mich nicht warum die Hausbauer die nicht per Solarmodul an die GB gekoppelt haben... die Anlage war Teil des Hausangebots. Aber denen ist auch erst auf meine Anfrage eingefallen das die Pumpengruppe für den HK2 ohne Mischermodul in der GB garnicht anschliesbar ist... das Modul haben sie dann nachgeliefert.

Imho "merkt" die GB nur das bei Solarenergieeintrag das Brauchwasser schneller warm wird und sie nicht so lange heizen muss... :) Wenn ich die Unterlagen des Solarmoduls richtig interpretiere wäre mit dem passenden Modul in der GB ein anderes Pumpen/Durchflussverhalten des Solarkreislaufs möglich. Das Modul kostet aber halt ein Schw...geld, wenn das nur eine Komfortverbesserung bringt ( schnelleres Aufheizen des Brauchwassers o.ä. ) verzichte ich da gerne drauf. Es sei denn das ganze läuft wie bei der Fremdwärmegeschichte mit dem FSK auf eine unzulängliche Regelung der GB hinaus. Dann bräuchte ich das Ding wohl auch.

M.w. kann ich ja mehr als die 2 Intern vorgesehenen Module via EMS anbinden. Die Dinger haben ja eh immer ein externes Gehäuse dabei.

Greets,

Klaus


<Ask> kann man Dir für Deine Hilfe eigentlich was gutes tun? :whistling:
 
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Schad nur daß du keine 400er Regelung dran hast.
Dann hättest du über das Solarmodul ganz andere Möglichkeiten .
 

Pfälzer

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Hi!

Sodele... das WM10 ist installiert ( die Knaller bei Buderus legen netterweise konfektionierte Leitungen für 230V und EMS bei, die natürlich nicht an die vorgesehenen Montageplätze in der GB162 reichen... ) und der Fühler so weit oben wie möglich am Pufferspeicher plaziert.
In der RC35 taucht das Modul auch in der Liste der Busteilnehmer auf, es wird auch der Ist-Zustand und die Temp. angezeigt... aber was mache ich nun? Es gibt keinen Menuepunkt für "Fremdwärmeerkennung" oder sowas.

Ich glaube demnächst pack ich da ne Siemens-SPS dran und schreib die Regelung selbst... ;)

Greets,

Klaus

Btw.: Ich hab für den HK2 den in der Pumpengruppe verbauten Mischer aktiviert ( in der RS35). Der mischt auch schön, aber nur in eine Richtung... er koppelt den RL zu 100% an den VL, was natürlich nicht lange heizt. Pufferspeichertemp. liegt bei >60°, aber die Heizkörper bleiben kalt.
Kann der flasch herum angeschlossen sein? Der Anlagenelektriker hier ( selbst-auf-die-Stirn-batsch... ) hatte bei Montage den Stecker abgeschnitten und erinnert die Leitungszuordnung v.w. auf/zu nicht mehr... :)
Macht der Mischer bei Brennwertgeräten eigentlich sinn? Ich dachte immer das ein möglichst grosses Gap zwischen VL und RL Temp. sein sollte...
 
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Doch - die sehr kurzen konvektionieten Kabel passen.
Montageanleitung genau lesen... ;)

Wenn die Temperatur der "Hydraulischen Weiche" erkannt wird, passt alles - mehr musst du nicht tun /einstellen.
 

Pfälzer

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Hi!

Ohne mich streiten zu wollen, wenn ich das 2. Modul in den rechten Montageplatz der GB einbaue reicht die Leitungslänge nicht zum linken Modul... und am Hauptanschlussfeld unten an der GB steckt ja schon das linke...
Die Netzleitung die beim MM10 dabei war ist zwar 2cm länger, aber auch die reicht nicht um beide Module zu verbinden. aber das nur am Rande :)

Heute Morgen waren die Heizkörper kalt ( VL 20°... ), das Brauchwasser im Speicher hatte noch 40° ( oben am Messpunkt der GB, am unteren Messpunkt der an der Solarstation angezeigt wird 17° ) und am Anzeigefeld der GB waren es 52°.
Die HK2-Pumpe war aus, der Mischer war zu und die GB spielte das bekannte Spielchen mit An/Aus, nur dieses mal noch im Wechsel Brauchwasser/Heizung.

Also den Mischer in der RC35 wieder deaktiviert und von Hand auf 2/3 offen gestellt. Nach dem Neustarten der GB ging die Pumpe dann an und nach dem Hochfahren des Holzkessels hörte auch die Flipperei der GB auf.

Der Fehler 2F der während der Spinnerei angezeigt wird bezieht sich ja auf entweder def. Vorlaufgeber oder Störung im Vorlauf... tritt aber sowohl beim Brauchwasser wie auch beim Heizen HK1 auf. Da das ja getrennte Leitungen sind ( VL und auch RL jeweils sind direkt GB zu Puffer verbaut ) muss ich wohl mal den Fühler tauschen... messen geht wohl nicht ohne weiteres.

Greets,

Klaus

Oder ich gebs auf, heize halt nur mit Holz und schraub noch einen manuellen Schalter an die HK2-Pumpe... :cursing:
 

Pfälzer

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Hi!

Ich habe beide ( VL u. RL ) Fühler gemessen, die Werte stimmen.

Ein befreundeter Heizungsmech (kennt die Anlage nicht ) meinte das ich doch ein Weiche brauche, da die GB nicht auf große Wasserumlaufmengen ausgelegt sei...
Den Pufferspeicher als Weiche zu nutzen ginge nicht. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen das ein dazwischengeschaltetes Volumen von 20 Litern was bringt, dazu müsste ja noch eine Pumpe dran die das Wasser zwischen Puffer und Weiche umpumpt.
Welchen Sinn hätte das? Er würde die GB im oberen Bereich des Puffers einbinden und nur die Heizseite nutzen. Die Brauchwassererwärmung würde dann quasi nebenbei funktionieren da der Brauchwasserspeicher im Pufferspeicher sitzt.
Wenn ich den Menuepunkt für Warmwasser in der RC35 deaktiviere habe ich aber auch keine Möglichkeit für die Zirkulation... das kanns ja auch nicht sein.

Nun muss ich wohl doch versuchen einen Servicemenschen zu erwischen... wird derzeit wohl _etwas_ schwieriger sein. :)

Muss ich da eigentlich einen der Ortsansässigen nehmen oder gibts sowas wie einen Werkskundendienst bei Buderus?

Greets,

Klaus
 
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Der Puffer ist deine Weiche - basta ;) Er erfüllt die selbe Funktion wie eine eigene hydraulische Weiche...

Mein Gott - ist Anlagenhydraulik wirklich soo schwierig????

Nimm ein Blatt Papier und mal das Anlagenschema auf und geh die Hydraulik durch. Auch mit den notwendigen Wassermengen.....

Warmwasser bleibt selbsverständlich aktiv.

Der Warmwasserfühler wird etwas unterhalb des Vorlauffühlers für die Hydraulische Weiche am Pufferspeicher angebracht.
Die Therme erkennt den warmen "warmwasserspeicher" und muss in der Regel nicht Warmwasser nachladen.
 

Pfälzer

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Sach ich ja... :)

Ich habe tatsächlich einen Termin nächste Woche bekommen, nur gut das ich mit dem Fesstoffkessel heizen kann. Der "Altmeister" machte zwar am Telefon nicht so den Eindruck das er alles verstanden hätte, aber der Servicetechniker von denen soll gut sein <Hörensagen>... hoff ich mal... ;)

Ich bin mal gespannt was es ist.

Greets,

Klaus

Und nochmal vielen Dank für Deine Hilfe!
 

Pfälzer

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Hi!

Nachdem uns der erste Heizungsmensch trotz Terminvereinbarung versetzt hat ist heute endlich ein "Techniker" dagewesen.
Der hatte zwar nicht wirklich die Ahnung von der Anlage und meinte erstmal, die Anschlussreihenfolge am Puffer sei total falsch, sie würden das immer anders machen.
Der Feststoffkesselvorlauf gehöre nie ganz nach oben... blablabla... ausserdem würden sie immer nur die Brauchwasserseite von GAstermen an Puffer anbinden... <AAARGH!>

Er musste dann erstmal die Buderushotline anrufen und bekam wohl den Hinweis das er die Temperaturfühler und die Pumpe prüfen sollte.
Die Fühler konnte er aber mangels Daten garnicht prüfen, dafür hat er die Entlüftungsschraube der internen Pumpe gelöst und versucht mittels Schraubendreher den Läufer zu blockiern...
Das gelang ihm nach einigen Anläufen auch worauf er meinte das das bei einer einwandfrei funktionierenden Pumpe nicht gehen würde "Da dreht es einem den Schraubenzieher aus der Hand!"

Nach dem Zuschrauben der Pumpe tippte er noch ziemlich ziellos im Servicemenue der RC35 herum ( die ich zwischendurch in den Keller gebracht hatte wo er sie erstmal fallen lies und sie dann in die GB einsetzte... ;\ )

Die GB fuhr dann nach dem Wiedereinschalten hoch und funktionierte erstmal als ob nichts gewesen wäre... er meinte das es wohl entweder an der Pumpe gelegen hätte oder an der Programmierung... <LORIOT: Ach!!>
Nach Rücksprache mit seinem Cheffe bzw. Buderus vereinbarten wir dann das ich mich am Montag nochmals melde und wenn der Fehler wieder auftaucht die Pumpe gewechselt würde ( hat noch Garantie bis Juni... )
Beim einstellen der RC35 hat er dann noch schön die Wand im Flur versaut... mann mann mann...

Kurz nachdem er weg war kam unser Schorni zum Messen... als ob die sich abgesprochen hätten...
Also in den Keller und siehe da, F2 und nichts tut sich... Gemessen hat er trotzdem, obwohl auch die Schornsteinfegertaste nicht wirklich funktioniert... nach etwa 1 Min. F2 und aus...

10 Minuten später funktionierte alles wieder... bis jetzt... mal sehen wann sie wieder ausfällt...

Den Mischer hatte er auch wieder aktiviert, der Läuft bisher auch, werd ich morgen sehen ob er wieder ganz zu macht und da stehen bleibt...

Genau so hatte ich mir das vorgestellt... <GRRRRRRRRR>

Greets,

Klaus
 

Pfälzer

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Hi!

Nach nunmehr 4 Tagen problemlosen Betriebs ( incl. 2xigem Hochfahren des FSK ) bin ich der Meinung das es an der Umwälzpumpe in der GB gelegen hat.

Mal sehen ob die dann am 01.07. ganz ausfällt, das wäre dann genau nach Ablauf der Garantie... :)

Nochmals Danke für die Hilfe hier im Forum,

Greets,

Klaus
 

Pfälzer

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Hi!

Es ist doch zum aus-der-haut-fahren! Da der blöde F2-Fehler wieder auftritt ( und auch wieder im WW - wie auch im Heizbetrieb ) habe ich heute nochmal bei der Heizungsbaufirma angerufen... die Tante im Büro versprach mir das sie die Angelegenheit mit dem Servicetechniker und Buderus abklärt und zurückruft. (Erinnerung: vor 2 Wochen wurde mir der Tausch der Pumpe in der GB vorgeschlagen, da noch Garantie bestehe... )
Nach 25 min. ruft der Servicemensch zurück und meint das es doch "Nur an der Hydraulik" liegen könne, da mit dem Anschlussschema die GB garnicht funktionieren kann... <GRRR>
Zitat:" Wir schliessen die Feststoffkessel immer im unteren Bereich an weil die ja billiger Heizen und wenn der ganz oben angeschlossen wird kommt ja zuviel kaltes Wasser am Rücklauf an!"

AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA! :cursing:

Ich habe ihn dann _sachlich_ ( auch wenns mir echt schwergefallen ist... ) darauf hingewiesen das BUDERUS die Anschlüsse am Pufferspeicher nunmal so vorsieht... und das in den Hydraulikplänen von BUDERUS auch fast Identische Anlagen vorkommen...
Auf meine Frage warum dann F2 auftritt und die Wärme nicht abgeführt wird meinte er das die Anlage erkennt das sie nicht auf ihr Delta T kommt ( ?? ) und dann abschaltet.... :cursing: :cursing:

Daraufhin sagte er das er sich die Pläne mal im Internet anschauen will, er würde am Mittwoch aber eh zu Buderus fahren zur Hydraulikschulung ( ACH!! ) und das mit denen abklären.

<Heuwägelchen> Ich warte jetzt noch bis Donnerstag, da ich als Endkunde den Werkskundendienst wohl nicht ohne weiteres selbst beauftragen kann ( hab zumindest keine Tel.Nr. gefunden... )werd ich dann einen Bekannten ( Heizungsbauer, und nein, er wird nicht an der Anlage arbeiten, wir haben innerhalb unseres Kreises eine Abmachung damit grundsätzlich kein Ärger entsteht... ) bitten den Werkskundendienst zu rufen. Ich binns echt leid...

Greets,

Klaus
 
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