Korrekte Einstellungswerte Wolf CGB - 2 - 20 gesucht

[cephalopod]

Ihr habt mich mit den Einstellungen von HG15 und HG25 etwas verunsichert - ich bin dich nur ein kleiner IT-Nerd und kein HB. Was wäre denn nun richtig, um noch besser im Brennwertbereich zu liegen?

Deine 5 K sind schon niedrig genug.
Es gab hier nur einen Bedenkenträger, der Angst hatte, dass das WW dadurch zu langsam erwärmt wird.
Wenn ihr damit klar kommt - alles gut.
Noch tiefer ist aber IMHO sinnlos.

Erklärst du mir "diverse Maßnahmen" ? Für Einsparpotential bin ich immer zu haben.

Stehen hier:

Sammelthread: Spartipps für Eure Heizung und/oder Warmwasserbereich

nachdem diese Sachen so häufig nachgefragt werden: von @cephalopod für Warmwasser (WW) oft empfohlen: Falls EFH, mach das hier mal: Stichpunktartig (nach Wirksamkeit abnehmend): WW-Temperatur senken (mehr als 40 Grad braucht man nicht zum Duschen und Legionellen sind im EFH bei ausreichend...

www.heizungsforum.de

 

[mops14]

Ihr habt mich mit den Einstellungen von HG15 und HG25 etwas verunsichert - ich bin dich nur ein kleiner IT-Nerd und kein HB. Was wäre denn nun richtig, um noch besser im Brennwertbereich zu liegen?
Alles gut. Die Werte einfach so lassen. Kannst ja mal in Ruhe die Erläuterung im Handbuch für beide Werte nachlesen. Das versteht sogar ein IT-Nerd.

 

[Gas2001]

Ein wenig taktet unsere cgw 2-14 bei Temperaturen unter 0 Grad. Wir haben das BM-2 im Führungsraum. Die Raumtemperatur haben wir auf die von der Politik empfohlenen 19 Grad gestellt. Das Endreihenhaus aus 1999 mit 137 m2 ohne Keller verbraucht so keine 5m3(15.12.) am Tag. Wir benötigen für das Warmwasser nur 70 Liter Gas am Tag bei 2 Duschern. Bei uns gibt es aber keine -18 Grad, sondern nur -7 Grad. Mit einer Raumtemperatur von 19,5 Grad läuft die Heizung durch. Jahresverbrauch ca. 6000 Kwh.
Ich würde immer mit niedrigster Vorlauftemperatur arbeiten und durch HG60 praktisch die Vorlauftemperatur etwas anheben.
Mit Hg25 hatte ich auch Mal getestet. Da hat die Heizung getaktet. Bekommt man nur mit, wenn die Heizung beobachtet wird. Eco/Abs ist eine tolle Funktion. Der Sparfaktor sollte nicht zu hoch gewählt werden. Ohne Aufzeichnung ist das schwierig. Funktioniert aber nur im Automatikmodus.

 

[Dogcatcher]

Die Raumtemperatur haben wir auf die von der Politik empfohlenen 19 Grad gestellt.

Und euch ist das "warm" genug?

Meine Frau würde im Dreieck springen und ausziehen.

Hast du mal deine Werte bezüglich Brennerstarts / Brennerstunden?

 

[mops14]

Die Raumtemperatur haben wir auf die von der Politik empfohlenen 19 Grad gestellt.
Bist ein folgsamer Untertan. Vetorecht für unsere Raumtemperaturen hat lediglich meine "Regierung", was immer die Politik auch labert.

 

[Gas2001]

Seit 5/21 1100 Starts bei 2800 Betriebsstunden. Mit Permanentbetrieb ist das nicht möglich. Das geht nur mit Eco/Abs und Heizzeiten im Automatikbetrieb und die kleinere Heizung, die bei euch nicht möglich war.
19 Grad ist grenzwertig. Durch den Permanentbetrieb kühlt nichts aus. Die Heizung läuft bis 19,5 Grad, taktet und springt bei 18,9 Grad wieder an. Manch Mal ist es kurz vorm heizen ein wenig kühl. Ich hatte mir das schlimmer vorgestellt. Lieber jetzt ein wenig einschränken als nächsten Winter kein Gas zu haben.

 

[Dogcatcher]

Die Raumtemperatur haben wir auf die von der Politik empfohlenen 19 Grad gestellt.
Bist ein folgsamer Untertan. Vetorecht für unsere Raumtemperaturen hat lediglich meine "Regierung", was immer die Politik auch labert.

Das mit der "Regierung" hatten wir ja schon besprochen. Alles eine Sache der Erziehung.

Seit 5/21 1100 Starts bei 2800 Betriebsstunden. Mit Permanentbetrieb ist das nicht möglich. Das geht nur mit Eco/Abs und Heizzeiten im Automatikbetrieb und die kleinere Heizung, die bei euch nicht möglich war.
19 Grad ist grenzwertig. Durch den Permanentbetrieb kühlt nichts aus. Die Heizung läuft bis 19,5 Grad, taktet und springt bei 18,9 Grad wieder an. Manch Mal ist es kurz vorm heizen ein wenig kühl. Ich hatte mir das schlimmer vorgestellt. Lieber jetzt ein wenig einschränken als nächsten Winter kein Gas zu haben.

Bei deinem Verhältnis Starts zu Stunden sind wir fast auf dem gleichen Niveau. Du hast 2,54 und ich liege bei 2,61!

Zitat: "Manch Mal ist es kurz vorm heizen ein wenig kühl."

Das wäre mir persönlich schon unangenehm. Da muss sich ja der Körper auch immer wieder neu orientieren.

Zitat: "Lieber jetzt ein wenig einschränken als nächsten Winter kein Gas zu haben."

Woher nimmst du die Weisheit, dass es kommenden Winter kein Gas mehr gibt? Unsere obersten können ja nicht einmal sagen/raten/schätzen ob wir gut durch diesen Winter kommen

 

[mops14]

... Lieber jetzt ein wenig einschränken als nächsten Winter kein Gas zu haben...

Mano man, bist du blauäugig. Glaubst du wirklich, mit deinem mickrigen Verbrauch änderst du irgendwas am europäischen Gasangebot? Deine "Politik" hat uns die ganzen Querelen doch erst eingebrockt.

 

[Gas2001]

156 Starts in 158 Stunden hört sich anders an. Mit 4,4 KW Mindestleistung ziemlich gut.

Vielleicht gibt es dann kein Russengas. Vielleicht sind die Speicher weiter unten. Wissen kann es glaub ich keiner.

 

[Dogcatcher]

Nach dem Gaszählertest gestern, steht nun fest, dass meine Therme mit einer Mindestleistung von 5,4KW läuft.

Vielen Dank @mops14 nochmal für die Hilfe bis hierher.

 

[Dogcatcher]

Guten morgen zusammen und allen ein gesundes und erfolgreiches Jahr wünsche ich

Ich hab nochmal eine Frage bezüglich Außentemperatur- witterungsgeführte Heizungsregelung, Raumtemperaturregeleung, Regelung nach der Differenz zwischen Vor- und Rücklauf (weiß garnicht ob meine Therme das auch kann)


Könnt Ihr mir eure Pro´s und Kontras zu den drei Regelungen sagen? Was spricht dafür, was dagegen?!

Hintergrund ist, dass ich mit meinem Schwiegervater zu Silvester die Diskussion kurz hatte. Er hat elektrische Stellantriebe an allen Heizkörpern und steuert diese über LON (gegenstück zu KNX) - ich beabsichtige auf kurz oder lang ebenfalls alle Thermostate und noch einige andere Spielereien welche ich über die Feiertage bestellt habe über mein KNX zu steuern.

Er selbst, hat eine Außentemperaturgeführte Regelung und ist Verbrauchstechnisch auch sehr zufrieden damit (hat ein Reihenmittelhaus ohne Keller mit 120qm Wohnfläche und einen Verbrauch von knapp 9000kWh im Jahr bei einer Raumtemperatur von 22°)

 

[cephalopod]

Könnt Ihr mir eure Pro´s und Kontras zu den drei Regelungen sagen? Was spricht dafür, was dagegen?!

Es spricht alles für eine außentemperaturgeregelte Steuerung.
Die AT ist allein für den Wärmeverlust des Gebäudes verantwortlich, insofern ist es nur logisch, wenn sich daran auch die Menge der zugeführten Heizenergie bemisst. Mit einer richtig eingestellten Heizkurve, werden Thermostatventile nur noch bei Sonneneinstrahlung oder Kaminöfen benötigt.
Bei einer Raumtemperaturregelung kann man nur einen einzigen Raum richtig temperieren, prinzipbedingt kann kein Raum wärmer als der Referenzraum werden.
Die dritte Regelungsart kenne ich nicht.

Hintergrund ist, dass ich mit meinem Schwiegervater zu Silvester die Diskussion kurz hatte. Er hat elektrische Stellantriebe an allen Heizkörpern und steuert diese über LON (gegenstück zu KNX) - ich beabsichtige auf kurz oder lang ebenfalls alle Thermostate und noch einige andere Spielereien welche ich über die Feiertage bestellt habe über mein KNX zu steuern.

Unnötige Geldverschwendung.
Wenn die Heizkurve passt, reichen die einfachsten Thermostate.

Ich habe in einigen, nicht durchgängig genutzten Räumen, ganz billige, zeitgesteuerte montiert, um die Heizkörper stunden- oder tagesweise komplett abzuschiebern.

 

[mops14]

Bei einer Raumtemperaturregelung kann man nur einen einzigen Raum richtig temperieren, prinzipbedingt kann kein Raum wärmer als der Referenzraum werden.

Korrekt, wenn der Referenzraum aber der "schwächste" Raum ist, funktioniert es trotzdem hervorragend den Raumeinfluss zu nutzen. Natürlich nur in Verbindung mit einer AT-geführten Regelung. So habe ich selbst bei der momentanen Frühlingswitterung nur 2 Brennerstarts/Tag.
Die Spreizungsregelung wirkt ja nur auf die Pumpendrehzahl und hält damit die Differenz zwischen Vor- und Rücklauf konstant.
Bei den genannten geringen Verbräuchen ist jede zusätzliche Investition in smarten Krimskrams nur Geldversenkung. Verschleiß- und taktärmer als vorher läuft die Therme damit jedenfalls nicht.

 

[Dogcatcher]

Muss ich, um das ganze einmal zu testen, noch etwas tun, außer den "Raumeinfluss" auf AUS zu stellen einstellen?

Mich würde das Taktverhalten sowie Vor-Rücklauftemperaturen der CGB unter diesen Bedingungen mal interessieren.

Mit @mops14 habe ich folgende Werte verändert zum 16.11.2022

Laut der Heizwolf-Heizkurve hab ich im moment folgende Werte:

 

[cephalopod]

Muss ich, um das ganze einmal zu testen, noch etwas tun, außer den "Raumeinfluss" auf AUS zu stellen einstellen?

Wofür brauchst du den Raumeinfluss?

Was passiert wärmetechnisch in dem Raum, das Einfluss auf das ganze Gebäude haben könnte?

 

[Dogcatcher]

Unser Wohn-Essbereich ist ein großer Bereich. Getrennt nur durch einen 15ner Sturz. An den Raum grenzt auch das Treppenhaus, welches 1 Etage nach unten in den Keller und 2 Etagen nach oben zum Dachboden offen ist.

Mit @mops14 zusammen und der Hintergrund, dass mein "altes BM-SR" an der gleichen Stelle im Wohnraum hing, ist es der kälteste Raum im Haus und somit auch der Referenzraum.

 

[cephalopod]

Unser Wohn-Essbereich ist ein großer Bereich. Getrennt nur durch einen 15ner Sturz. An den Raum grenzt auch das Treppenhaus, welches 1 Etage nach unten in den Keller und 2 Etagen nach oben zum Dachboden offen ist.

Mit @mops14 zusammen und der Hintergrund, dass mein "altes BM-SR" an der gleichen Stelle im Wohnraum hing, ist es der kälteste Raum im Haus und somit auch der Referenzraum.

Und warum brauchst du den Raumeinfluss?
Wir haben auch ein offenes EG mit angeschlossenem Treppenhaus.

 

[Dogcatcher]

Dieser wurde mir aufgrund der Raumdaten empfohlen.

Muss ich, um das ganze einmal zu testen, noch etwas tun, außer den "Raumeinfluss" auf AUS zu stellen einstellen?

Mich würde das Taktverhalten sowie Vor-Rücklauftemperaturen der CGB sowie Verbrauch unter diesen Bedingungen mal interessieren.

 

[KarlZei]

Bei einer Raumtemperaturregelung kann man nur einen einzigen Raum richtig temperieren, prinzipbedingt kann kein Raum wärmer als der Referenzraum werden.

Das ist einfach nur Unsinn. Du hast nicht verstanden, wie eine richtig eingestellte / abgeglichene klassische Heizung funktioniert.
Auch bei einer rein witterungsgeführten Regelung kann kein Raum einfach so wärmer werden. Dazu muss immer die Wärmeerzeugung für das gesamte Haus = alle Räume hochgefahren werden. Und genau das passiert auch bei einer Raumführung, wenn man die Temperatur am Raumregler erhöht.

 

[mops14]

Muss ich, um das ganze einmal zu testen, noch etwas tun, außer den "Raumeinfluss" auf AUS zu stellen einstellen?

Mich würde das Taktverhalten sowie Vor-Rücklauftemperaturen der CGB unter diesen Bedingungen mal interessieren.

Mit @mops14 habe ich folgende Werte verändert zum 16.11.2022
Anhang anzeigen 34128
Anhang anzeigen 34129
Anhang anzeigen 34130

Laut der Heizwolf-Heizkurve hab ich im moment folgende Werte:
Anhang anzeigen 34131

Hatten wir nicht HG38 auf 5 und HG 37 auf Spreizung gestellt?