Infosucher
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- 02.10.2019
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- 11
Hallo zusammen,
ich habe eine MHG ProCon Streamline 25/32 S/HE Kombi-Therme. Also Gasbrennwertheizung inkl. Gasdurchlauferhitzer, welche witterungsgesteuert, also mit Außentemperaturfühler ausgestattet, ist. Diese ist seit Mitte April 2019 eingebaut und hat jetzt schon 6.700 Taktungen bei nur 183 Betriebsstunden hinter sich. Das empfinde ich als extrem viel!
Folgendes habe ich schon probiert:
1. Heizleistung der Plattenheizkörper (70/55/20) berechnet. Ergebnis = 9,6 KW im gesamten freistehenden Einfamilienhaus Baujahr 89. Die Therme kann maximal 26,2 KW, was also viel zu viel ist. Hier hätte ich mir vom Installateur eine vernünftige Auslegung gewünscht und keine Orientierung an der alten Therme...
2. Die Heizleistung auf 9,7 KW im Servicemenü gestellt. Wurde im Vorfeld bei der Inbetriebnahme, durch den Fachbetrieb, auf 16,7 KW gestellt...
3. Die Heizkurve von 1,50 auf 1,00 gestellt und somit die Vorlauftemperatur deutlich reduziert. Aktuell bei 11 °C Außentemperatur, beträgt die Vorlauftemperatur 37 °C anstatt wie vorher 47 °C.
Heizkörper sind zur Zeit nur 2 Stück in Betrieb. Wohnzimmer und Küche, welche ich mit Homematic IP Thermostaten ausgestattet habe. Gelegentlich läuft auch der HK im Badezimmer. Die Heizkörper sind nur lau warm bis leicht stärker erwärmt. Es ist ein Raumbediengerät vorhanden, allerdings ohne Raumtemperaturfühler, somit wird also KEINE Raumtemperatur gemessen und dementsprechend nicht danach geregelt! Das takten hängt sicher auch damit zusammen, dass die Therme ihre produzierte Wärme nicht los wird. Und natürlich will ich jetzt nicht alle Thermostate aufreißen, da nicht jeder Raum beheizt werden soll und muss.
Was genau kann ich jetzt noch dagegen tun? Die Leistung auf den Minimalwert von 7 KW drosseln? Die Heizkurve noch weiter runtersetzen?
P.S. Die Heizleistung ist übrigens irrelevant für die Trinkwarmwassererzeugung. Dafür ist ein extra Wärmetauscher verbaut mit eigener Leistungszuweisung im Service-Menü.
Vielen Dank.
Gruß
Infosucher
ich habe eine MHG ProCon Streamline 25/32 S/HE Kombi-Therme. Also Gasbrennwertheizung inkl. Gasdurchlauferhitzer, welche witterungsgesteuert, also mit Außentemperaturfühler ausgestattet, ist. Diese ist seit Mitte April 2019 eingebaut und hat jetzt schon 6.700 Taktungen bei nur 183 Betriebsstunden hinter sich. Das empfinde ich als extrem viel!
Folgendes habe ich schon probiert:
1. Heizleistung der Plattenheizkörper (70/55/20) berechnet. Ergebnis = 9,6 KW im gesamten freistehenden Einfamilienhaus Baujahr 89. Die Therme kann maximal 26,2 KW, was also viel zu viel ist. Hier hätte ich mir vom Installateur eine vernünftige Auslegung gewünscht und keine Orientierung an der alten Therme...
2. Die Heizleistung auf 9,7 KW im Servicemenü gestellt. Wurde im Vorfeld bei der Inbetriebnahme, durch den Fachbetrieb, auf 16,7 KW gestellt...
3. Die Heizkurve von 1,50 auf 1,00 gestellt und somit die Vorlauftemperatur deutlich reduziert. Aktuell bei 11 °C Außentemperatur, beträgt die Vorlauftemperatur 37 °C anstatt wie vorher 47 °C.
Heizkörper sind zur Zeit nur 2 Stück in Betrieb. Wohnzimmer und Küche, welche ich mit Homematic IP Thermostaten ausgestattet habe. Gelegentlich läuft auch der HK im Badezimmer. Die Heizkörper sind nur lau warm bis leicht stärker erwärmt. Es ist ein Raumbediengerät vorhanden, allerdings ohne Raumtemperaturfühler, somit wird also KEINE Raumtemperatur gemessen und dementsprechend nicht danach geregelt! Das takten hängt sicher auch damit zusammen, dass die Therme ihre produzierte Wärme nicht los wird. Und natürlich will ich jetzt nicht alle Thermostate aufreißen, da nicht jeder Raum beheizt werden soll und muss.
Was genau kann ich jetzt noch dagegen tun? Die Leistung auf den Minimalwert von 7 KW drosseln? Die Heizkurve noch weiter runtersetzen?
P.S. Die Heizleistung ist übrigens irrelevant für die Trinkwarmwassererzeugung. Dafür ist ein extra Wärmetauscher verbaut mit eigener Leistungszuweisung im Service-Menü.
Vielen Dank.
Gruß
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