burn112
Threadstarter
- Mitglied seit
- 16.02.2020
- Beiträge
- 7
Hallo liebe Experten,
meine Frage ist in ob sich ein Einschraubheizkörper für die Deckung der saisonell bedingten Restenergie (Warmwasser) lohnen könnte. Aber der Reihe nach:
Gegeben: 120m² großes EFH (BJ 2004, WeberHaus) (Fußbodenheizung), mit unbehzeiztem Keller (60m²) ursprünglich beheizt mit Gas-Brenntwertherme Buderus Logamax plus GB122-11kw und zwei mal 2 m² großen Solarthermiepanelen und einem Speicher ca. 300l. Im Wohn- und Esszimmer war ein Schwedenofen (Holzbedarf ca. 2m³ pro Jahr).
Es wurde bereits umgesetzt :
Schwedenofen wurde durch Wasserführenden Schwedenofen Olsberg Nevado Compact (8,0kw Nennwärmeleistung) ersetzt. Holzbedarf ca. 8m³ / Jahr
Wasserspeicher 300l wurde durch einen Forstner 700l Hygiene Systemspeicher ersetzt in den alle Wäremquellen speisen
Die Solarthermie Buderus mit ca. 2x2m² SKN 2.0 wurden durch ein zusätzliches 2m² Modul ergänzt (jetzt ca. 6m²)
2019 wurde eine 9,9 KwP PV Anlage montiert, mit 5Kw Senec Speicher und 1000Kw StromCloud.
Die Buderus Logamax plus GB122- 11kw ist weiterhin angeschlossen und läuft hauptsächlich im Winter & früh morgens um genug Warmwasser für die Dusche bereitzustellen.
Das bedeutet dass die Therme in ziemlich genau 2 Jahren ca. 250h gelaufen ist. Also ca. 125h pro Jahr. Das ist nicht so wirklich viel wie ich finde. Es fehlt also nicht viel Energiebedarf der durch die Therme gedeckt werden muss.
Es gibt jedoch ein Problem mit dem erdgedeckten Flüssiggas Eigentumstank im Garten (2,1t), dieser hatte 2015 die 10jährige Prüfung und es musste eine KKS Anlage nachgerüstet werden (Korrosion - angeblich). Die Gasheizung selbst ist schon 16 Jahre alt und ich möchte mir im Vorfeld überlegen was Sinn macht bevor die Anlage wegen Tank oder Therme nicht weiter betrieben werden kann.
Beim Betrachten einer Luftwärmepumpe und den damit verbundenen Kosten, kam mir nun eine vielleicht zu simple Idee :
Warum nicht einfach ein elektrisches Heizungselement in den Tank mit einbauen ? Es gibt von Forstner dafür Heizelemente, auf den ersten Blick ginge eines mit 6kw oder 7,5kw.
Wäre das nicht eine Möglichkeit ?
Die Frage ist in wie weit kann ich die 11kw Heizleistung der Therme mit der Leistungsangabe der elektrischen Leistung der Heizungselemente vergleichen ? 1:1 ?
Kann man sagen wenn 125h 11kw Flüssiggasheizung entsprechen, dass dann 183h 7,5kw Heizelementleistung entsprechen ? Wenn ja, wären das ca. 1375 kw/h pro Jahr. Das gibt meine PV Anlage "On Top" über den Eigenverbrauch her, ich müsste lediglich die Senec StromCloud von 1000kw/h auf 2000kw/h vergrößern gegen 16 Euro Aufpreis pro Monat.
Damit lohnt sich der immense (ca. 15k Euro) und ebenso energieverbrauchende Aufwand einer LuftWärmepumpe doch gar nicht mehr, oder ? Wo ist mein Denkfehler ?
Danke für Eure fachkundige Unterstützung!
meine Frage ist in ob sich ein Einschraubheizkörper für die Deckung der saisonell bedingten Restenergie (Warmwasser) lohnen könnte. Aber der Reihe nach:
Gegeben: 120m² großes EFH (BJ 2004, WeberHaus) (Fußbodenheizung), mit unbehzeiztem Keller (60m²) ursprünglich beheizt mit Gas-Brenntwertherme Buderus Logamax plus GB122-11kw und zwei mal 2 m² großen Solarthermiepanelen und einem Speicher ca. 300l. Im Wohn- und Esszimmer war ein Schwedenofen (Holzbedarf ca. 2m³ pro Jahr).
Es wurde bereits umgesetzt :
Schwedenofen wurde durch Wasserführenden Schwedenofen Olsberg Nevado Compact (8,0kw Nennwärmeleistung) ersetzt. Holzbedarf ca. 8m³ / Jahr
Wasserspeicher 300l wurde durch einen Forstner 700l Hygiene Systemspeicher ersetzt in den alle Wäremquellen speisen
Die Solarthermie Buderus mit ca. 2x2m² SKN 2.0 wurden durch ein zusätzliches 2m² Modul ergänzt (jetzt ca. 6m²)
2019 wurde eine 9,9 KwP PV Anlage montiert, mit 5Kw Senec Speicher und 1000Kw StromCloud.
Die Buderus Logamax plus GB122- 11kw ist weiterhin angeschlossen und läuft hauptsächlich im Winter & früh morgens um genug Warmwasser für die Dusche bereitzustellen.
Das bedeutet dass die Therme in ziemlich genau 2 Jahren ca. 250h gelaufen ist. Also ca. 125h pro Jahr. Das ist nicht so wirklich viel wie ich finde. Es fehlt also nicht viel Energiebedarf der durch die Therme gedeckt werden muss.
Es gibt jedoch ein Problem mit dem erdgedeckten Flüssiggas Eigentumstank im Garten (2,1t), dieser hatte 2015 die 10jährige Prüfung und es musste eine KKS Anlage nachgerüstet werden (Korrosion - angeblich). Die Gasheizung selbst ist schon 16 Jahre alt und ich möchte mir im Vorfeld überlegen was Sinn macht bevor die Anlage wegen Tank oder Therme nicht weiter betrieben werden kann.
Beim Betrachten einer Luftwärmepumpe und den damit verbundenen Kosten, kam mir nun eine vielleicht zu simple Idee :
Warum nicht einfach ein elektrisches Heizungselement in den Tank mit einbauen ? Es gibt von Forstner dafür Heizelemente, auf den ersten Blick ginge eines mit 6kw oder 7,5kw.
Wäre das nicht eine Möglichkeit ?
Die Frage ist in wie weit kann ich die 11kw Heizleistung der Therme mit der Leistungsangabe der elektrischen Leistung der Heizungselemente vergleichen ? 1:1 ?
Kann man sagen wenn 125h 11kw Flüssiggasheizung entsprechen, dass dann 183h 7,5kw Heizelementleistung entsprechen ? Wenn ja, wären das ca. 1375 kw/h pro Jahr. Das gibt meine PV Anlage "On Top" über den Eigenverbrauch her, ich müsste lediglich die Senec StromCloud von 1000kw/h auf 2000kw/h vergrößern gegen 16 Euro Aufpreis pro Monat.
Damit lohnt sich der immense (ca. 15k Euro) und ebenso energieverbrauchende Aufwand einer LuftWärmepumpe doch gar nicht mehr, oder ? Wo ist mein Denkfehler ?
Danke für Eure fachkundige Unterstützung!