smoothy
Threadstarter
- Mitglied seit
- 29.07.2019
- Beiträge
- 24
Moin zusammen,
ich vermiete ein älteres Haus, in welchem keine Fernwärme oder Gasanschlüsse vorhanden sind.
Sowohl Schornsteinfeger als auch sämtliche Heizungsbauer im Umkreis sind der Meinung, dass bei Vermietung die einzige sinnvolle bzw. wirtschaftliche Heizung für dieses Haus eine Ölheizung ist.
Nun muss ich aufgrund von Eigentümerwechsel (Erbe des Elternhauses) nach EnEV §10 den alten Kessel tauschen, soweit so gut.
Was mich verwundert, weshalb gibt aus die davon betroffenen Kessel keine Prämie? Mir ist soweit klar, dass die Prämie vor allem eine freiwillige Modernisierung der Heizung anregen soll. Aber das "Oberziel" das hinter der Prämie steht, nämlich den CO² Ausstoß durch Vermeidung von Ölheizungen vermeiden, wird damit doch zumindest für einen gewissen Personenkreis (alle die von der Erneuerungspflicht von EnEV §10 betroffen sind) ad absurdum geführt. Gerade dieser Personenkreis wird doch ganz akut eine neue Heizung beschaffen und sich im Zweifel, aus Mangel von sinnvollen Alternativen, eben wieder für Öl entscheiden.
Hätte ich Anspruch auf die Förderung, würde ich eine Pelletheizung anstelle von Öl verbauen. Bei einer Förderung von ca. 40 % läge ich am Ende nur etwas über der Ölheizung. Das wäre ich bereit drauf zu legen. Da ich aber keine Prämie erhalte, werde ich natürlich wieder einen Ölkessel verbauen, damit die überschaubaren Mieteinahmen der nächsten Jahre nicht ausschließlich in Heizungssanierung wandern.
Wie steht ihr dazu?
Grüße
ich vermiete ein älteres Haus, in welchem keine Fernwärme oder Gasanschlüsse vorhanden sind.
Sowohl Schornsteinfeger als auch sämtliche Heizungsbauer im Umkreis sind der Meinung, dass bei Vermietung die einzige sinnvolle bzw. wirtschaftliche Heizung für dieses Haus eine Ölheizung ist.
Nun muss ich aufgrund von Eigentümerwechsel (Erbe des Elternhauses) nach EnEV §10 den alten Kessel tauschen, soweit so gut.
Was mich verwundert, weshalb gibt aus die davon betroffenen Kessel keine Prämie? Mir ist soweit klar, dass die Prämie vor allem eine freiwillige Modernisierung der Heizung anregen soll. Aber das "Oberziel" das hinter der Prämie steht, nämlich den CO² Ausstoß durch Vermeidung von Ölheizungen vermeiden, wird damit doch zumindest für einen gewissen Personenkreis (alle die von der Erneuerungspflicht von EnEV §10 betroffen sind) ad absurdum geführt. Gerade dieser Personenkreis wird doch ganz akut eine neue Heizung beschaffen und sich im Zweifel, aus Mangel von sinnvollen Alternativen, eben wieder für Öl entscheiden.
Hätte ich Anspruch auf die Förderung, würde ich eine Pelletheizung anstelle von Öl verbauen. Bei einer Förderung von ca. 40 % läge ich am Ende nur etwas über der Ölheizung. Das wäre ich bereit drauf zu legen. Da ich aber keine Prämie erhalte, werde ich natürlich wieder einen Ölkessel verbauen, damit die überschaubaren Mieteinahmen der nächsten Jahre nicht ausschließlich in Heizungssanierung wandern.
Wie steht ihr dazu?
Grüße
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