Kühlschrank (BBS) gegen Wandgerät (WBS). Ist schon eine optische Sache was gefällt...
Der Pro EVO hat grundsätzlich getennte Elektroden für Zündung und Ionisation. Der WBS hat einen Block und ist damit auch etwas teurer und bei ausfallen der Ionisation muss auch immer die Zündung getauscht werden (und umgekehrt). Ansonsten sind Brenner und Wärmetauscher fast identisch. Soviel zum den Folgekosten.
Bei der ProEVO Version wird tatsächlich noch eine LMU75 verbaut, im WBS (Version F, aktuell 11/11 rausgekommen) kommt eine LMS14 zum Einsatz. Aber ich denke nicht das es dem Endkunden auffällt was er im Gerät für eine Version hat. Mit der Verbrennungsqualität hat es auch nicht wirklich etwas zu tun. Und ein neues Display (ich find es persönlich besser lesbar) ist auf jedenfall beim WBS Version E/F mit von der Party. Mom bin ich etwas überfragt ob die neuen EVO´s auch schon das neue Display bekommen.
Wenn ich hier lese das ein Schichtenladespeicher Gas einsparen kann wird das sicher nicht falsch sein. Aber ist das wirklich viel was dort eingespart werden kann? Was denkt ihr denn vieviel Gas bei der Erwärmung des Trinkwasser benötigt wird? Ich mach jetzt einfach mal eine grobe, pauschalisierte Rechnung auf da ich keine Anhaltspunkt von Gas und Wasserverbrauch habe:
Gaskosten pro Jahr: 2000€
Erwärmung WW: 20% = 400€
Das heisst dann das ich für angenommene 400€ mein Trinkwasser erwärmt habe!!!! Wenn ich dann den ganzen Brennwerteffekt nehme spare ich theoretisch max. 11%, also 44€ im Jahr.... Und wenn ich dann bedenke das ein normaler Speicher auch Brennwerteffekt nutzt und die 11% nur theorie sind dann ist es in meinen Beispiel wohl realischtisch das ich irgendwo zwischen 20€ und 30€ max an Einsparung durch den Brennwerteffekt bei der Trinkwassererwärmung habe.
Da ich ein Fan von der Verbrennungsoptimierung bin halte ich den ProEVO für die etwas bessere Wahl. Ob jedoch die Mehrkosten zum WBS sich einspielen wag ich nicht zu sagen.
gruß