Patze-T3
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Tah.... Was glaubst du wie es hier im Osten ist..
Hier im Ruhrpott gibt es hunderttausende gemauerte Kaminzüge mit Heizwert-Etagenheizungen dran. Das Thema "Versottung" ist nur in ganz wenigen Fällen ein Problem. Dramatischer ist das Problem mit mangelndem Kaminzug in Dachgeschoßwohnungen´, wo die wirksame Schornsteinhöhe von 4 Meter nicht erreicht wird.Ich habe bis jetzt auch noch nicht einen ohne VA-Rohr gesehen...
Ja, klar, schön, toll und ganz schön toll teuer ist das halt. Auch technisch per-fekt, aber wie gesagt bei den aufgeführten Standardbedingungen UNNÖTIG.Ich habe bis jetzt auch noch nicht einen ohne VA-Rohr gesehen...
Es muss doch "FeuchteUNempfindlich" sein
No... Es läuft durch den Kondensatablauf unten ab.....Und unterhalb der Abgaseinführung ist weder Wärme noch Belüftung, daher steht dort das an sich wenige Kondensat ewig.
Ja DAS macht entscheidend was aus. Aber auch bißchen unterschiedlich ob mot oder therm. AbgasklappeDas mit dem nachtrocknen im Stillstand ist auch klar,.. richtig deutlich ist es mir aufgefallen als die Abgasklappe nachgerüstet wurde, da lief deutlich Wasser unten raus.... (Konnte ja im Stillstand nicht mehr abtrocknen.... Aber da sieht man mal wie viel das ist).
Ja, "DIE verstehen GAR KEIN Spaßß". DA ist alles umgekehrt: hoher Taupunkt (geringer Luftüberschuss), geringe Abgastemperatur (hohe Feuchtesättigung) und ohne Kombinierte-Nebenluftvorrichtung daher der sichere Alt-Schornsteintod! Das geht NUR mit Edelstahlrohr. Aber WER hat heut schon noch Gas-Gebläse-NT-Kessel...die kannst unter 1000 an einer Hand abzählen.Und wie sieht das aus bei Gas-Gebläsebrennern? Die haben ja keine Strösi.
Ja, DAS ist die wahre Hölle, ganz klar, DAS muss sicher vermieden werden.Meistens sind es ja alte Festbrennstoff-Schlote.. und da das kondensat in den Rest Ruß der noch übrig ist und sich damit verschmaddert... Wähhh..
ICH ! Genügend in der Kundschaft und auf jeden einzelnen passe ich gut auf, damit ich noch lange mein Geld verdienen kann.Aber WER hat heut schon noch Gas-Gebläse-NT-Kessel...die kannst unter 1000 an einer Hand abzählen.
Motorische am VKS.Ja DAS macht entscheidend was aus. Aber auch bißchen unterschiedlich ob mot oder therm. Abgasklappe
Siehste... Genau so was meine ich....Ja, DAS ist die wahre Hölle, ganz klar, DAS muss sicher vermieden werden.
Hat beides Vor/Nachteile, die gewünschte Wirkung spielt (vor allem für den Schornstein) eine Rolle. Will man diese Raumwärmeverluste minimieren, kann DARAN der Schornstein sterben, denn DER ÜBER-lebt ja von diesem warmen Wind. Thermisch ist halt diskret, stromlos und verzögert keinen Brennerstart - zB bei Kombithermen relevant.Motorische am VKS.
Thermische ist ja
Genau das! Entschuldigt bitte, bin nicht vom Fach ;-)Dieses fachfremde Wort kam sicher nicht selbst vom Schornsteinfeger, das hat der TE sich halt SO gemerkt. Vermutlich und dem Zusammenhang nach ist hiermit die Leistungs-Modulation durch Anpassung der Flamme gemeint.
Genau wie von mir vermutet.Genau das! Entschuldigt bitte, bin nicht vom Fach ;-)
Edelstahl ist für HEIZwertgeräte, Kunststoff für BRENNwertgeräte.Welche Vor- und Nachteile gibt es bei VA gegenüber Kunststoff, bzw. habt Ihr eine klare Empfehlung?
Gehen wir mal von einer Heizlast von 10-15kW aus, das WW wird auch bereitet, dann sind das grob 2300 - 3700 m³/a (Erdgas EE/H) . - oder Du nimmst Deinen bisherigen Gasverbrauch, ziehst da die 20% Einsparung ab und rechnest mit DEM - . Pro m³ sind theoretisch 1,67 l Kondensat möglich, in der Praxis kann man mit 50% real rechnen. Dann sind das so 1900 - 3000 l/a = 5 - 9 l/d im Jahres-SCHNITT. Bei NAT im tiefsten Winter werdens 20-25 l/d sein, im Sommer-WW-Betrieb 0,5-1 vielleicht.Und: Habt Ihr einen ungefähren Daumenwert, wieviel Kondensat dann bei Brennwert unten rausläuft und gesammelt werden muss?
Ersteres macht niemand mit Verstand, is klar. Aber die bestehenden Gebäude/Schornsteine/Kesselanschlüsse ergaben halt oft eine Verrohrung. Oft hat man dann so in den 1990ern auch im Neubau Außen- Edelstahl-Schornsteine für die atmo-Geräte verwendet.Übrigens: wer lässt sich denn nen komplett neuen Schornstein Mauern für n Atmo??
Wenn denn doch gleich LAS für Turbo (früher) oder BW, wenn kein schlot vorhanden.
Das kann durchaus problemlos klappen. Im Prinzip wie schon geschildert, wenn die Rahmenbedingungen und Betriebsverhältnisse passen. Da hast Du ja ne Strömungssicherung wo Du reinstehen kannst, oft 25er/30er Abgasrohre, da ist so dermaßen Luft-Durchzug-Beimischung durch die oft große Schornsteinhöhe viel Zug, da verdünnt sich das dermaßen mit der Feuchte, dass da gar nichts passiert - obwohl wahrscheinlich eine Berechnung "Feuchteanfall" theoretisch ergeben würde. Aber: die Heizräume sind ja trotzdem oft sehr warm, somit gibts sogar warme Luft zum Beimischen. Auch fahren so Großanlagen meist nicht wirklichen NT-Betrieb, also auch kaum Niedertemperatur-Abgase.Was mir aber gerade einfällt: einen großen Gaskessel habe ich schon gesehen, eeewig her, der an nem großen alten Kohleschlot hängt ohne VA... Irrrr
Kann dir jetzt gar nicht sagen was für einer, es wurde nur mal gesagt der ist zweistufig.
Es gibt da Richtwerte. Bei Erdgas "LL" sind das rein rechnerisch bis zu 1,5 Liter pro m³ ; Bei Erdgas "E" bis zu 1,6 Liter pro m³. Bei Heizöl "EL" sind es etwa 0,8 Liter pro Liter, bei Pellets sind es etwa 0,5 Kg pro Kg und bei Propan und Butan sowie deren Gemische fallen 3,3 bis 4,3 Liter pro m³ anUnd: Habt Ihr einen ungefähren Daumenwert, wieviel Kondensat dann bei Brennwert unten rausläuft und gesammelt werden muss? Heizung steht im Keller, da startet auch der Kamin, das Haus hat insgesamt 3 Stockwerke (Einfamilien-Reihenmittelhaus). Mir geht es darum, einzuschätzen, wie ich das Wasser unten wieder rausbekomme. Habe keine Ahnung, ob das eher 10 Liter pro Tag, Woche oder Monat sind in der Heizperiode.
Ah verstehe, dann passen die bisherigen Aussagen ja.Edelstahl ist für HEIZwertgeräte, Kunststoff für BRENNwertgeräte.
Super, das gibt mir einen sehr guten Maßstab!Gehen wir mal von einer Heizlast von 10-15kW aus, das WW wird auch bereitet, dann sind das grob 2300 - 3700 m³/a (Erdgas EE/H) . - oder Du nimmst Deinen bisherigen Gasverbrauch, ziehst da die 20% Einsparung ab und rechnest mit DEM - . Pro m³ sind theoretisch 1,67 l Kondensat möglich, in der Praxis kann man mit 50% real rechnen. Dann sind das so 1900 - 3000 l/a = 5 - 9 l/d im Jahres-SCHNITT. Bei NAT im tiefsten Winter werdens 20-25 l/d sein, im Sommer-WW-Betrieb 0,5-1 vielleicht.
Da muss man dann eine Rohrleitung bis ins Abwasser führen, falls das Gefälle nicht reicht eben ne Kondensatpumpe/Mini-Hebeanlage.