Kann mir das jemand erklären ...

Diskutiere Kann mir das jemand erklären ... im Regelungstechnik Forum im Bereich Regelungstechnik / Erneuerbare Energien; ... von sehr vielen bzw. allen Installateuren habe ich diesen Satz gehört: Ein Heizungssystem (in meine Fall Gas Brennwertgerät) kann nur runter...

heizvuk

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... von sehr vielen bzw. allen Installateuren habe ich diesen Satz gehört:
Ein Heizungssystem (in meine Fall Gas Brennwertgerät) kann nur runter geregelt werden.

Ich kann es mir nicht vorstellen das es heutzutage, wo es für fast alles eine Steuerung gib, nicht möglich ist einer Therme zu sagen bitte heizen.
Ich meine jetzt nicht vom Raumthermostat oder Witterungsgeführter Regelung. Was ich mir vorstelle ist ein Einfluss der Raumtemperatur an die Therme zu übertragen.
D.h. über verschiedene Möglichkeiten bekommt die Therme Informationen über gewünschte Temperatur und erzeugt warmes Wasser.
Diese Möglichkeiten sind meiner Meinung nach: Funk (leicht zum Nachrüsten), Kabel (interessant bei Neuinstallationen), Stromleitungen wie bei der PowerLAN Technik.

In jedem bzw. wichtigen Räumen ist ein Thermostat vorhanden und auf den Heizkörper ein Thermostatkopf mit Stellantrieb.

Meiner Meinung nach ist das eine sehr effizient Methode nur dann Wärme zu erzeugen wenn sie benötigt wird.

Oder liege ich total falsch, oder möchten die Hersteller von Thermen nicht den Gas verbrauch reduzieren, order ...

was meint ihr dazu? :)
 

gromit

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Hallo heizvuk!
heizvuk schrieb:
Ein Heizungssystem (in meine Fall Gas Brennwertgerät) kann nur runter geregelt werden.
Jede Heizung hat eine bestimmte Nennleistung. Die kann sie im Maximalfall abgeben. Oder eben weniger. Mehr als die Nennleistung geht nicht. Also kann man nur 'runter regeln'. Anders als so kann ich mir diese Aussage nicht erklären.

heizvuk schrieb:
Was ich mir vorstelle ist ein Einfluss der Raumtemperatur an die Therme zu übertragen.
heizvuk schrieb:
Ich meine jetzt nicht vom Raumthermostat oder Witterungsgeführter Regelung.
Also was jetzt? ?(

Bitte etwas klarer 8)

Vielleicht kann hier jemand deinen Ausführungen etwas mehr Sinn entlocken - mir gelingt es nicht ...

Grüße,
gromit
 
Hausdoc

Hausdoc

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Den Gasverbrauch bestimmen die Wärmeverluste des Gebäudes - nicht das Heizgerät oder dessen Einstellungen.

Normalerweise betreiben wir Anlagen so, daß die Heizkurve so gewählt wird, daß die Raumtemperatur "gerade so eben" erreicht wird.
Die individuelle Raumthemperaturregelung geschieht via Raumthermostat bzw Heizkörperthermostat.

Dich störts jetz etwas, da das Heizgerät aufgeheizt bereit steht, obwohl keine Wärme benöigt wird.

Das kann man entweder durch eine raumtemperaturgeführte Regelung umgehen.

Die Luxusvariante , die dir vermutlich im Kopf schwebt, ist, daß jeder Raumthermostat direkt Einfluß auf die Geräteleistung nimmt.

Technisch gibts das bereits seit vielen Jahren. Über analoge 0 - 10 V Technik.
Bei einer Regelabweichung gibt der Raumthermostat ein 0-10V Signal aus. Kleine Regelabweichung = kleine Spannung, große regelabweichung = große Spannung. Diese Regelspannung wirkt direkt auf Stellantriebe der Heizventile.
Zusätzlich sendet diese Einzelraumregelung ein 0-10V Signal ans Heizgerät.
 

Elektroniker56

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Hausdoc schrieb:
Den Gasverbrauch bestimmen die Wärmeverluste des Gebäudes - nicht das Heizgerät oder dessen Einstellungen.
Stimmt nur teilweise, im besten Falle bestimmt der Wärmeverlust des Gebäudes größtenteils den Verbrauch, aber falsche Einstellungen der Heiztechnik entsprechend auch.

Zitat von Hausdoc: Normalerweise betreiben wir Anlagen so, daß die Heizkurve so gewählt wird, daß die Raumtemperatur "gerade so eben" erreicht wird.

Ist wunschdenken. Es ist gewünscht dass die Heizkurve so gewählt wird dass die Raumtemperatur gerade so eben erreicht wird. Dafür wäre aber eine zeitlich viel aufwändigere Einstellung nötig, die die Heizungsbranche in der Regel nicht erbringt.
Die Heizungskurveneinstellung so vorzunehmen dass sich der "einzustellende" obere und untere Heizkurvenpunkt richtig ergibt, bedarf mehrere Einstellarbeiten und entsprechende Aussen-Temperaturen die innerhalb von den paar Tagen an denen die Heizungsbauer diese angebliche optimale Einstellung vornehmen, nicht gegeben sind. Zeig mir einen Tag an dem beide Eckpunkte der Heizkurve erreicht werden können. Morgens 18 Grad warm außen und 3 Stunden später extrem kalt (-15), das gibt es?
Oder kommt etwa der Heizungsmonteur für die Einstellungen regelmäßig so oft wie nötig um die Kurve optimal einzustellen?

Zitat von Hausdoc: Die individuelle Raumthemperaturregelung geschieht via Raumthermostat bzw Heizkörperthermostat. Es ist meist keine Raumtemperatur-Regelung sondern eine Steuerung.

Ein Heizkörperthermostat hat wenig bis keinen Einfluss auf den Gasverbrauch.

Hausdoc schrieb:
Das kann man entweder durch eine raumtemperaturgeführte Regelung umgehen.
Hier fehlt etwas. Wenn ich in einem Satz das Wort entweder lese, erwarte ich ein oder.
Also entweder so, oder was oder wie?

Hausdoc schrieb:
Technisch gibts das bereits seit vielen Jahren. Über analoge 0 - 10 V Technik.
Aha, und wie funktioniert es mit dem analogen Signal, worauf wirkt es wie genau? Auf die voreingestellte Heizkurve? Wenn ja in welcher Weise und auf beide Eckpunkte der Heizkurve gleichzeitig für Niveau und Steigung?
Wo kann ich näheres über diese Technik nachlesen?

Hausdoc schrieb:
Zusätzlich sendet diese Einzelraumregelung ein 0-10V Signal ans Heizgerät.
Hmm, da dieser Abschnitt dem vorherigen folgt, ist davon auszugehen die vorherige Vermutung diese 0 - 10 Volt Technik würde auf die Steuerung wirken unzutreffend. Das wird ja erst jetzt so ausgedrückt.
Folglich bleibt die Frage offen, ob diese Technik eine wesentliche Verbesserung ist, oder nur technischer Schnickschnack.
Hausdoc schrieb:
Normalerweise betreiben wir Anlagen so, daß die Heizkurve so gewählt wird, daß die Raumtemperatur "gerade so eben" erreicht wird.
 
Hausdoc

Hausdoc

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Es ist meist keine Raumtemperatur-Regelung sondern eine Steuerung.
Nein- es ist wirklich eine Regelung.

Ein Auto steuert man - fertig. Wenn ich das Lenkrad drehe, fahr ich eine Kurve. Es erfolgt keine Rückmeldung der Straße. Würde ein GPS Empfänger de Richtungsänderung erfassen und das Lenkrad wieder selbstständig gerade stellen , würde man hier auch von Regeln sprechen.
Bei Heizung spricht man von Regelung. Wenn ich hier den Thermostaten höher stelle wird der Raum wärmer . Die Rückmeldung der Temperaturanderung bekommt der Thermostat mit und reagiert dementsprechend. Somit haben wir hier keine Steuerung, sondern Regelung.

0-10 V Technik ist ein eigenes Kapitel. Du solltest dir das aneignen.
Obwohl diese Technik seit Jahrzehnten eingesetzt wird, ist sie nach wie vor "up to date" . Sprich: In meist komplexeren Anlagen wird nach wie vor 0-10V Technik eingebaut.
Bei einem Heizgerät mit 0-10 V Eingang wird die Leistung vorgegeben ( also nicht auf irgendwelche Heizkurven, was unsinnig wäre) 0V wär also Brenner aus, 10 V ist 100% Brennerleistung, 3,8 V demzufolge 38% Brennerleistung.
 

Elektroniker56

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Hausdoc schrieb:
Bei Heizung spricht man von Regelung. Wenn ich hier den Thermostaten höher stelle wird der Raum wärmer . Die Rückmeldung der Temperaturanderung bekommt der Thermostat mit und reagiert dementsprechend. Somit haben wir hier keine Steuerung, sondern Regelung.
Aha, Hausdoc vergleicht mal wieder Äpfel mit Birnen.
Deine angebliche Regelung im Sinne von Rückinformation bekommt nicht die Heizungssteuerung die in den meisten Fällen keine Regelung ist, sondern in deinem gewählten Beispiel das Thermostatventil.
Dieses regelt natürlich die Heizungsanlage, steuert bzw regelt deiner Meinung nach ja die Brennersteuerung. Tut sie aber nicht, deshalb ist es keine Regelung. Das Themostatventil ist eine externe Einheit die keine direkte infomelle Verbindung zur Heizungs- oder Brennersteuerung hat.

Warum heißt es denn z.B. Brennersteuerung und nicht Brennerregelung? Etwa weil Brenner egal welcher Bauart geregelt werden?
Angebliche Heizungsregelungen machen vom Prinzip her nichts anderes als einen Brenner -sinngemäß- ein und auszuschalten. Und ein und ausschalten ist eine Regelung?
Sofern es sich um sogenanntes modulieren eines Brenners handelt, könnte man noch darüber streiten ob das nun eine echte Regelung ist, oder nur eine Steuerung der man aufgrund eines abweichenden verhaltens einen Zusatz -modulierend- gab.

Ach wie toll, du meinst ich solle mir mal wieder etwas anschauen das ich vielleicht noch nicht kenne.
Hmmm, dann erkläre mir mal vereinfachend gesagt den Unterschied zwischen einer 0-10 Volt Technik und der industriell üblichen Alternative 0-20 mA oder 4-20 mA Technik.
Bei der Gelegenheit erklärst du mir dann gerade noch, wie ich eine 4-20 mA Schnittstelle erweitern kann um daran mehr als einen Abnehmer anzuschließen.
Sage aber nicht, benutze dieses oder jenes Modul das es am Markt gibt, sondern erkläre mir die darin befindliche Elektronik.
 

De-Us74

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Elektroniker56 schrieb:
Das Themostatventil ist eine externe Einheit die keine direkte infomelle Verbindung zur Heizungs- oder Brennersteuerung hat.
Das ist nicht ganz korrekt. Über den Wasserstrom der Anlage merken die Heizungsgeräte das ein TH-Ventil geöffnet ist (=Wärme "verbraucht") oder geschlossen ist (kein "Wärmeverbauch").
 

oldeurope

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Ich kenne als interessierter Laie ja nur meine Heizungsanlage (und die meiner Eltern).

VCW196/2-C mit VRC410

Da wird die Kesseltemperatur auf den Sollwert der Steuerung geregelt.(Stellung Raumtemperaturaufschaltung 0 ) Der Wert von der Steuerung kommt vom NTC-Außen und wird entsprechend der Heizkurve bestimmt. Astreine Steuerung. Nun Regelt die Therme den Vorlaufwert auf diesen Sollwert. Das ist eine Regelung mit Hysterese von 10 Kelvin wobei der obere Wert der von der Steuerung vorgegebene ist. Natürlich ist es so wie Deus74 sagt:
Über den Wasserstrom der Anlage merken die Heizungsgeräte das ein TH-Ventil geöffnet ist (=Wärme "verbraucht") oder geschlossen ist (kein "Wärmeverbauch").
Das hat massiv Einfluß auf die Brennerregelung, deren Aufgabe es ist mit dem Oberwert die von der Steuerung vorgegebene Vorlauftemperatur zu erreichen.

Nun zu Deus74s Problem.

Damit Du durch Aufdrehen eines Thermostatventils eine höhere Temperatur erreichen kannst, müsstest Du auch den von der Steuerung vorgegebenen Wert erhöhen.

Das ist aus folgendem Grund nicht sinnvoll:
Andere Thermostate sind niedriger eingestellt was zu einer geringeren mittleren Rücklauftemperatur führt. Wenn Du Pech hast, kneifen die Thermostate so weit zu, dass die Pumpe kaum Wasser fördern kann. Die Vorlauftemperatur steigt sehr schnell an, der Brenner schaltet ab, die Temperatur gleicht sich dann der Rücklauftemperatur an, fällt unter den Unterwert der Hysterese, der Brenner startet und das gleiche Spiel beginnt von vorne. Das berühmte Takten.

Deshalb ist es so wie Hausdoc und Elektroniker56 geschrieben haben:



Normalerweise betreiben wir Anlagen so, daß die Heizkurve so gewählt wird, daß die Raumtemperatur "gerade so eben" erreicht wird.
Ergänzend dazu: Die Thermostatventile sind dann (bei gut ausgelegter Hydraulik) offen.
 
Hausdoc

Hausdoc

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*Kopfschüttel*
Aha, Hausdoc vergleicht mal wieder Äpfel mit Birnen.

Deine angebliche Regelung im Sinne von Rückinformation bekommt nicht die
Heizungssteuerung die in den meisten Fällen keine Regelung ist, sondern
in deinem gewählten Beispiel das Thermostatventil.

Dieses regelt natürlich die Heizungsanlage, steuert bzw regelt deiner
Meinung nach ja die Brennersteuerung. Tut sie aber nicht, deshalb ist es
keine Regelung. Das Themostatventil ist eine externe Einheit die keine
direkte infomelle Verbindung zur Heizungs- oder Brennersteuerung hat.
Müssen wir jetzt bei jedem Beitrag eine Diskussion über fachlich korrekte Benennungen entfachen?
Nochmal: In Der Heiztechnik wie sie allgemeinüblich eingesetz wird, sprcht man von Regelungen. Das hab nicht ich erfunden, Das ist so - basta. ;)
Würdest du in der Elektrotechnik bei jedem Beitrag eine Diskussion anzetteln ob es bei der Glühlampe die Wattangabe die Leistung oder die Wattage fachlich korrekt ist? Sicher nicht!
Warum heißt es denn z.B. Brennersteuerung und nicht Brennerregelung? Etwa weil Brenner egal welcher Bauart geregelt werden?
Weil die Teile Brenneransteuerungen (oder Feuerungsautomat) heißen. Eine Brennersteuerung gib es nicht. Verkauft auch Keiner 8)
 

Elektroniker56

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Ooooch ich kann auch ganz gut den Kopf schütteln bei deinen Argumenten.

Hausdoc schrieb:
sprcht man von Regelungen. Das hab nicht ich erfunden, Das ist so - basta.
So einfach ist das bei dir, wenn irgendeine Aussage, Bezeichnung fachlich daneben ist, unabhängig davon ob diese von dir oder sonst jemanden ist, dann ist das halt so, basta.
Ist wie zu Zeiten in denen die Erde eine Scheibe war und jeder der nicht zustimmen wollte wurde auf dem Scheiterhaufen öffentlich verbrannt. Warum, weil irgendeine Obrigkeit weiterhin haben wollte dass das was gesagt wurde, bis in alle Ewigkeiten so bleibt.
Motzer und Ungläubige verbannen, verbrennen.

Werfe mich doch hier raus, wenn ich dir zu unbequem werde, du nicht ungestört sagen kannst dies und das ist halt so und basta.
Du scheinst Panik zu haben wie manche Kirchen, denen die Mitglieder sprich Gläubigen weglaufen weil man langsam begreifen kann wieviel Humbug dahinter steckt und sich manche Kirchenoberhäupter nicht nur Sorgen um ihr Salär machen müssen.
Wie einfach war das doch früher geregelt. Man hatte gläubig zu sein, das durch Anwesenheit an bestimmten Orten zu zeigen und wenn man gesündigt hatte, wurde einem die Sünde gegen kleines Entgeld abgenommen.
Als Moderator dieses Forums solltest du mal überlegen, ob man hier nicht sowas wie einen Beichtstuhl aufmachen kann.

Egal wie genau wir nun die angesprochenen Teile benennen, ob Brenersteuerung oder Feuerungsautomat, es sind in der Regel keine Regelungen sondern Steuerungen.
Regelungen kann man aber teuerer verkaufen, deswegen verwendet diese Branche lieber den Begriff Regelung auch dann, wenn es absolut keine ist.
Der Käufer, dem man sowas gerne aufs Auge drückt kennst ja ohnehin in der Regel den Unterschied nicht.
Und weil das so ist, kann und sollte das ruhig so bleiben. Aufklärung usw solll möglichst vermieden werden, undenkbar welche Formen das sonst annehmen würde.

Interessant ist dieses Forum aus anderer Sicht. Hier kann jeder Fragen stellen zur Heizungstechnik und Anlagenproblemen die jemand zuhause mit seiner Anlage hat.
Fachliche Beratung sieht meiner Meinung anders aus, hier wird wenig nützliches geraten, oft auf angebliche Fachleute verwiesen, die du selbst manchmal hier in Frage gestellt hast.
Typischerweise sollen sich die Frager hier zu oft etwas neues kaufen und werden mit dem pauschalen Satz abgespeist, macht euch über Anlagengröße und fehlverhalten solange keine Gedanken, solange das Haus nicht optimal gedämmt ist.

Hinzu kommt, dass all die Frager die hier anfangs ein eigenes Problem mit ihrer Anlage geschildert und um Rat gefragt haben, dann selbst Anderen ratschläge erteilen dürfen, obwohl sie ihr eigenes Anlagenproblem nicht verstanden haben.
Und je öfter sie dies tun, je mehr werden sie zu einem Fortgeschrittenen oder gar Profi. Suggerieren anderen neuen Fragern, sie seien Profis, obwohl diese Qualität nur aus der Menge der geschriebenen Beiträge resultiert.

Ich kenne dies von einem anderen Forum in dem es um menschliches und medizinisches ging. Fatal war dort, dass jemand der viel über irgendwas menschliches schrieb, ebenso wie hier mehr und mehr zum Profi wurde.

Als ich diese Sachlage öffentlich im Forum ansprach, wurde ich verwarnt und danach rausgeworfen. Die können dort weiter ungestört ihre Spielchen treiben und Leute die nicht nachdenken wollen, oder in ihrer heilen Welt leben wollen, werden dabei unterstützt.

So, ich habe dies hier geschrieben weil ich mir vorstellen kann dass ich dir mehr und mehr unbequem werde und deine einfachen Thesen "das ist halt so und soll so bleiben" zunehmend gestört habe und du deswegen einen Grund suchen kannst, den Forumsbetreiber dazu zu veranlassen mich hier raus zu werfen.

Nun bin ich gespannt ob dies dann vollzogen wird, nachdem ich dir es so einfach machte, oder ob der Forenbetreiber es etwas anders sieht als du.
Interessant war übrigens was du vom anderen Forum persönlich hälst, indem ich mich genauso ungerne aufhalte wie du, obwohl sich dort mehr Fachleute als hier um die Probleme mit heizungsanlagen kümmern.
Interessant auch, dass manche vorher dort einen Thread einstellten, dann aber nach hier gewechselt sind. Du solltest mal ein Auge darauf werfen und mal irgendwie nachfragen, was solche Personen vom alternativen Forum und von diesem halten.
Wäre für dich, den zweiten Moderator und den Forenbetreiber vielleicht von Interesse.
 

oldeurope

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@ Elektroniker56

Also Elektroniker56, der Hausdoc hat recht. Der Brenner wird selbstverständlich geregelt (mit einer Brennerregelung) und zwar auf den von der Steuerung (Heizkurve) vorgegebenen Wert.

PS: XXL-Postings sind doof.
 

Elektroniker56

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Woher hast du diese Links, ich habe die nicht eingestellt.

Nööö oldeurope, Hausdoc hat bezüglich Regelung eines Brenners nicht extakt Recht.
Du widersprichst dir selbst, überlege mal ob nun gesteuert oder geregelt wird.
Ein Brenner bekommt eine sogenannte Wärmeanforderung, wenn eine Steuerung per Temperaturmessung der Kesseltemperatur und vordefiniertem Sollwert veranlasst werden soll zu heizen.
Es wird ab einem Wert begonnen zu heizen bis der gewünschte Endwert erreicht ist, dann wird abgeschaltet.
Sowas ist bei mir eine Steuerung, ein Ein- und Ausschalten aufgrund vorgegebener Parameter.

@oldeurope Warum bestehst du so vermessen darauf dass eine Steuerung eine angebliche Regelung ist? Weil Hausdoc das so hinstellt und du es gerne glauben willst?
Dann glaube es doch einfach, sei froh und glücklich damit und lass mich in meinem Glauben. Wäre einfacher.

XXL Postings sind für die doof, die sich lieber vor einen Fernseher setzen und sich jeden Scheiß der dort geboten wird reinzieht, anstatt ein gutes Buch oder Fachbuch zu lesen oder sich wissenschaftliche Sendungen anzusehen.
 

De-Us74

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Elektroniker56 schrieb:
XXL Postings sind für die doof, die sich lieber vor einen Fernseher setzen und sich jeden Scheiß der dort geboten wird reinzieht, anstatt ein gutes Buch oder Fachbuch zu lesen oder sich wissenschaftliche Sendungen anzusehen.
Deine XXL Postings sind übertrieben lang und sie will hier wirklich keiner lesen. Kurze knappe Ansagen sind gut und reichen vollkommen. Alles andere grenzt an Belästigung. Obiges Posting ist übrigens komplett überflüssig.
 

oldeurope

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@ Elektroniker56

Es wird ab einem Wert begonnen zu heizen bis der gewünschte Endwert erreicht ist, dann wird abgeschaltet.
Sowas ist bei mir eine Steuerung, ein Ein- und Ausschalten aufgrund vorgegebener Parameter.
Das ist eine Kesseltemperaturregelung.
Steuerung wäre, wenn der Brenner für eine vorgegebene Zeit ein- und ausgeschaltet wird ohne seine tatsächliche Temperatur zu messen.

LG
 

Elektroniker56

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Eine Kesseltemperaturregelung wäre es, wenn der angeblichen Regelung bekannt gemacht würde, wie weit sie das Kesselwasser bedarfsgerecht aufheizen muss.
Das ginge, wenn die tatsächliche Raumtemperatur zurück an die angebliche Regelung gemeldet würde und die angebliche Reglung dann entsprechend darauf reagieren könnte!

Da es aber keine Raumtemperatur-Rückmeldung gibt, weil man ja nicht nur einen Raum zu beheizen hat und versorgungstechnisch per Kesselwasser der unterschiedliche Bedarf der einzelnen Räume nicht erfassen, bzw sinnvoll vermitteln kann, wird dies nicht gemacht.
Es wird von eine Außentemperatur ausgegangen und vermutet, (deshalb Heizkurvenanpassungen) genügend heißes Wasser für den schlechtesten zu beheizenden Raum zur Verfügung zu stellen.
Das ist immer noch keine Regelung obwohl die Hersteller diese Steuerungen gerne als Regelungen bezeichnen und in gewissem Sinne eine schlechte Heizlösung.
Denn es wird auf Vermutung (gemessene Außentemperatur erfordert soviel heißes Kesselwasser) geheizt.
Normalerweise sollte durch längerfristige Prozesse die für eine optimalere Einstellung der Heizkurven usw notwendige Arbeiten durchgeführt werden.
Aber der Heizungskundendienst erbringt nur bei weiterer Bezahlung oder aufgrund von Beschwerden entsprechende Nacharbeiten. Ansonsten bleibt es bei der ersten Voreinstellung.

Geregelt ist hier wenig, nichtmal die optimale Einstellung des verkauften Produktes weil dies entsprechend oft nötige reglungstechnische Eingriffe erfordern würde.
Wenn man es nicht kapieren will, muss man es sich nicht antun. Die Heizungsbranche ist froh drum, wenn man es ihnen leicht macht.
 

oldeurope

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@ Elektroniker56 Raumtenperaturrückmeldung kommt hydraulisch über den Rücklauf!

Eine Kesseltemperaturregelung wäre es, wenn der angeblichen Regelung bekannt gemacht würde, wie weit sie das Kesselwasser bedarfsgerecht aufheizen muss.
Das ginge, wenn die tatsächliche Raumtemperatur zurück an die angebliche Regelung gemeldet würde und die angebliche Reglung dann entsprechend darauf reagieren könnte!
Ja, das wird tatsächlich der Regelung bekannt gemacht. Nämlich über die Rücklauftemperatur. Von ihrer Anstiegszeit hängt ab, wie lange der Kessel braucht um auf die Vorlauf-Solltemperatur (Heizkurve) zu kommen.
Folglich ist es auch nach Deiner Definition eine Kesseltemperaturregelung.


Die Heizungssteuerung gibt einen Wert vor, auf den der Kessel gereglet wird. Was ist daran nicht klar?

LG
 

Elektroniker56

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Von welcher Anlage redest du?

Du verallgemeinerst mal wieder wie einige hier.
Bist in bester Gesellschaft und wirst genügend Teilnehmer finden, die mit in dein Horn blasen.
 

Elektroniker56

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Schlichtweg Quatsch. Nur weil etwas so aussieht, so empfunden wird wie sich manche Leute eine Regelung vorstellen muss es noch lange keine sein.
Steuerungen suggerieren bei manchen, die nicht genauer hingucken, es wäre eine Regelung.

Übrigens, Regelungen haben einen einzigen Sollwert auf den hin die Ausregelung folgt.
Deine Kesselwassertemperatursteuerung die keine Regelung ist hat keinen einzigen Sollwert sondern zwei Schaltwerte auf die die Steuerung reagiert.
Den Einschaltwert des Brenners und den Ausschaltwert.
Sind zwei Werte und nicht ein einziger Sollwert für eine echte Regelung.
Aber du kommst garantiert wieder mit einem anderen Märchen, oder betest einfach das nach was dir irgendwer vorgebetet hat.
 
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