1. Ein Überdruckventil muss jeder Kessel haben um Explosionen zu verhindern.
2. Egal ob USV, PV-"Full Backup" oder Benzinknallzerkurbler: Wenn der Strom aus ist wird bei solch einem Ofen doch logischerweise nicht mehr nachgelegt. In einer Stunde ist die Show vorüber.
Aus die Maus.
Eine Lösung vorzuschlagen, wo man im Fall des Stromausfalls geistesgegenwärtig, womöglich bei schlechtem Wetter und im Dunklen ein irgendwo verstautes Stromaggregat innerhalb von 10 bis 15 Minuten aktivieren und verkabeln muss, hoffend, dass dieses auch anspringt, ist doch eine Schnapsidee die zwar spektakulär klingt, aber völlig realitätsuntauglich ist.
Mein ETA Kessel hat natürlich eine thermische Ablaufsicherung. Und bei der kleinen Handvoll Pellets, die da drinnen brennen wird diese im Fall stockender Umwälzung kaum öffnen müssen, der Kesselkörper enthält 70 Liter Wasser, da geht schon noch etwas an Wärmeenergie rein.
Dazu haben wir eine PV mit "Full Backup"-Option und 10-kWh-Batterie, wo immer mindestens 20% Energie für den Stromausfall bereitgehalten werden – das genügt für 4 Stunden Grundlast.
Das funktioniert geräuschlos wie automatisch und ungefährlich.
Meine Ausbildung inkludierte 2 Jahre Unterricht in Thermischen Anlagen. Feuerungstechnik und Dampfkesselbau. Ich glaube nicht ganz unbegründet, die Sache so ungefähr einschätzen zu können. Außerdem sind die Beiträge des Threaderstellers so beschaffen, dass man den Eindruck gewinnen könnte, er sei durchaus auch nicht "ganz auf der Nudelsuppe dahergeschwommen".