Petra
Threadstarter
- Mitglied seit
- 10.04.2018
- Beiträge
- 3
Hallo, lieben Dank für die Aufnahme in das Forum...
Meine Heizanlage ist eine Junkers ZWR 18-4 der 1. Generation, Baujahr 1992. Die Anlage wurde immer regelmäßig von Fachfirmen gewartet und lief immer zuverlässig.
Die Heizung wurde erst im September 2017 komplett gewartet und gereinigt. In diesem Zusammenhang wurden damals die Elektroden und der Wärmefühhler? (ein Teil was auch im Brennraum angeschraubt wird) ausgetauscht, sowie die Bleche die wohl irgendwie im Brenner gelegentlich getauscht werden müssen (?). Das wurde früher mal alle paar Jahre gemacht...
Nachdem ich vor zwei Wochen eine Fehlermeldung hatte (EA) rief ich eine Fachfirma an. Diese erklärte, man müsste die Heizanlage erneut komplett demontieren und erneut warten und reinigen. Zu meiner Überraschung bestand der Fachmann dann auch darauf, die Elektroden, den "Fühler" und die Bleche erneut auszutauschen... "Sieht man doch, dass die verschlissen sind... " und dann schnell in der Werkzeugkiste verschwinden lassen.
Nachdem der Monteur wieder weg war, fiel die Heizung kurze Zeit später wieder aus. Fehlermeldung "C9". Der Monteur erschien erneut, zerlegte die Heizung nochmals und stellte etwas an der Verbrennung nach. Monteur fährt weg, 5 Minuten später fällt die Heizung wieder aus. Fehlercode: A7.
Monteur kommt nochmals, nimmt Einstellungen vor. Das Gerät läuft hoch, Gebläse läuft zunächst normal an. Nach ca 2 Minuten fängt das Gebläse jetzt aber an, so hochzudrehen wie es bisher noch nie hochdrehte. Zwei Minuten später wieder Fehlercode A7. Der Monteur erklärt: "Ihre Heizung ist Baujahr 1992, das Gebläse ist defekt. Ich weiß nicht ob ich das überhaupt noch bekomme, will es aber versuchen. Sie werden mit mehreren hundert Euro kosten rechnen müssen, kaufen Sie doch besser gleich eine neue Heizung."
Ich stelle dazu den Link zu einem Video ein, hier hört man wie das Gebläse sehr hoch gefahren wird. Bei ca. 25 Sekunden fährt die Heizung an, bei ca. 45 Sekunden geht sie in einen sehr starken Modus - was vorher nie der Fall war.
[media]https://youtu.be/mf17GYw9PAE[/media]
Meine Anfrage, ob es nicht mehr Sinn macht, die Anlage nochmals zu demontieren und wieder zusammenzubauen (könnte ja eine Schraube nicht richtig fest sein, oder ein Schlauch ab, oder ein Kabelschuh von einem Fühler abgerutscht, oder ein Kabel gebrochen - hatten wir im Lauf der Jahre alles schon mal bei Wartungen erlebt...) winkte er ab: er will jetzt erst mal probieren, so ein Gebläse zu besorgen und sich dann wieder melden.
Ich bin etwas ratlos, denn das das Gebläse so hochfährt kommt ja nicht durch das Gebläse selbst, sondern durch die Ansteuerung - und die hat der Monteur ja wortwörtlich "in der Hand".
Meine Heizanlage ist eine Junkers ZWR 18-4 der 1. Generation, Baujahr 1992. Die Anlage wurde immer regelmäßig von Fachfirmen gewartet und lief immer zuverlässig.
Die Heizung wurde erst im September 2017 komplett gewartet und gereinigt. In diesem Zusammenhang wurden damals die Elektroden und der Wärmefühhler? (ein Teil was auch im Brennraum angeschraubt wird) ausgetauscht, sowie die Bleche die wohl irgendwie im Brenner gelegentlich getauscht werden müssen (?). Das wurde früher mal alle paar Jahre gemacht...
Nachdem ich vor zwei Wochen eine Fehlermeldung hatte (EA) rief ich eine Fachfirma an. Diese erklärte, man müsste die Heizanlage erneut komplett demontieren und erneut warten und reinigen. Zu meiner Überraschung bestand der Fachmann dann auch darauf, die Elektroden, den "Fühler" und die Bleche erneut auszutauschen... "Sieht man doch, dass die verschlissen sind... " und dann schnell in der Werkzeugkiste verschwinden lassen.
Nachdem der Monteur wieder weg war, fiel die Heizung kurze Zeit später wieder aus. Fehlermeldung "C9". Der Monteur erschien erneut, zerlegte die Heizung nochmals und stellte etwas an der Verbrennung nach. Monteur fährt weg, 5 Minuten später fällt die Heizung wieder aus. Fehlercode: A7.
Monteur kommt nochmals, nimmt Einstellungen vor. Das Gerät läuft hoch, Gebläse läuft zunächst normal an. Nach ca 2 Minuten fängt das Gebläse jetzt aber an, so hochzudrehen wie es bisher noch nie hochdrehte. Zwei Minuten später wieder Fehlercode A7. Der Monteur erklärt: "Ihre Heizung ist Baujahr 1992, das Gebläse ist defekt. Ich weiß nicht ob ich das überhaupt noch bekomme, will es aber versuchen. Sie werden mit mehreren hundert Euro kosten rechnen müssen, kaufen Sie doch besser gleich eine neue Heizung."
Ich stelle dazu den Link zu einem Video ein, hier hört man wie das Gebläse sehr hoch gefahren wird. Bei ca. 25 Sekunden fährt die Heizung an, bei ca. 45 Sekunden geht sie in einen sehr starken Modus - was vorher nie der Fall war.
[media]https://youtu.be/mf17GYw9PAE[/media]
Meine Anfrage, ob es nicht mehr Sinn macht, die Anlage nochmals zu demontieren und wieder zusammenzubauen (könnte ja eine Schraube nicht richtig fest sein, oder ein Schlauch ab, oder ein Kabelschuh von einem Fühler abgerutscht, oder ein Kabel gebrochen - hatten wir im Lauf der Jahre alles schon mal bei Wartungen erlebt...) winkte er ab: er will jetzt erst mal probieren, so ein Gebläse zu besorgen und sich dann wieder melden.
Ich bin etwas ratlos, denn das das Gebläse so hochfährt kommt ja nicht durch das Gebläse selbst, sondern durch die Ansteuerung - und die hat der Monteur ja wortwörtlich "in der Hand".