Gute Frage. Ich denke 2,12m³/h.
Das kommt mir ein wenig hoch vor, kann es aus der Ferne jedoch nicht beurteilen. Vermutlich stammt der Wert aus dem Datenblatt des Herstellers/Gerätes. Nach welchen Kriterien das Gerät hier ausgewählt wurde, weiß ich nicht. Bei einer fachgerechten Anlagendimensionierung erfolgt die Hersteller- bzw. Geräteauswahl nach dem
tatsächlichen Leistungs- und Energie
bedarf für Heizung und WW-Bereitung (Grundlagenermittlung). Dabei werden die Heizleistungs - und COP Kennlinien sowie der spezifische Klimastandort berücksichtigt.
Beispiel
Beispiel2
Das kann ich aber nicht messen.
Ist kein WMZ verbaut, damit Du als Anlagenbetreiber die Gesamtenergieeffizienz der Anlage (JAZ, Anlagenaufwandszahl, Verbrauchskosten, CO2 Emissionen) selbst feststellen/überprüfen kannst?
WMZ
JAZ = 1/er
Junkers hat auf seiner Website den folgenden Satz: Vorteil eines Pufferspeichers ist jedoch, dass der geforderte Mindest-Volumenstrom im Heizkreis immer gewährleistet ist.
Sicherlich ist das, wenn man die Energieeffizienznachteile hierdurch (schlechtere JAZ, Anlagenaufwandszahl) akzeptiert, richtig. Zudem fördert jeder verkaufte Pufferspeicher den Umsatz.
Unbedingt notwendig ist das jedoch nicht!
Auf Seite 5 meiner Installationsanleitung "Supraeco ACM / ACM solar" steht folgender Satz um die Heizung ohne Pufferspeicher, ohne Mischer betreiben zu können: "Um die Wärempumpen- und Abtaufunktion sicher zu stellen, müssen mindestens 22 m² beheizbare Fussbodenheizung zur Verfügung stehen. Ein Raumregler muss installiert werden".
Wenn alles Flächenheizflächen sind ist ja wohl kein
zusätzlicher Mischerkreis erforderlich.
Was xy m² mit
tatsächlichen Volumenströmen zu tun hat, ist jedoch nicht erklärt.
Diese Aussage verstehe ich nicht. Soll das bedeuten meine LWP ist zu groß bzw stark?
Evtl. ja, da geht dann an einem zusätzlichen, uneffizienten Pufferspeicher im Heizkreislauf vermutlich nichts vorbei.
Die notwendige Abtauenergie am Verdampfer verschlechtert die JAZ bzw. Anlagenaufwandszahl von LWP Anlagen im Vergleich zu SWP Anlagen. Daher sollte diese möglichst gering sein.
Was mich immer wieder wundert ist das die Heizung letzten Winter 100% gut lief. Was hat sich verändert seit dem?
Wer soll das aus der Ferne beurteilen können, wenn nicht Du? Bestenfalls ein Hellseher. Sind im sekundären Heizkreislauf Schlamm- und Schmutzfänger vorhanden? Gibt es Handtuchheizkörper im Bad aus Stahl? Wurde aufbereitetes Heizungswasser nach VDI 2035 verwendet? Oder haben sich die feinen Kanälchen des WT bereits teilweise zugesetzt?
Beispiel
Wie ist denn die gegenwärtige Anlagenaufwandszahl bzw. JAZ ?
Fachgerecht dimensionierte LWP Anlagen erreichen JAZ >,= 3,5...3,8, je nach spezifischen Randbedingungen.
LWP sind mit Abstand die sensibelsten Wärmererzuger die ich kenne, erfordern daher den höchsten Planungs-/Dimensionierungsaufwand.