Alldrian
Threadstarter
- Mitglied seit
- 18.04.2023
- Beiträge
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Hallo,
in meiner 85 m² Mietwohnung (Altbau, Einpersonenhaushalt) habe ich eine Junkers Mini 11 (KE 23) Gasetagenheizung mit darunter befindlichem Warmwasserspeicher (Höhe 100 cm, Ø 50 cm - dürfte wohl ein 120 Liter Gerät sein, eine Spezifikation ist leider nirgends zu finden).
Meine konkrete Frage lautet:
Könnte diese Gasheizung die Warmwasserbereitung auch ohne zwischengeschalteten Speicher leisten? Wäre der Speicher also technisch gesehen verzichtbar? Oder wäre in diesem Fall ein Umbau nötig, der wegen der alten Anlage womöglich gar nicht mehr zu bewerkstelligen wäre?
Meine allgemeinere Frage ist diese:
Weil 120 Liter für mich alleine überdimensioniert sind und ich bei den aktuellen Gaspreisen keine Lust hatte, all das Warmwasser "durch den Winter zu füttern", stellte ich letzten Herbst den Temperaturregler des WW Speichers einfach auf Null, wodurch ich zwar den ganzen Winter auf warmes Wasser aus dem Hahn verzichten musste, mein Gasverbrauch dafür aber von 750 m³ (Winter 21/22) auf 250 m³ fiel.
Einer Modellrechnung nach sollte der jährliche Gasverbrauch für täglich 40 Liter Warmwasser eher bei 75 - 100 m³ liegen und nicht bei 500 m³ - selbst wenn man den schlechteren Wirkungsgrad einer alten Therme berücksichtigt. Ich kann mir den gewaltigen Verbrauchsunterschied also nur damit erklären, dass mein Warmwasserspeicher ein riesiger Energiefresser ist.
Weil ich natürlich auch nicht dauerhaft auf Warmwasser verzichten möchte, frage ich mich also, ob ein Ausbau des Speichers der richtige Weg wäre und ich ob ich meinen Vermieter darum bitten sollte?
(das Haus um mich herum wurde erst saniert und bekam eine Zentralheizung. Nach meinem Auszug würde meine Wohnung ganz sicher an diese angeschlossen werden)
Übersehe ich andere Möglichkeiten? Oder schätze ich die Situation falsch ein?
Für Rückmeldungen und Gedanken hierzu bin ich Euch dankbar!
in meiner 85 m² Mietwohnung (Altbau, Einpersonenhaushalt) habe ich eine Junkers Mini 11 (KE 23) Gasetagenheizung mit darunter befindlichem Warmwasserspeicher (Höhe 100 cm, Ø 50 cm - dürfte wohl ein 120 Liter Gerät sein, eine Spezifikation ist leider nirgends zu finden).
Meine konkrete Frage lautet:
Könnte diese Gasheizung die Warmwasserbereitung auch ohne zwischengeschalteten Speicher leisten? Wäre der Speicher also technisch gesehen verzichtbar? Oder wäre in diesem Fall ein Umbau nötig, der wegen der alten Anlage womöglich gar nicht mehr zu bewerkstelligen wäre?
Meine allgemeinere Frage ist diese:
Weil 120 Liter für mich alleine überdimensioniert sind und ich bei den aktuellen Gaspreisen keine Lust hatte, all das Warmwasser "durch den Winter zu füttern", stellte ich letzten Herbst den Temperaturregler des WW Speichers einfach auf Null, wodurch ich zwar den ganzen Winter auf warmes Wasser aus dem Hahn verzichten musste, mein Gasverbrauch dafür aber von 750 m³ (Winter 21/22) auf 250 m³ fiel.
Einer Modellrechnung nach sollte der jährliche Gasverbrauch für täglich 40 Liter Warmwasser eher bei 75 - 100 m³ liegen und nicht bei 500 m³ - selbst wenn man den schlechteren Wirkungsgrad einer alten Therme berücksichtigt. Ich kann mir den gewaltigen Verbrauchsunterschied also nur damit erklären, dass mein Warmwasserspeicher ein riesiger Energiefresser ist.
Weil ich natürlich auch nicht dauerhaft auf Warmwasser verzichten möchte, frage ich mich also, ob ein Ausbau des Speichers der richtige Weg wäre und ich ob ich meinen Vermieter darum bitten sollte?
(das Haus um mich herum wurde erst saniert und bekam eine Zentralheizung. Nach meinem Auszug würde meine Wohnung ganz sicher an diese angeschlossen werden)
Übersehe ich andere Möglichkeiten? Oder schätze ich die Situation falsch ein?
Für Rückmeldungen und Gedanken hierzu bin ich Euch dankbar!