Junkers Cerasmart ZSB 3 - 16 A 21 - Einstellungen optimieren

Diskutiere Junkers Cerasmart ZSB 3 - 16 A 21 - Einstellungen optimieren im Junkers-Bosch Forum im Bereich Heizungshersteller; Moin, wir haben ganz frisch ein Einfamilienhaus gemietet, wo eine Gasheizung Junkers Cerasmart ZSB 3 -16 A 21 (mit TA 211 und DT 1) ihren Dienst...

Haustechniklaie

Guest
Moin,
wir haben ganz frisch ein Einfamilienhaus gemietet, wo eine Gasheizung Junkers Cerasmart ZSB 3 -16 A 21 (mit TA 211 und DT 1) ihren Dienst tut. Der Vormieter hatte alle Einstellungen auf "volle Pulle" und entsprechend hohe Kosten. Ich würde die Einstellungen nun gern optimieren und brauche dafür Hilfe, weil die Bedienungsanleitung viele Fragen von mir offen lässt.
Hier einige Eckdaten: Bj. 2007, ca. 145 qm Wohnfläche (wovon nur Wohnzimmer beheizt wird), 7 KW Kamin (wird mit Scheitholz betrieben), Heizung befindet sich auf dem Dachboden. Flächenheizkörper, Bad und Diele Fußbodenerwärmung, kein Raumtemperaturregler, witterungsgeführter Außenfühler.

Wunscheinstellungen:
WW: wird benötigt von 18:30 - 20:00 Uhr
WW-Temperatur: 45 Grad (wenn Heizung Möglichkeit zum Legionellenschutz bietet)
Heizung: 06:00 - 15.00 Uhr, danach Kamin, letzte Beladung gegen 22:00 Uhr
Heizung: 23 Grad im Wohnzimmer
Zirkulationspumpe: 18:30 Uhr - 20:00 Uhr. Wird mit einfacher Zeitschaltuhr gesteuert. DT 1 soll durch DT 2 ersetzt werden (ist bestellt), um nicht 24/7 WW aufzuheizen.

Meine Fragen:
- Nachtabsenkung: macht eine Nachtabsenkung Sinn, wenn die Raumtemperatur über
Nacht um ca. 2 Grad sinkt? Soweit ich es verstanden habe, macht es erst bei größeren Temperaturschwankungen Sinn

- Legionellenschutz: bietet die Heizung eine Einstellung/Programm zum Legionellenschutz? Wenn ja, WW-Temperatur auf 40 Grad ok, wenn nicht, 60 Grad ok?

- Heizkurve: wenn ich richtig verstanden habe, ist eine flachere Heizkurve besser als eine steile Heizkurve. Wenn dem so ist, wie kann ich eine vernünftige Heizkurve einstellen? Der Heizungsmonteur sagte letzte Woche (Ausdehnungsgefäß und Wasserspeicher wurden ausgetauscht, waren total verrostet und leckten), dass ich in der Übergangszeit und wenn es kühl im Haus ist, die Heizkurve hochsetzen und im Winter bzw. wenn es im Haus warm ist, wieder runterstellen soll. Das wird dann sportlich: jedes Mal auf den Dachboden klettern und hin- und her stellen :-(. Ich dachte, man stellt die Heizkörperventile auf die höchste Stufe (bei uns 5) und regelt den Vorlauf am Kessel so weit runter, das die Raumtemperatur angenehm ist. Dann lässt man die Einstellungen in Ruhe. Falsch verstanden meinerseits?

Ich sage Danke für Erklärungen und/oder Hilfe bei der Einstellungsoptimierung.
Viele Grüße
Haustechniklaie
 
Dr Schorni

Dr Schorni

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Legionellen-Problematik gibts bei einem solch kleinen Schicht-Lade-Speicher praktisch keine.

Eine Heizkurve wird an sich EINmal ausgetüftelt und dann muss man da nichts mehr "regelmäßig" verstellen, DAZU hat man die ja. Diese ist aber nicht frei wählbar. Klar: immer so geringe heizkreistemperaturen wie möglich...so lange bis es nicht mehr warm genug wird...DANN passts!
Zu Anfang machste mal eine die bei außen x/Vorlauf y macht:
+10/ 40-45
0/ 50-55
-10/60-65

Sommer/Winter-Umschalttemperatur optimieren - SEHR wichtig!
 

Haustechniklaie

Guest
@ Dr Schorni
Cool, danke für deine Antwort.

Legionellen-Problematik gibts bei einem solch kleinen Schicht-Lade-Speicher praktisch keine.
Das bedeutet, ich kann die WW-Temperatur auf 40 Grad stellen? Die Wasserhärte in XY beträgt 1.25°dH, also kein Kalkproblem zu erwarten?
Ich möchte die WW-Temperatur recht niedrig halten, weil es meiner Meinung nach unsinnig ist, erst am Kessel das Wasser auf 60 Grad zu bringen, um dann an der Zapfstelle wieder kaltes Wasser hinzuzugeben, um die Temperatur zu reduzieren. Waschmaschine und Geschirrspüler haben keinen WW-Anschluss ( Vermieter möchte auch kein "rumfummeln" an den Leitungen ).

Heizkurve der von Dir genannten Werte wird heute eingestellt, um die Sommer-/Winterumschalttemperatur kümmere ich mich auch.

Könntest Du/könnte noch jemand bitte zu dem Punkt "Nachtabsenkung Ja-Nein" etwas sagen? Ich weiß, es ist viel auf einmal, aber das Haus muss dringend von seinem hohen Energiehunger runter. Hat sich aber vorher auch mehr als 4 Jahre niemand drum gekümmert. Dem hohen Stromverbrauch (etwas mehr als 1/3 höher als in unseren zwei vorherigen, vergleichbaren Häusern, es sind keine Geräte zugekommen oder weggefallen) komme ich auch langsam auf die Spur: das Zähmen der Zirkulationspumpe mittels Zeitschaltuhr hat ca. 1 kWh/Tag gebracht.

Viele Grüße
Haustechniklaie
 

KarlZei

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Das bedeutet, ich kann die WW-Temperatur auf 40 Grad stellen?
Legionellen fühlen sich wohl und vermehren sich überproportional, wenn es keinen oder nur einen geringen Wasseraustausch gibt (Stagnation) und wenn die Temperaturen in einem dafür optimalen Bereich liegen. Das trifft auf die 40°C zu. Wenn das Wasser im Speicher häufig ausgetauscht wird (<= 1x / Tag), sollte das aber nicht so kritisch sein.

Ich möchte die WW-Temperatur recht niedrig halten, weil es meiner Meinung nach unsinnig ist, erst am Kessel das Wasser auf 60 Grad zu bringen, um dann an der Zapfstelle wieder kaltes Wasser hinzuzugeben, um die Temperatur zu reduzieren.
Doch, es macht Sinn, weil so mehr Warmwasser zur Verfügung steht. Wenn man bei 40°C im Speicher 40°C warmes Wasser haben will, muss man 100% aus dem Speicher entnehmen. Wenn das Wasser im Speicher 60°C hat, braucht man erheblich weniger Wasser aus dem Speicher.
 

Haustechniklaie

Guest
... noch eine Frage: kann bei unserer Heizung eine Hocheffizienzpumpe eingebaut werden?
VG
Haustechniklaie
 
Dr Schorni

Dr Schorni

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Na ja, es ist das "ewige Problem" bzw das übliche Dilemma.
ICH bin der Meinung wie er: es wird nur auf Nutz-Temperatur erwärmt um eine höhere Aufheiz-Effizienz und wesentlich geringere Verluste zu erreichen. Und DAMIT zapfe ich sehr viel WW und SOMIT setzt sich der Spiecher-Inhalt schneller um. Man hat also immer frisches WW und damit eine bessere Hygiene. Wenn die 40 Grad für den Gebrauch ausreichen passts doch.
Zum Thema "Nachtbetrieb": ICH bin überzeugter AbSCHALTER, zumindest so lange, so lang es draußen keinen Frost hat. Machste mir mal ein Bild der Regelung am Gerät, dann kann ichs besser erklären.
 

KarlZei

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ICH bin der Meinung wie er: es wird nur auf Nutz-Temperatur erwärmt um eine höhere Aufheiz-Effizienz und wesentlich geringere Verluste zu erreichen. Und DAMIT zapfe ich sehr viel WW und SOMIT setzt sich der Spiecher-Inhalt schneller um. Man hat also immer frisches WW und damit eine bessere Hygiene. Wenn die 40 Grad für den Gebrauch ausreichen passts doch.
Ja, stimmt grundsätzlich, ist aber auch vom Entnahmeverhalten/Komfortbedarf abhängig und im Sommer sicherlich kein Problem. Im Winter muss er aber mit der gleichen Therme auch heizen...
 
Dr Schorni

Dr Schorni

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Im Winter muss er aber mit der gleichen Therme auch heizen...
Ja, und?? Wo soll da ein Problem sein?? Die Therme kann das doch völlig problemlos. Und wie gesagt: solange ER mit dem 40-Grad-WW-Betrieb zurechtkommt, dann passts doch. Dass man damit keine 200 Liter Badewanne füllen kann ist klar, aber scheinbar war da bisher noch kein Bedarf und wenn, dann wird er das merken und ggf bedarfsgerecht handeln.
 

Haustechniklaie

Guest
Wir sind eher die Duscher als die Badenden :). Zum Duschen sollte es ok sein. Und wenn sich doch Gänsehaut einstellt, kann die WW-Temperatur leicht erhöht werden. Die Werte sind ja in Stein gemeißelt und ich ganz am Anfang der Optimierungsphase. Da kommt sicher noch die Eine oder Andere Änderung.
Werde berichten, wie wir damit klar kommen.
VG
Haustechniklaie
 

tig000

Guest
Moin,
Legionellen-Problematik gibts bei einem solch kleinen Schicht-Lade-Speicher praktisch keine.

Eine Heizkurve wird an sich EINmal ausgetüftelt und dann muss man da nichts mehr "regelmäßig" verstellen, DAZU hat man die ja. Diese ist aber nicht frei wählbar. Klar: immer so geringe heizkreistemperaturen wie möglich...so lange bis es nicht mehr warm genug wird...DANN passts!
Zu Anfang machste mal eine die bei außen x/Vorlauf y macht:
+10/ 40-45
0/ 50-55
-10/60-65

Sommer/Winter-Umschalttemperatur optimieren - SEHR wichtig!
Wo steht da, dass ein Schichtladespeicher vorhanden ist? Ich schätze eher, dass es sich hierbei um einen stinknormalen Beistellspeicher mit 120 l Inhalt handeln wird. Diesen Speicher mit einer Temperatur von 40 Grad Celsius zu fahren und dann auch nur einmal am Tag für eineinhalb Stunden aufheizen zu wollen, grenzt für mich schon an Körperverletzung...Aber wenn ich mir die "Wünsche" des Themenstarters so anschaue, habe ich eh den Verdacht, dass es sich hier (mal wieder) um einen Fall von "Sparen - koste es was es wolle" - Syndrom, wenn nicht sogar um "GeizistGeil"ismus handelt.
Von daher bin ich hier jetzt auch raus, jetzt dürfen wieder die "Fachleute" ran...:p
Grüße!
 

Haustechniklaie

Guest
@tig000
Halt Stop! Dein Beitrag #11 kann so nicht stehen bleiben! Warum gehst Du mich so an?
Ich habe geschrieben, "Wunscheinstellungen". Und dass ich absoluter Laie im Einstellen einer Heizung bin.
Deine Äußerungen "Sparen - koste es was es wolle"-Syndrom und "GeizistGeil"ismus sind meilenweit unter der Gürtellinie! Ich habe - meiner Meinung nach - freundlich und höflich hier im Forum geschrieben, da brauche ich mich nicht beleidigen zu lassen.

Schlechte Laune und schlechtes Benehmen will ich in meinen Beiträgen nicht. Halt Dich bitte ab sofort aus meinen Beiträgen raus - auf solche Antworten verzichte ich sehr gern.
Heizungslaie
 

tig000

Guest
Moin,
@tig000
Halt Stop! Dein Beitrag #11 kann so nicht stehen bleiben! Warum gehst Du mich so an?
Ich habe geschrieben, "Wunscheinstellungen". Und dass ich absoluter Laie im Einstellen einer Heizung bin.
Deine Äußerungen "Sparen - koste es was es wolle"-Syndrom und "GeizistGeil"ismus sind meilenweit unter der Gürtellinie! Ich habe - meiner Meinung nach - freundlich und höflich hier im Forum geschrieben, da brauche ich mich nicht beleidigen zu lassen.

Schlechte Laune und schlechtes Benehmen will ich in meinen Beiträgen nicht. Halt Dich bitte ab sofort aus meinen Beiträgen raus - auf solche Antworten verzichte ich sehr gern.
Heizungslaie
oha, Nerv getroffen...;) nun gut, kurze Erläuterung zu meinen "Erfahrungswerten":

"WW wird benötigt von 18:30 - 20 Uhr" + "Warmwassertemperatur 45 Grad" <-- das sind Zustände, die mir oft genug im "richtigen Leben"begegnen, wenn auch nicht explizit mit diesen Uhrzeiten und Temperaturen, so doch auf jeden Fall sehr ähnlich. Und alle Kunden kommen mit den gleichen Aussagen: "warum soll ich das Wasser den ganzen Tag auf 55 - 60 Grad heizen? das kostet doch viel zu viel Geld!"
Und das ist schlichtweg falsch...einmal abgesehen davon, dass man, wenn man "heisses" Wasser durch Beimischung auf Wunschtemperatur abkühlt, im Schnitt mehr "warmes" Wasser zur Verfügung hat, ist eine täglich einmalige Aufheizung mit mehr Energieaufwand verbunden als eine einmalige Aufheizung mit anschliessender "Erhaltungsladung".
Mit der Zirkulationspumpe verhält sich das ähnlich, darum gehe ich hier jetzt auch nicht weiter ins Detail...



Aber wie gesagt, das sind nur meine Erfahrungswerte, kann auch mal sein, dass ich mich irre....

p.s.:
kurz noch was zur TA 211E: das ist eine sehr bewährte Witterungsgeführte Regelung, welche sich mit den 4 Knöpfen ganz gut einregulieren lässt...da lohnt es sich durchaus, mal einen versierten Fachmann vor Ort zu suchen (ist in meinen Augen aber eigentlich ganz klar VermieterPflicht...), der einen in das Gerät und seine Nutzung einweisen kann.

So, jetzt gehe ich dir auch nicht weiter auf die Nerven und verlasse diesen Thread...
 
Dr Schorni

Dr Schorni

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Ja nu, was'n looos?? Nu kommt mal wieder zusammen, es war Skt Martin, da teilt man das Hemd...
@tig000
Ganz klar: NIRGENDS stand was , dass es ein SLS direkt unter dem Gerät ist, dann "Cerasmart-Modul" genannt. Das war nur meine Vermutung, kann also durchaus anders sein - was dubbelig wäre, zumindest bei weichem Trinkwasser. Vielleicht kann @Haustechniklaie das (Bilder?) aufklären.
Grundsätzlich ist es aber nunmal physikalisch immer so: je größer die Temperaturdifferenz ist umso überproportional steigen die Verluste. Daher istundbleibt der wärmetechnische Ideal-Speicher-Betrieb: WW erwärmen auf direkte Nutztemperatur und Speicherinhalt verbrauchen so dass den Rest der Zeit überhaupt gar kein warmes Wasser existiert, somit null Auskühlung.
 

Haustechniklaie

Guest
...schon wieder ist bei mir eine Frage aufgetaucht :-( :
verschiebe ich mit Veränderungen an dem untersten Schalter (d in der Bedienungsanleitung) auf dem Foto der TA 211 E den Fußpunkt der Heizkurve?
Wenn ich einen höheren Wert einstelle, ist die Vorlauftemperatur bei höheren Außentemperaturen höher und die Vorlauftemperatur wird insgesamt höher? Ich verschiebe also mit einem hier höher eingestellten Wert die Heizkurve komplett in höhere Vorlauftemperaturbereiche? Die Heizkurve wird durch veränderte Einstellungen nicht flacher, sondern insgesamt verschoben?
Danke für Erklärungen. Vielleicht habe ich aber auch das falsch verstanden :-(...
 

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lpi

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verschiebe ich mit Veränderungen an dem untersten Schalter (d in der Bedienungsanleitung) auf dem Foto der TA 211 E den Fußpunkt der Heizkurve?
Nein, mit dem Regler "d" verschiebst du die gesamte Heizkurve nach unten (gestrichelte Linie) für die Nachtabsenkung. Bei dir ist die Nachtabsenkung auf -10°C weniger Vorlauftemperatur eingestellt (nur beim Schaltuhrbetrieb aktiv), das ist m.E. ok.

Mit dem Regler "c" stellst du die Fußpunkt-Temperatur ein - bei dir steht die aktuell auf ca. 13°C, womit du natürlich bei z.B. 10°C Außentemperatur nichts warm bekommst (Vorlauftemperatur dann ca. 30°C - siehe Heizkurve).

Standardwert ist laut BDA und dem dicken Strich am Regler 25°C Vorlauftemperatur - ich würde hier mal 30°C einstellen, das ist ein guter Wert für's erste. Bei 10°C Außentemperatur ergeben sich so etwa 42°C Vorlauftemperatur.
 

Haustechniklaie

Guest
Moin,
so, die DT 2 ist heute angekommen und schon verbaut. Das ging ganz einfach und das Ersatzteil funktionierte sofort. Musste im Internet bestellt werden, mehrere angefragte Heizis hier in der Gegend haben gesagt, dass sie für so eine alte Heizung wie unsere keine Ersatzteile mehr haben und auch nicht bestellen ("kommt ja nichts für mich bei rum"). Ist ok.

@DrSchorni: die Heizkurve, die Deinen genannten Werten am ehesten entspricht, ist eingestellt. Wir haben hier momentan tags Außentemperaturen von 8 - 15 Grad. Ist also alles drin. Eine belastbare Aussage kann man damit sicher nicht treffen, aber der Winter kommt ja noch...

Die WW-Temperatur sollte jetzt wohl 55 Grad betragen. Kann man leider beim Einstellen eher schätzen als treffen. Zirkulationspumpe läuft morgens von 5:30 Uhr - 7:00 Uhr und von 18:00 - 20:00 Uhr.
Mal sehen, was passiert...

Der Stromzähler läuft sich nicht mehr schwindelig: mit dem Einbau der DT 2 haben wir auch sämtliche Leuchtmittel in den vorhandenen Lampen in LED getauscht. Das waren noch ganz normale bzw. Halogenleuchtmittel. (Der Vermieter bestand auf Übernahme seiner Lampen. Ist ok, sind echt schick und hochwertig.) Wir haben nun täglich ca. 1,5 kWh weniger Verbrauch bei erheblich höherer Lichtausbeute.
VG
Haustechniklaie
 

Ostfriese82

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07.01.2022
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6
Moin moin,

ich habe in 2018 ein Haus erworben, welche eine Cersmart ZSB 3 - 16 beinhaltet.
Im ersten Jahr haben wir schon gemerkt, dass das Wasser ständig aufgeheizt wird.
Die Heizung schein neben Gas- auch extrem Strom zu fressen.
Was hat es mit der Zirkulationspumpe auf sich?
Könnt Ihr, einem Laien wie mir, Tipps und Anleitungen dazugeben, die Junkers Heizung wirtschaftlich zu gestalten?
P.S. Den Eco Modus habe ich bereits eingeschaltet.
Vielen Dank!!
 
cephalopod

cephalopod

Experte
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05.10.2021
Beiträge
13.984
Im ersten Jahr haben wir schon gemerkt, dass das Wasser ständig aufgeheizt wird.
Was meinst du mit "ständig"
Die Zeiten der Brauchwassererwärmung kannst Du separat von der Heizung programmieren.

Was hat es mit der Zirkulationspumpe auf sich?
Eine Zirkulkationspumpe sorgt dafür, dass das warme Brauchwasser im Kreis gepumpt wird, damit man am Wasserhahn im Bad nicht lange darauf warten muss.

Diese kann entweder
a) an einer gesonderten Steckdose betrieben werden oder
b) ist an die Heizung angeschlossen

Wenn du da was optimieren willst, kannst du bei
a) eine Zeitschaltuhr verwenden oder
b) deren Programmierung in der Heizungssteuerung anpassen.

Ich habe b) und bei mir läuft sie z.B. zwischen 6 und 23 Uhr alle 15 Minuten für 3 Minuten.
 
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