Junkers Bosch CW 400 Energieverbrauchsanzeige - von ungenau bis unbrauchbar

[abergh]

Hallo liebe Comunity,

suche Erfahungsaustausch zum Thema: Junkers Bosch CW 400 Energieverbrauchsanzeige - von ungenau bis unbrauchbar.

Installation: GC9000iW 20 mit witterungsgeführter Regelung CW400

Die Energieverbrauchsanzeige im Gerät und der umgerechnete Energieverbrauch des Gaszählers weichen stark von einander ab.
Hinzu kommt dass der 30 Tage Mittelwert beim WW nicht richtig berechnet wird. (3,2 m³ Gerät / 4,6 m³ Exel-Tab.)

Woher kommts - Was kann man tun ?

VG
abergh

 

[mad-mike]

Moin.

Kann man nix machen....

Ist so, wie es ist.

Werte werden berechnet, ohne Rücksicht auf irgendwas...

Der cw weiß nicht Mal welche gasart anliegt, womit man eigentlich kWh berechnet. Volumenströme werde nur errechnet nicht gemessen. Alles äußerst ungenau...

Leider.

 

[abergh]

Hi, zunächst mal vielen Dank für die schnelleAntwort. Fremd ist es aber trotzdem. Keine Volumenstom Messung - ok, aber eine Kolonnenaddition geteilt durch 30, wie gesagt nur bei wW, sollte doch rechnerisch drinn sein - bei dem Wert f. Hzg geht es doch auch - wenn auch nur auf Zehntel gerundet genau. Ich weiss jetzt gar nicht wie man so eine Aufgabe falsch codieren kann - das wäre fuer mich als Informatiker eine echte Herausforderung.
<ö>

 

[Wolfhaus]

Wetten das Gerät zeigt einen geringeren Verbrauch an.

Und schon hast du die Lösung dafür = Beruhigungspille für den Nutzer.

 

[mad-mike]

Die Regelung unterscheidet nicht Mal zwischen H und L Gas...

Wie soll das genau werden?

 

[Wolfhaus]

Die Regelung unterscheidet nicht Mal zwischen H und L Gas...

Ist auch nicht nötig, da das nur für die Tonne gut ist.

 

[abergh]

Jaah - was soll ich jetzt sagen ? -- Laut EVU ist bei der Erdgasumstellung festgestellt worden, dass das Gerät bezüglich der Gasart selbstadaptierend ist. Daraus folgere ich, dass prinzipiel schon eine Erkennung der Gasart möglich sein sollte. Wenn ich der kontinuierlichen Brenner Regelung glaube (eingestellt auf 10% - 50%) sollte mit Hilfe der eingebauten Uhr schon ein einigermassen realistische Verbrauch zu ermitteln sein ... Ach übrigens - der angezeigte Verbrauchswert ist tatsächlich viel zu gering ...

 

[Wolfhaus]

ist tatsächlich viel zu gering ...

Ein Schelm wer böses dabei denkt.
Wenn ich eine falsche Rechnung bekomme ist die auch immer zu hoch, nach der Wahrscheinlichkeit müsste ich aber auch 50% an Rechnungen erhalten die zu niedrig ausfallen, komischerweise habe ich von denen noch nicht eine Einzige erhalten.

 

[KarlZei]

Ach übrigens - der angezeigte Verbrauchswert ist tatsächlich viel zu gering ...

Ja, so unterschiedlich kann das sein. Bei meiner Therme, bei der man übrigens die Gasdaten für die Berechnung des Verbrauchs anpassen kann, liegt der Verbrauch ca. 5% höher als in der Abrechnung vom Versorger.
Aber ich verstehe nicht ganz, warum immer auf diese absoluten (Gesamt)Werte abgehoben und das Energiemonitoring wegen der Ungenauigkeiten dabei verrissen wird. Ich will eigentlich nur wissen, wie sich Änderungen im Betrieb (z.B. Einstellungen) qualitativ auf den Verbrauch auswirken. Und das funktioniert sehr gut.

 

[Wolfhaus]

5% höher als in der Abrechnung vom Versorger.

Das geht ja noch und könnte man rechnerisch nachträglich berücksichtigen.

Aber ich verstehe nicht ganz, warum immer auf diese absoluten (Gesamt)Werte abgehoben und das Energiemonitoring

Da wird bei einigen Anlagen auch nichts vernünftiges geliefert, aber wenn der Nutzer damit was anfangen kann, hast du recht und es ist ok.

Der eigentliche Kritikpunkt von mir bei solchen Energiemonitoring ist, dass ich dazu immer vom Hersteller eine Netzwerkanwendung benötige und damit endet das von mir.

Ansonsten kann bei mir jeder machen was er will, besonders wenn es einen Sinn macht. Ich muss dann auch in der Lage sein das Energiemonitoring auszuwerten und vor allem das dann auch mit der Veränderung der Regelung optimal zu verändern, nur die bunten Bildchen zu betrachten macht keinen Sinn.
Schlechte Bespiele kann ich genügend bringen, was aber auch die Entscheidung des Nutzers ist, das weiterhin so anzuwenden.

 

[KarlZei]

Man braucht keine "Netzwerkanbindung", um eine Regelung lokal an der Heizung auszulesen.

 

[Wolfhaus]

Man braucht keine "Netzwerkanbindung", um eine Regelung lokal an der Heizung auszulesen.

Leider ist das nicht immer so!
Aber auch hier könnte man, ja kann, aber nicht jeder kann das. Und so sind die meisten an die App per Internet gebunden.