Ist das Heizsystem in unsrem Mehrparteien Haus gut oder schlecht?

[Hausmeister2]

Hallo zusammen,


ich habe eine Wohnung, in einem Mehrparteien Haus, mit einem ungewöhnlichen Heizsystem. Da ich mich da nicht auskenne, frage ich mich, ob das eine gute Idee war, das so zu bauen, oder war das schlecht geplant?


Es ist so, dass der Heizkessel für Heizung und Warmwasser zuständig ist. Der Kessel ist konstant auf 60-70°. Das ist echt so, denn wenn ich im Sommer die Thermostate aufdrehe werden die Heizungen heiß. Dann hat jede Wohnung einen eigenen Kreislauf, mit eigener Umwälzpumpe. Diese Pumpe wird von einem Raumthermostat im Wohnzimmer angesteuert.
Dann sind noch an den Heizkörpern normale Thermostate von Danfoss.

Ich denke, es ist gut, wenn ältere Menschen, die mehr frieren, im Sommer heizen können und wenn die Menschen, die nicht so frieren, die Heizung erst später einschalten. Zudem kann jede Wohnung "ihre" Temperatur selbst bestimmen, da jede Wohnung unabhängig von den anderen ist. Abgerechnet wird über Wärmemengen Zähler. Auch das ist genauer als die Heizkosten Verteiler.

Was meint Ihr?

ciao

 

[Hausdoc]

Der Kessel ist konstant auf 60-70°. Das ist echt so,

Was ist der Kaminkehrer von Beruf?

Dann hat jede Wohnung einen eigenen Kreislauf, mit eigener Umwälzpumpe. Diese Pumpe wird von einem Raumthermostat im Wohnzimmer angesteuert.

Das ist grundsätzlch ja gut- aber:
Das ist Technik aus dem letzen Jahrhundert. Letzlich der 10-fache Stromverbrach ( bei einem 10 Familienhaus)

Dann sind noch an den Heizkörpern normale Thermostate von Danfoss.

Das bedeutet, daß in dem Raum in dem sich der Thermostat für die Pumpe befindet, das heizkörperventil immer voll geöffnet ist? Adernfalls ist diese Sache nämlich sinnlos.

 

[Wolfhaus]

Das ist der Versuch es allen Bewohnern Recht zu machen.

Das bedeutet, daß in dem Raum in dem sich der Thermostat für die Pumpe befindet, das heizkörperventil immer voll geöffnet

Das ist für dich wichtig.

 

[Hausmeister2]

Ok, bzgl. der (vielen kleinen) Umwälzpumpen:


Brauchen viele kleine Pumpen deutlich mehr Strom, als eine starke Pumpe?

Die Pumpe ist in meiner Wohnung bei um die 0° geschätzt 3-4h am Tag in Betrieb. Bei anderen Wohnungen wird es nicht anders sein. Da wäre eine Starke Pumpe, die 24h das Wasser in Bewegung hält doch deutlich kosteninsteiver was den Strom betrifft, oder?

Das Haus hat insgesamt 15 dieser kleinen Pumpen. Stromkosten ca 650€ im Jahr für die Heizung. Strom für Licht und co geht extra. Ist das viel Strom?