Hygienespeicher

Diskutiere Hygienespeicher im Holz, Pellets, Biomasse Forum im Bereich Regelungstechnik / Erneuerbare Energien; Hallo. Kann mir mal jemand sagen ob es sinn macht nen Hygienespeicher voll zu befüllen ? So auf 70 Grad . Oder reicht es auch wenn man oben 49...

CKHeizung35

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Hallo. Kann mir mal jemand sagen ob es sinn macht nen Hygienespeicher voll zu befüllen ?
So auf 70 Grad .

Oder reicht es auch wenn man oben 49 Grad einstellt. Unten 60 Grad. Was ist denn effizienter?
Kann man das so pauschal sagen ?

LG Christof
 
Heizer21

Heizer21

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was verstehst du unter einem Hygienespeicher, ein normaler Kombispeicher?
Bei einem Kombispeicher ist es wichtig, das die Schichten nicht durch mischt werden…

Der Speicher wird dann am effizientesten betrieben, wenn er bis Punkt genau auf den Beginn der Nutzzeit für den Nutzer grade ebenso genügend warmes Wasser zur Verfügung stellt (bei 100% Warmwasser am Mischer) und mit dem Ende des Bedarfs komplett leer (kühl) ist.
Weil dann ist der Standverlust am kleinsten.
Dem entgegen wirken die Eigenschaften des Wärmebetreibers entgegen die, zB bei Wärmepumpen das WW eher langsam wärmen, oder wenn es darum geht das Takten eines Kessels zu reduzieren.

Was für dich passt, kannst nur du selber raus finden.
Wenn du das raus gefunden hast, musst du versuchen es mit dem Anforderungen deiner Warmwasser Produktion zu optimieren…
 

CKHeizung35

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Ok, erstmal vielen Dank für deine Nachricht.

Hygienespeicher meine ich das ich ein Wellrohr in Speicher habe. Durchlauferhitzerprinzip.

LG Christof
 
cephalopod

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Ich kann nur was zu meinem gasbetriebenem Schichtladespeicher sagen.
Ich habe einige 100€ pro Jahr eingespart, indem ich (u.A.) die ursprüngliche 60 °C Speichertemperatur auf inzwischen 42 °C abgesenkt habe.

Fakt:
Ein warmer Speicher hat deutlich größere Wärmeverluste, als ein kalter.
Von daher würde ich deinen auch nur so niedrig wie möglich einstellen.

Was für ein Sinn siehst du darin, ihn so warm zu fahren?
Das ist IMHO nur sinnvoll bei ST.
 
Zuletzt bearbeitet:
Heizer21

Heizer21

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Ok, erstmal vielen Dank für deine Nachricht.

Hygienespeicher meine ich das ich ein Wellrohr in Speicher habe. Durchlauferhitzerprinzip.

LG Christof
Und wofür wird dieser Speicher alles genutzt?
Nur Warmwasser?
auch Heizungsunterstützung?

Mein Kombispeicher wird von einem Pelletkessel beheizt und ist für Heizung und Warmwasser in einem 3FH.
Im Sommerbetrieb heizt er das Warmwasser am Tag auf 60c auf, sobald dieses Kühler als 35c wird. So brennt der Kessel nur ca. 1x am Tag für 2Std.
Nachts ist der Kessel aus, egal wie kalt das WW ist. Das WW ist nachts aber fast nie unter 35c gefallen.

Im Winterbetrieb stelle ich die WW Zieltemperstur auf 45c ein, da das WW parallel zum Heizwasser mit aufgewärmt wird, wobei der Kessel viel niedriger moduliert.
Nachts ist der Kessel aus.
Je nach Aussentemperatur lauft der Kessel so am Morgen 2-4 Std und taktet bis am Abend noch 2-4mal, wobei er min. 60 Min an Stück lauft.

Ob das spart, kann ich mit Pellets nicht messen, vermute es aber.
Auch weiss ich zum Mindestens, dass mit weniger Starts die Abgase minimiert werden, da beim Start am meisten Dreck in die Luft geblasen wird.
 

CKHeizung35

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Ok nochmal vielen an euch beiden. Der Speicher ist natürlich auch für die Heizungsunterstützung.
Habe den immer voll beladen gehabt, aber ich glaube auch das der Speicher so einiges an Wärme verliert wenn ich das mache.
Ich werde das mal testen. 👍
 

Tomekk

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Und wofür wird dieser Speicher alles genutzt?
Nur Warmwasser?
auch Heizungsunterstützung?

Mein Kombispeicher wird von einem Pelletkessel beheizt und ist für Heizung und Warmwasser in einem 3FH.
Im Sommerbetrieb heizt er das Warmwasser am Tag auf 60c auf, sobald dieses Kühler als 35c wird. So brennt der Kessel nur ca. 1x am Tag für 2Std.
Nachts ist der Kessel aus, egal wie kalt das WW ist. Das WW ist nachts aber fast nie unter 35c gefallen.

Im Winterbetrieb stelle ich die WW Zieltemperstur auf 45c ein, da das WW parallel zum Heizwasser mit aufgewärmt wird, wobei der Kessel viel niedriger moduliert.
Nachts ist der Kessel aus.
Je nach Aussentemperatur lauft der Kessel so am Morgen 2-4 Std und taktet bis am Abend noch 2-4mal, wobei er min. 60 Min an Stück lauft.

Ob das spart, kann ich mit Pellets nicht messen, vermute es aber.
Auch weiss ich zum Mindestens, dass mit weniger Starts die Abgase minimiert werden, da beim Start am meisten Dreck in die Luft geblasen wird.
Ich habe bei mir auch einen Hygienespeicher verbaut, welcher sowohl fürs WW wie auch für die Heizungsunterstützung verwendet wird.
beheizt wird das Ganze mit Gas und über Solar.
Der Heizungsbauer hat damals fürs WW eine Solltemperatur von 55 Grad und eine WW Zeit von 05 bis 22 Uhr eingestellt.
Nach meinem Verständnis und auch wenn ich deinen Beitrag lese, macht das überhaupt keinen Sinn, da der WW Bereich oben im Puffer ja ohnehin durch das heizen des Heizwassers aufgeheizt wird. Würde es bei einem Hygienespeicher nicht generell Sinn machen den WW Betrieb zumindest in der Übergangszeit und im Winter komplett zu deaktivieren?
 

CKHeizung35

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Gute Frage.
 

Tomekk

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Hat hier keiner Erfahrungen mit der Einstellung eines Hygienespeichers? 🙈
 

markus68

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Würde es bei einem Hygienespeicher nicht generell Sinn machen den WW Betrieb zumindest in der Übergangszeit und im Winter komplett zu deaktivieren?
Nein, warum ? Was willst Du denn dadruch erreichen ?
Der Heizungsbauer hat damals fürs WW eine Solltemperatur von 55 Grad und eine WW Zeit von 05 bis 22 Uhr eingestellt.
Dadurch löst die Regelung eine Anforderung an den Kessel aus, wenn in der Zeit 5-22 die Temperatur unter die 55 Grad fällt. Dann wird geheizt bis (in der Regel) die Solltemp +10 Grad erreicht ist (macht aber jede Regelung u.U. ein wenig anders).

Der wesentliche Punkt ist: fällt die Temperatur NICHT unter die 55 Grad weil z.B. der Speicher im Winter wegen der Heizkreise beladen wird, wird auch nicht extra beladen.
 

Tomekk

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Nein, warum ? Was willst Du denn dadruch erreichen ?
Kann sein dass hier mein Verständnis bzgl. dem Hygienespeicher falsch ist. Der Hygienespeicher hat an sich ja keinen Brauchwasserspeicher wie andere Puffer, der dann auch entsprechend auf Temperatur gehalten werden muss z.B. wegen Legionellen. Beim Hygienespeicher wird das warme Wasser wenn eine Abnahmestelle geöffnet wird immer frisch per Durchlaufprinzip in einer Spirale im oberen Teil des Puffers erhitzt.
Der Speicher hat zwei Temperaturfühler welche von der Gastherme abgefragt werden.
1. Warmwasser, sitzt im oberen Teil des Speichers
2. Puffer, sitzt etwas weiter unten

Der Temperaturfühler Puffer wird denke ich für den Heizbetrieb verwendet.

Mein Gedanke war, dass wenn zu der Zeit jetzt, sowieso der Heizbetrieb läuft, der Puffer in Abhängigkeit des unteren Fühlers dafür bei Bedarf aufgeheizt wird. Wärme steigt ja bekanntlich nach oben, was dann automatisch dazu führt, dass auch die Temperatur am Warmwasser Fühler steigt.
Klar, diese erreicht wahrscheinlich nicht die 55Grad plus Hysterese, aber benötige ich diese hohe Temperatur überhaupt?
Ich hab an sich ja keinen Brauchwasserspeicher der eine gewisse Temperatur vorhalten muss.
Deshalb der Gedanke, ob es nicht Sinn macht die WW Zeiten komplett rauszunehmen, da durch den Heizbetrieb ja ohnehin immer WW vorhanden ist.
Ist der WW Betrieb über den ganzen Tag aktiv, wird vermutlich, durch dass das der Heizbetrieb ja automatisch mit der Zeit die Temperatur im Puffer runter zieht, ständig WW nachgeladen obwohl dies nicht benötigt wird.
Im Puffer wäre ja somit immer eine höhere Temperatur, die nicht benötigt wird, dadurch zu höheren Wärmeverlusten führt und im WW Betrieb ja auch noch energiereicher erhitzt wird als im Heizbetrieb. (Höhere Kesseltemperatur)

Eventuell hilft dies etwas auf was ich hinaus möchte und falls ich einen Denkfehler oder Ähnliches habe diesen aufzuklären.

Kann auch sein, dass ich das Funktionsprinzip des Hygienespeichers falsch verstanden habe.

Ich danke auf jeden Fall schonmal für die Hilfe.
 

Etamann

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nein, grundsätzlich kein Denkfehler
es kommt jedoch immer darauf an
1) mit welchem Brennstoff wird der Puffer geladen
2) wieviel ° benötigt man für den Heizkreisvorlauf (Fussboden oder Radiatoren)

hast Stückholz und Radiatoren sind die Einstellungen fürs WW eh egal, man fährt Temperaturen jenseits der 70° im oberen Pufferbreich, also auch im WW-Bereich
hast z.B. Pellets und Fussbodenheizung, benötigst also max. 45-50° Vorlauftemperatur, könnte man im Winter durchaus die WW-Einstellungen ausschalten oder zumindest soweit senken, da dieser Bereicch ja auch "automatisch" mind. auf die gewünschte Vorlauftemp. aufgeheizt wird.
Legios sollten ja hier kein Problem sein
aber ich würde mich hier schon fragen, wer mir z.B. eine Kombi wie
Pellets-Puffer inkl. Hygiene-Fussbodenheizung, Gas-Puffer inkl Hygiene-Fussbodenheizung oder Radiatoren verkauft hat .......
 

corsa

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Ist ein Mischerkreis vorhanden? Da du keinen Solarertrag hast würde ich den Puffer nur auf die notwendige Temperatur erhitzen, der zum erzeugen von ausreichend warmen Wasser benötigt wird
 

Tomekk

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Da bin ich schon mal echt froh, dass ich nicht grundsätzlich einen Denkfehler habe. Danke für die Antwort.

1) mit welchem Brennstoff wird der Puffer geladen
Also wir heizen den Puffer mit Gas und Solarthermie


2) wieviel ° benötigt man für den Heizkreisvorlauf (Fussboden oder Radiatoren)
Wir haben zu 95% nur Radiatoren im Einsatz. Nur im Bad ist eine Fußbodenheizung. Somit haben wir recht hohe Vorlauftemperaturen.

Wenn ich deinen Beitrag jetzt lese, dann kann ich es durchaus über den Winter so probieren das WW Zeiten komplett zu deaktivieren.
Würden sie auch die Soll- und Absenktemperatur vom WW herunternehmen? Falls ja wie weit?
Wenn die Zeit deaktiviert ist, wirkt ja eigentlich nur noch die Absenktemperatur.

aber ich würde mich hier schon fragen, wer mir z.B. eine Kombi wie
Pellets-Puffer inkl. Hygiene-Fussbodenheizung, Gas-Puffer inkl Hygiene-Fussbodenheizung oder Radiatoren verkauft hat .......

Die Kombination wurde dem Vorbesitzer verkauft… wohl damit eventuell mal ein Holzofen mit Wassertaschen nachgerüstet werden kann.
Der Heizungsbauer der das damals verbaut hat, existiert inzwischen nicht mehr, genau wie der Hersteller des Puffers.
 

Tomekk

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Ist ein Mischerkreis vorhanden?
Was meinen sie mit Mischerkreis? Der untere Teil des Puffers wird ja via Solar bei mir beheizt.
Sie sind wenn ich ihren Beitrag richtig deute auch der Meinung dass ich den WW Betrieb deaktivieren sollte?

Oder mal anders gefragt, ist es eventuell sogar effizienter oder besser den Puffer über die WW Ladefunktion zu erwärmen und somit mit höheren Kesseltemperaturen?
 

Etamann

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wenn Du Solarthermie auch hast, macht ein Puffer natürlich Sinn

aber das ist hier im Forum schon etwas komisch: die Leute fragen was und wollen eine bestimmte Antwort und sagen aber nicht 100%ig, was für eine Konfiguration sie benutzen/haben, es schreibt auch keiner was in die Signatur, so bleibt manchmal nur das Fischen im Trüben .....

WW
wir Dir natürlich grundsätzlich energiemäßig gar nichts bringen, wenn Du Vorlauftemperaturen benötigst, die über Deiner gewünschten WW-Temperatur liegen - nur wenn das WW mal viel "gezapft" wird und die WW-Ist-Temp. unter die von Dir eingestellte WW-Soll-Temp sinkt und dann die Gastherme zum Erwärmen des WW anspringt, nur dann würdest Du "sparen", wenn Du die gewünschte WW-Soll-Temp. auf sagen wir 40° abgesenkt hast, weil das erwärmte Heizungswasser ja dann das darüberliegende (Schichtspeicher) WW auch erwärmt. Dafür ist dann aber Dein Wasser für den Heizkreis "eher" kühl und muss dann "eher" und mehr erwärmt werden. Ob man da wirklich was spart bei einer Gastherme, mußt halt ausprobieren, zumindest sollte sie weniger Starts haben ..... Probieren geht halt über studieren .....
 

Etamann

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Solar:
im Sommer macht es wahrscheinlich sogar auch Sinn, das WW ganz niedrig einzustellen, jetzt weiss ich nicht, wieviel Wärme Du bekommst, ich erreiche in der Übergangszeit so um die 60° Spitze und im Sommer gar 75°, das reicht bei mir locker, um WW zu erwärmen. Allerdings drehe ich nicht am "Schalter" WW-Temperatur,sondern schalte gleich die Pelletheizung ab. Zudem habe ich ein Ventil eingebaut, dass auf 2 Sensoren reagiert und so die Wärme aus dem Solarthermie steuert. Priorität hat hier immer "oben" WW, sollte das warm genug sein, schaltet das Ventil um und der untere Teil des Puffers wird erwärmt, so habe ich immer optimale Solarthermeiausbeute.
Auch hier gilt: einfach mal probieren, normalerweise sollte - sofern Du genug Felderfläche hast - das locker klappen.
 

Nano

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Bevor ich die WW Aufbereitung komplett rausnehme, würde ich sie erst einmal auf eine vernünftige Temperatur konfigurieren, z B im Bereich von 45 Grad und als zweiten Schritt nicht den kompletten Zeitbereich von 5 - 22 Uhr, sondern nur da, wo es am Wahrscheinlichsten ist, dass tatsächlich 45 Grad benötigt werden, als z B morgens beim Duschen oder Abends Badewanne :D
Bezgl Solarthermie: Es ist in der Übergangszeit natürlich wichtig, dass der Brenner nicht den ganzen Puffer aufheizt, sondern für die ST den unteren Pufferteil unangetastet lässt.
 

Tomekk

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aber das ist hier im Forum schon etwas komisch: die Leute fragen was und wollen eine bestimmte Antwort und sagen aber nicht 100%ig, was für eine Konfiguration sie benutzen/haben, es schreibt auch keiner was in die Signatur, so bleibt manchmal nur das Fischen im Trüben .....
Sorry da hast du natürlich vollkommen Recht. Das hätte ich erwähnen müssen. Ich hab halt darüber nicht nachgedacht weil es mir ja einfach um die Behandlung des Hygienespeichers bzgl. Parameter ging und nicht ob dieser bei mir überhaupt Sinn macht. Aber ja, hätte ich der Vollständigkeit halber dazu schreiben müssen.


Ob man da wirklich was spart bei einer Gastherme, mußt halt ausprobieren, zumindest sollte sie weniger Starts haben ..... Probieren geht halt über studieren .....
ja das Verhalten muss ich probieren. Eventuell doch mal anstelle die Zeite für WW ganz rauszunehmen einfach die Soll Temp. fürs WW mal auf. z.B. 40 Grad runternehmen.
Kann man aber pauschal keine Aussage treffen ob das Nachladen von WW oder des Heizkreises aufgrund der Effizienz bevorzugt werden sollte?


Zudem habe ich ein Ventil eingebaut, dass auf 2 Sensoren reagiert und so die Wärme aus dem Solarthermie steuert. Priorität hat hier immer "oben" WW, sollte das warm genug sein, schaltet das Ventil um und der untere Teil des Puffers wird erwärmt, so habe ich immer optimale Solarthermeiausbeute.
Also bei mir kommen jetzt auch in der Spitze so 60 Grad runter. Im Sommer auch über 70. Die Solarthermie heizt bei mir den Puffer nur im unteren Teil. So wie es bei dir ist, dass primär der obere Teiler wärmt wird, Ist ja ohne einen Umbau der Leitungen etc. nicht so ohne weiteres möglich. Bringt das aber so viel?
 

Tomekk

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Bevor ich die WW Aufbereitung komplett rausnehme, würde ich sie erst einmal auf eine vernünftige Temperatur konfigurieren, z B im Bereich von 45 Grad und als zweiten Schritt nicht den kompletten Zeitbereich von 5 - 22 Uhr, sondern nur da, wo es am Wahrscheinlichsten ist, dass tatsächlich 45 Grad benötigt werden, als z B morgens beim Duschen oder Abends Badewanne :D
Aber in der Übergangs- und Winterzeit liegt die WW Temperatur zu den Zeiten wo auch geduscht oder gebadet wird durch den Heizbetrieb immer auf über 45 Grad, da ja auch der Vorlauf der Heizung bedient werden muss. Da wird vermutlich der WW Betrieb mit der vorgeschlagenen Temperatur innerhalb des eingestellten Zeitfensters niemals anspringen. Ist aber nur eine Vermutung.
Bezgl Solarthermie: Es ist in der Übergangszeit natürlich wichtig, dass der Brenner nicht den ganzen Puffer aufheizt, sondern für die ST den unteren Pufferteil unangetastet lässt.
Gastherme heizt bei mir nur den oberen Teil des Puffers. Der untere Teil wird nur durch die Solarthermie beheizt
 
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