Hydrotherm-Heizkessel Allgas Kat. III

Diskutiere Hydrotherm-Heizkessel Allgas Kat. III im Andere Forum im Bereich Heizungshersteller; Dr. Schorni : Es ist also allein schon physikalisch nichts anderes als eine Täuschung und Betrug. ?

khein1412

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Dr. Schorni : Es ist also allein schon physikalisch nichts anderes als eine Täuschung und Betrug. ?
 

khein1412

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Dr. Schorni :woooaaah, is nich wahr?!? Der "k-bub", eeecht? Den gibts echt noch wirklich?? Was hat denn der so gekostet? Er war auf alle Fälle günstiger als ein neuer Kessel mit Einbau !
 
tricotrac

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Ich melde da auch arge Bedenken wegen der Bauartzulassung an !
 
Dr Schorni

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Es ist also allein schon physikalisch nichts anderes als eine Täuschung und Betrug. ?
Ja, denn er TÄUSCHT niedrige Abgasverluste vor und BETRÜGT um die Energieeinsparung, da diese nicht erfolgt. Das ergibt sich HIER eindeutig aus der Einbaulage NACH dem Wärmetauscher. Der K-BUB nimmt bei Brennerbetrieb lediglich FÜR SICH Wärme auf, dadurch sinkt die Abgastemperatur und die gemessenen Abgasverluste - es ergibt sich dadurch aber keine höhere Leistungsabgabe ans Heizungswasser. Nach Brennerabschaltung kühlt er UNTER VERLUST einfach aus, denn seine Hitze gelangt ja nicht mehr ans Heizungswasser sondern geht im wahrsten Sinne des Wortes "ins Kamin". Das sind nunmal die unabänderlichen physikalischen Gegebenheiten.
Baulich erhöht der K-BUB innerhalb des Kessels den sogenannten Staudruck, denn er bremst ja prinzipbedingt die Heizgase. Nun ist aber ebenso prinzipbedingt dieser Staudruck, resultierend aus der sogenannten "Anschubhöhe", dem quasi "Kamin im Kessel" zwischen Brenner und Strömungssicherung, bei der Konstruktion, Typprüfung und Zulassung des Kessels genau definiert. Denn genau DAS macht einen B11-atmosphärischen-Gas-Spezial-Heizkessel aus. Wird dies verändert erlischt die Betriebszulassung automatisch, einfach weil sich die Auftriebs- und somit Verbrennungsverhältnisse im Kessel verändern. Nun kann es tatsächlich sein, da die alten Kessel mit großen Toleranzen und im wahrsten Sinne des Worters "viel Luft" betrieben werden, dass sich durch den erhöhten Staudruck der Luftüberschuß (verringerte Sekundärluftzuführung) und der Abgaswärmeübergang im Kessel verbessern. Nichts anderes bewirkten ja auch die "typgeprüften und herstellerzugelassenen" Nachrüst-Sparpakete. Nur wie gesagt: DIE sind halt geprüft und zugelassen!
Es KANN aber ebenso sein, dass der K-BUB zu viel Staudruck erzeugt, dann drücken die Heizgase quasi herunter auf die Flamme, es kann erhöhten CO geben und/oder Abgasaustritt am Brenner, vornehmlich vorne im Zündbrennerbereich. Nachdem aber der ermittelte CO-Gehalt im unbedenklichen Bereich liegt und scheinbar auch kein Abgasaustritt am Brenner erfolgt - zumindest ist das auf der Bescheinigung als "geprüft" und positiv abgehakt - scheint dieser starke Staudruck nicht vorhanden zu sein. Aber auf dieser Bescheinigung ist ja auch "Abgasklappe geprüft und in Ordnung" abgehakt und es es ist mit Sicherheit überhaupt gar KEINE VORHANDEN ! Ebenso wurde der CO-Gehalt messtechnisch falsch ermittelt. Hierin begründen sich eben einfach meine gewissen Zweifel an der Qualität der Schornsteinfegerarbeiten.
 
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Dr Schorni

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Was hat denn der so gekostet? Er war auf alle Fälle günstiger als ein neuer Kessel mit Einbau !
DA gehe ich doch mal davon aus. Schade dass Du da so ein Geheimnis drum machst. Im Grunde kann Dir ja hier keiner was, die Anonymität bleibt ja gewahrt. Auch wegnehmen kann ihn Dir hier keiner. Und dass hier alles fachlich bewertet wird liegt in der Natur eines fach-technischen Forums.
Ich bin nur eben erstaunt, dass der K-BUB "echt existiert", das Thema ist doch gute 10-15 Jahre alt, und hätte das eben gern genauer zugeordnet. Denn WANN und WER hat ihn denn dann eingebaut? Du? Der Herr Brückner persönlich? Oder Der Installateur? Wurde der speziell auf DIESEN Kessel konfiguriert oder gibts da verschiedene Universal-Größen? Ich meine, igendwo muss ja auch Masse oder Anzahl und Größe oder Form der magischen Lavasteinchen in Bezug gesetzt werden. Denn sonst könnte da ja Jeder kommen ....
 
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Nun endlich zur Mess-Prüf-Bescheinigung :
Was wo und wie da alles einzutragen ist steht in der BImSchV bzw ist in geltenden Arbeitsblättern und Handlungsanweisungen verbindlich festgelegt. Hier wurde dies NICHT eingehalten.

Bei der Kessel-Typ-Bezeichnung fehlt die Herstell-Nummer.

Bei dem Feld "Brenner Leistung" fehlt die Angabe deren, das sind hier 54,1kW. Diese entsprechen der "Nennwärme-Belastung" die man dem Typenschild entnehmen und von kcal/h umrechnen kann. Das ist auch praxisbezogen deshalb wichtig, weil sich der Abgasverlust physikalisch HIERAUF bezieht.

Eine Abgasklappe ist hier mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit NICHT eingebaut, somit kann diese auch nicht überprüft und positiv abgehakt werden.

Der eingetragene Rest-Sauerstoff-O2-Gehalt ist oben rechts beim CO-Gehalt (als Teil der Abgaswegüberprüfung) und unten links (als Teil der BImSchV-Messung) genau zahlengleich. Dies ist physikalisch messtechnisch nahezu unmöglich und praktisch ausgeschlossen, da zwei völlig unterschiedliche Messverfahren anzuwenden sind: bei der BImSchV-Messung die Punkt-Messung im heißesten Abgas-Kernstrom, bei der CO-Messung mit der Mehrloch-Sonde über den ganzen Abgasrohr-Querschnitt.

Die Schornsteinfegerarbeiten sind somit NICHT fachgerecht ausgeführt und die Bescheinigung ist unwahr. DAMIT besteht man KEINE Gesellenprüfung - geschweige denn dass man "meisterliche" Handwerksarbeit abgeliefert hat. Ganz klar: DURCHGEFALLEN !

Bei dieser Gelegenheit der Kritik gebe ich selbst einen eigenen Fehler meinerseits zu und korrigiere ihn hiermit: Der TATSÄCHLICHE Abgasverlust-Grenzwert gemäß BImSchV ist HIER 10% (mit Toleranz 11%) und NICHT "9% mit Toleranz 10%" wie von mir weiter oben geschrieben.

Dennoch, sei froh, das Du nicht gegengewettet hast....
 

khein1412

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Dr. Schorni : Aber auf dieser Bescheinigung ist ja auch "Abgasklappe geprüft und in Ordnung" abgehakt und es es ist mit Sicherheit überhaupt gar KEINE VORHANDEN !
Thermische Abgasklappe vorhanden ? Du kritisierst hier alles , bleibst mir aber die Frage Schuldig:
Kann der Brenner H-Gas verbrennen oder nicht (Auch ohne erneuerung der Düsen)
 
tricotrac

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Kann der Brenner H-Gas verbrennen oder nicht (Auch ohne erneuerung der Düsen)
Nein ! Allgastauglich heißt nicht, das dein Gasgerät mit Stadtgas (gibt es nicht mehr) Erdgas L ; Erdgas H oder Flüssiggas ohne Düsenwechsel betrieben werden kann.. Es müssen immer entsprechende Düsensätze eingebaut sein, schon wegen der unterschiedlichen Düsendrücke.
 
Dr Schorni

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Thermische Abgasklappe vorhanden ? Du kritisierst hier alles , bleibst mir aber die Frage Schuldig:
Kann der Brenner H-Gas verbrennen oder nicht (Auch ohne erneuerung der Düsen)
Moment. Dass ich zur Bescheinigung eine Stellungnahme oder Beurteilung abgebe war klar angekündigt und logischer Ablauf. Ich kritisiere nur die Punkte die nicht vorgabenkonform sind, das ist nicht meine Meinung sondern Fakt und alles belegbar. Gerade auch das Thema "Abgasklappe" kannst aber nur Du selbst gegenprüfen, gerne gebe ich Dir auch wieder Anhaltspunkte damit Du das zuverlässig feststellen kannst.
Die Frage mit der Umstellbarkeit war allgemein an alle gestellt, da bin ich nicht in der Antwortpflicht, auch nicht in der Pflicht mitzuteilen dass ich nichts dazu sagen kann, zumal das auch nicht unbedingt in mein spezielles Fachgebiet fällt. Ich will das aber gar nicht so streng handhaben und wenn Du an meiner fachlichen Meinung speziell interessiert bist, so gebe ich die gerne kund. Wie gesagt, ich kann Dich da einerseits durchaus verstehen mit Deiner Treue zu einem treuen Kessel, zumal wie gesagt, ich auch Fan seiner genialen Konstruktion bin, die ihn legendär macht und es allein deshalb wert wäre ihn ins Museum zu stellen. Aber bei allem Respekt, er hat seine Zeit gehabt und kann die heutigen Maßstäbe einfach nicht mehr erfüllen. Gerne geb ich aber auch hier Auskunft, neutral und sachbezogen, bewertet da wo es wichtig ist damit auch ein Laie das einschätzen kann. Dies kann aus terminlichen Gründen aber erst später erfolgen.
 
Dr Schorni

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Ein "Allgasgerät Kategorie III" wie auf dem Typenschild ausgewiesen, ist ein Gasgerät das mit "allen" drei Gas-Familien (Stadt-, Erd-, Flüssig-Gas) betrieben werden kann. Meines Wissens zumindest bei Flüssiggas NUR mit Auswechslung der Gasdüsen, bei Stadtgas/Erdgas-Umstellung ebenso. Bei Erdgas L/H-Umstellung KÖNNTE ICH mir vorstellen, dass das auch über eine heizwertdifferenzierte Gasmengen-Reduzierung möglich WÄRE. Aber wahrscheinlich hat auch die Düsen-Formgebung MIT Einfluß auf die Vor-Vermischung mit (Primär-)Luft in der Injektordüse. Dies hat aber starken Einfluß auf das Brenner-Startverhalten, Überzünden und Durchzünden sowie die Verbrennung grundsätzlich. Und eben weil ein solches Gerät schon vom (Funktions) Prinzip her eine fix definierte Einheit aus Brenner, Kessel und Strömungssicherung ist, sind eben willkürliche Veränderungen nicht vorgesehen, schon allein aus Gründen der Betriebssicherheit. UND dann ist ja noch der K-BUB drin! Und eine Funktions-Sicherheit möchtest Du als Nutzer natürlich auch haben, sprich : das Gerät soll ja weiterhin zuverlässig laufen ohne dass ständig Ausfall oder sonstwas dran ist.
Bedenke auch: Es werden immer weniger die sich mit SOWAS auskennen. Thermoelement wechseln, Zündbrenner reinigen etc, WER macht oder kann oder WILL denn heute noch sowas? Allein wenn man über die Nutzungszeit mal hochrechnet wieviel Schaltungen die Gasarmatur, als Sicherheits-Funktions-Ablauf-Element, bereits hinter sich hat. Das ist mit Sicherheit ein Mehrfaches wie eigentlich konstruktions- und sicherheitstechnisch vorgesehen war.
Gerne helfen wir Dir hier bei der Suche nach etwas neuem. Hier sind wirklich bis zu 30% Gas-Einsparung realistisch. UND der Schornsteinfeger kommt nur noch all zwei, bei manchen Geräten sogar nur all drei Jahre UND ist dann auch noch jedesmal billiger als jetzt jährlich. Und ganz neutral kann ich Dir auf jeden Fall empfehlen: nimm ein weißes Gerät - auch wenns nicht MEINE Farbe ist - aber DIE sind echt gut.
 
socko

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Hallo der Kessel wurde 1975 produziert. Arbeitet einwandfrei , der Schornsteinfeger-Meister sagt auf ...
Zum einen, wenn es keine Teile zur Umrüstung gibt, darfst du es nicht "mit anderem Gas" betreiben. Zum Anderen ist das Gerät vermutlich, korrigiere mich, kein NT-Gerät. Damit ist der Betrieb eigentlich seit 2014 unzulässig. Nett das dir der Schornsteinfeger keine Steine auf den Weg legt - aber - ER geht auf Glatteis und sollte 'mal ein Anderer kommen, legt der die Anlage sofort still.

Das ist alles.
 
Dr Schorni

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Nun, rein der Fairness und meinem Respekt dem Kessel gegenüber geschuldet: Aber genau DER Kessel war schon IMMER (aufgrund seiner genialen Konstruktion) zumindest NT-fähig! Den jucken niedrige Heizkreistemperaturen einfach NICHT. Und die meisten wwurden ja damals knallhart über einen Raum-Thermostaten gefahren , da hat KEINER sich gekümmert wie der Kessel diesen "NT Niedertemperatur"-Betrieb verträgt - weils ihn einfach NICHT juckt.
Und der Bezirksschornsteinfeger kann ihn NICHT stillegen, solange gewisse Rahmenbedingungen nicht gegeben sind. Dazu kann uns nur @khein1412 Auskunft geben: ist der Kessel in einem mehr-als-Zweifamilienhaus? Gab es die letzten Jahre hierüber Eigentümerwechsel? Hat der Kessel eine "außen- oder raum-temperatur UND zeit-gesteuerte Regelung"?
 
tricotrac

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Hat der Kessel eine "außen- oder raum-temperatur UND zeit-gesteuerte Regelung"?
Ich denke eher : Nein ! Siehe Schaubild in Beitrag # 6 ! Schorni : Wo soll denn da für eine Regelung Platz vorgesehen sein ? Das hat 1975 doch noch keinen Gasheizer interessiert. Die Ölheizer haben doch 1973 mit der Ölkrise einen Preisaufschlag vor den Bug bekommen. Da hat dann ein Nachdenken in der gesamten Branche angefangen.
 
Dr Schorni

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Wo soll denn da für eine Regelung Platz vorgesehen sein ? Das hat 1975 doch noch keinen Gasheizer interessiert.
Na, ich seh da doch einen Kesseltemperaturregler der einen elektrischen Schaltkontakt zum Hauptgas-Magnetventil schließen KÖNNTE. DA könnte man doch mitsamt der Pumpe eine einfache ratsch-bumm-(Zweipunkt)-Raumtemperaturregelung draufmachen oder gemacht HABEN oder?
Bedenke,. man spricht immer von "ÖL-Krise und ÖL-Preis-Schock", in wahrer Wirklichkeit war aber GAS-Heizung schon IMMER teuer und vornehm und daher hatten die schon viel eher eine elektrische Temperaturregelung eben WEIL "teurer und vornehm". Alles voll "70er" eben.
 

khein1412

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@khein1412 Auskunft geben: ist der Kessel in einem mehr-als-Zweifamilienhaus? Gab es die letzten Jahre hierüber Eigentümerwechsel? Hat der Kessel eine "außen- oder raum-temperatur UND zeit-gesteuerte Regelung"?
Mehrfamilienhaus , kein Eigentümerwechsel , Der Kessel regelt die Außentemperatur warm Mischer zu , kalt Mischer auf , eine zeit-gesteuerte Regelung (Nachtabsenkung) hat er auch.
 
Dr Schorni

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Der Kessel regelt die Außentemperatur warm Mischer zu , kalt Mischer auf ,
Ouuh neee, welcher DOPPEL-DEPP macht denn sowas DOPPELT-DUMMES?? Jetzt HAT man schon solch einen genialen NT-geeigneten Kessel der DIREKT nach der Außentemperatur gefahren werden kann und dann baut so eine Heizer-Knalltüte einen Mischer ein! Das ist die erste Deppen-Stufe.
Der ander ist der schwarze Mann!* Denn DAS ist somit ein Konstant-Temperatur-Kessel und der MUSS, da MFH, verpflichtend RAUS! Deppen-Stufe zwei!
* Was macht denn der so "hauptberuflich", also WAS hat denn der gelernt oder was KANN der so RICHTIG? Außer wie man eine schwarze Hose auszieht und irgendwelche Bescheinigungen falsch ausstellt!
 

khein1412

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Ist hier kein Fachmann der den Brenner unten rauszieht und ein paar Brennerdüsen an der Drehbank drehen kann ?
Neu einsetzen damit er H-Gas verbrennt und Fertig , dann läuft er noch 50 Jahre.
So einen Gußkessel bekommt heute keiner mehr nur Blechheizungen die nach 10Jahren kaputt sind und Neu gekauft
werden sollen. Wenn der Schornsteinfeger-Meister der selbst einen Neuen Brennwertkessel gekauft hat und nach 6
Monaten eine neue Elektrik einbauen musste für 1000.-€ sagt der Kessel ist OK , dann ist es auch OK. Und keiner kann mir schriftlich geben wenn ich einen Neuen Brennwert-Kessel einbaue das ich 30% Kosten spare ? Was würde eine Neue Heizungsanlage Kosten ? Beheizbare Wohnfläche 315 qm , 27 Heizkörper , 12m Schornstein , 4 Badezimmer ,
und der Neue Kessel sollte "renewable ready" sein. Macht mal ein gutes Angebot.
 
Dr Schorni

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Ist hier kein Fachmann der den Brenner unten rauszieht und ein paar Brennerdüsen an der Drehbank drehen kann ?
Sicher NICHT. Denn DAS wäre beruflicher Selbstmord! NIEMAND darf an Gas-Feuerstätten unzulässige Veränderungen vornehmen. Siehe K-BUB. Ich glaube Du bist Dir der Tagweite Deines Ansinnens nicht bewusst!
Wenn der Schornsteinfeger-Meister der selbst einen Neuen Brennwertkessel gekauft hat und nach 6
Monaten eine neue Elektrik einbauen musste für 1000.-€ sagt der Kessel ist OK , dann ist es auch OK.
NEIN, das ist NICHT ok ! Er hat sich an die gesetzlichen Rahmenbedingungen zu halten und DU gibst keine Austausch-Bedingungen vor , denn es IST alles verbindlich vorgegeben, da gibts kein "ich will nicht".
Merkst Du nicht, dass Dein Schornsteinfeger reine SCHEISSE redet? WENN eine Elektronik nach nur 6 Monaten defekt GINGE wäre das eine Garantie-leistung und es fallen überhaupt keine Kosten für ihn an.
 
tricotrac

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Und keiner kann mir schriftlich geben wenn ich einen Neuen Brennwert-Kessel einbaue das ich 30% Kosten spare
Das wäre absolut unseriös. Sparen wirst du tatsächlich, wenn sich deine Rahmenbedingungen und dein Heizverhalten nicht verschlechtern.

Macht mal ein gutes Angebot.
Das können dir die SHK Betriebe in deiner Region machen, lasse dir mal mehrere Angebote erstellen. Wichtig ist es heute, das der errichtende Fachbetrieb auch in der Lage ist, dein neues Gasgerät in Zukunft auch kompetent warten und reparieren kann.
 
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