Holzvergaser Anforderung Aufstellraum?

Diskutiere Holzvergaser Anforderung Aufstellraum? im Fragen an den Kaminkehrer/Schornsteinfeger Forum im Bereich Regelungstechnik / Erneuerbare Energien; DANKE fürs AUFPASSEN! :thumbup: Ich werdäääähBIN halt alt!

canini50

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Ich hab zu Danken für die Geduld und Hilfe.
 
Patze-T3

Patze-T3

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Ja klar, seit 2010 und an allen Festbrennstoff/Pellet/Hackschnitzel-KESSEL
Also auch normalen (Festbrennstoff) Öfen? Also Dauerbrenner, Kamin und co.
Ich frage jetzt extra nochmal genau nach, weil es sowohl bei mir als auch bei anderen (3 verschiedene Schornis/Bezirke) nie "von allein" gemacht wird.
(Oder nur gegen extra Auftrag/Betteln).
 
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Patze-T3

Patze-T3

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Das meinte ich....
Also nicht bei Einzelraumfeuerstätten.

Aber mal ehrlich: Was für ne bescheuerte Regelung... Bei Kesseln ja, bei EFS nicht,....
die Ofenrohre werden doch genau so dreckig/rußig,...
Der Schlot MUSS vom Bürstenmann gefegt werden (darf man off nicht selber) die Ofenrohre aber nicht,...

Habe ich noch nie verstanden diese xxxxxx Regelung.
 
Dr Schorni

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Bedenke, diese Verordnungen werden immer von Beamten gemacht, die in/aus Gremien beraten werden was wichtig ist, was machbar ist oder die einfach gewisse Wertschöpfungs/Beschäftigungs-Interessen haben. Ganz klar besteht im Prinzip bei Wohnungs-Feuerstätten ein höheres weil unmittelbares Gefährdungs-Potential und somit Wichtigkeit der Überprüfung/Kehrung der Rauchrohre, bei den Gas-Feuerstätten besteht diese ja bereits ("Überprüfung ggf Reinigung"!) im Zuge der Abgaswegüberprüfung. Hier besteht aber auch nur ein sehr geringes Wohnraum-Verschmutzungsrisiko, das ist bei Festbrennstoff-Rauchrohren deutlich anderes. Da die klassische Kehrung eines Schornsteins sagen-wir-mal-so: eher zu den ruß-tikalen, tendenziell grobmotorischen Tätigkeiten gehört - Feger und Umfeld sind relativ verschmutzungsaffin geprägt und diesbezüglich eher unempfindlich - war es berufspolitisch einfacher die Heizkessel-Rauchrohr-Kehrung anzugliedern. Das war in den Anfangsjahren durchaus konfliktbehaftet, denn die meisten Holzkessel-Betreiber pflegen und reinigen ja ihre Anlagen selbst, somit auch das Rauchrohr. Da dieses nun aber kehrpflichtig durch den Schornsteinfeger ist, darf de facto kein Betreiber mehr das Rohr selbst kehren, denn "Kehr- und Überpfüfungarbeiten dürfen nur von Schornsteinfegern ausgeführt werden".....so, den Rest vom Spaßß überlass ich der Phantasie....
 

canini50

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Hallo,
ich möchte mich gerne zurückmelden. Ich habe heute endlich vom Bauamt Rückmeldung bekommen. Also ein "Aufstellraum" innerhalb der Garage ist an sich kein Problem, solange 3m Grenzabstand ist. Das ist bei mir mit mehr als 5m erfüllt. Ansonsten bestehen keinerlei groben Anforderungen zur Gestaltung und des Zugangs des Raumes lt. Bauamt. Ich denke eine Feuerschutztür schadet nicht. Der Ofen hat 20Kw oder weniger, deshalb ist es ein Aufstellraum und kein Heizraum so wie ich es verstanden habe. Jetzt kann ich endlich den Kamin genauer durchplanen. Im grunde wäre es mir lieb und sympatisch einen klassischen doppelwandigen Aussenkamin durch den Raum zu führen, und innen Raumseits bis Dachhaut zu verkleiden mit f90. Jedoch lese ich so und so, was den Aussenkamin angeht. Die einen meinen, das wäre völlig OK einen Aussenkamin durch Innenraum zu führen und feuerfest zu verkleiden, die anderen meinen ein Leichtbaukamin mit Edelstahl Innenrohr und Isolierung ohne 2. Haut wäre besser, da er besser isoliert wäre, sprich der Aussenkamin baut mehr auf die Luftkühlung im Aussenbereich auf.
Mir würde es eben wegen der 2. Edelstahlhaut sympatischer erscheinen, und wenn der noch mit f90 verkleidet ist...
Allerdings was erfüllt alles die f90? reichen Ytong in ausreichender Materialstärke oder muss es die Leichtbaukaminverkleidung sein?
Hat jemand Erfahrungswerte?
 
cephalopod

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Allerdings was erfüllt alles die f90? reichen Ytong in ausreichender Materialstärke oder muss es die Leichtbaukaminverkleidung sein?
Hat jemand Erfahrungswerte?
Promat

Und die passende Zulassung zum verarbeiten, wenn es amtlich sein muss.
 

canini50

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Ist Promat das gleiche/ähnliche Material wie bei den Leichtbaukaminen genommen wird?
Das wird ja mit mit Spezialkleber und Spezialschrauben verschraubt.
Der Amtliche Teil ist wo weit der Kaminkehrer, der ihn abnehmen muss vor inbetriebnahme (Bayern). Nur ist mir nicht bekannt ob es irgendwelche Zertifikate oder TÜV Zulassungsbescheinigung ö.ä. braucht. Da hat er nichts davon gesagt. Mein letzter Schornstein den ich gebaut habe war ein verklebter Ferigkamin. Der wurde nur abgenommen vom Schornsteinfeger nach Fertigstellung. Ich kann mich aber nicht mehr daran erinnern, ob es da was an Papieren brauchte. Ich meine Ich habe aber eine Zulassungsbescheinigung von der Abnahme bekommen, bei der urchmesser, Zug usw. angegeben ist, jetzt aber ohne Gewähr.
 

canini50

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Decke ist Fußboden vom Satteldach auf der Garage, und das Satteldach ist als “Wohnraum“ ausgebaut. In meinen Fall muss ich die 4,5m bis zur Dachhaut mit F90 verkleiden. Danach gehts 3,5m mit doppelwandigen Aussenschornstein aussen am Wohnhausgiebel weiter.
Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Am einfachsten ist der Weg Leichtbauschornstein mit doppelwandiger Verlängerung. Dann muss ich noch herausfinden, welchen Durchmesser ich brauche. Ich gehe mal rein gefühlsmäßig bei einen Holzvergaser mit mit unter 20kw Leistung und einer Schornsteinhöhe von knapp 8m davon aus, dass ein 160mm Innendurchmesser gut ist. Weniger wäre wahrscheinlich schlecht, da das Rauchrohr des Ofens schon 150mm hat.
 
Dr Schorni

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Ja, so wirds sicher am besten: unten Leichtbau, über Dach DW mit 160mm Querschnitt so im Groben und Ganzen. Genaues nach Berechnung, dito die Kesselleistung.
 

canini50

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Danke.
Muss jetzt nur erkunden, wer die Berechnung für den Schornstein macht. Die Kesselleistung hat mir mein Bekannter (gelernter HB) genannt. Soll unter 20kw ausreichen. Je nach Hersteller 17-20kw darunter wird auch die Auswahl dünn. Mir schwebt ein Atmos HV mit 19kw vor.
 
Dr Schorni

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Die Kesselleistung hat mir mein Bekannter (gelernter HB) genannt.
auauau...da klingeln bei mir aber schon die Alarmglocken...wie hat er die erforderliche Leistung "ermittelt"? Soll der Holzkessel einen bestehenden Kessel komplett ersetzen oder als Zuheizer dienen wenn man Zeit, Lust oder Bedarf hat? Wieviel Jahres-Energieverbrauch sind denn zu ersetzen?
wer die Berechnung für den Schornstein macht
Weißt ja wo Du Dich melden kannst.😉
 

canini50

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Ich habe aktuell ein Gasbrennwertgerät mit 14kw im Haus, Verbrauch um die 12000kwh. Das Haus hat Vollwärmeschutz Planporotonziegelbauweise und relativ gute Dämmung; 130qm Wohnfläche. Er soll kombiniert mit der Gas-Therme betrieben werden, im Idealfall diese so oft wie möglich ersetzen.
 

canini50

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Der kleinste Holzvergaser den ich kenne der BImschg 2 erfüllt hat 17kw.
 
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