ArminLinder
Threadstarter
- Mitglied seit
- 28.01.2017
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- 60
Hi allseits,
wie können "Hocheffizienzpumpen" nur 1/10 der Energie aufnehmen, um das Gleiche zu machen wie eine "herkömmliche" Pumpe?
Oder wird da wieder mal kräftig gemogelt? Als "mogeln" würde ich es betrachten, wenn die Effizienz gar nicht aus der Pumpe käme, sondern aus der Regelung.
Warum ich darüber nachdenke: in meiner Heizung (Pelletsofen mit Puffer) sitzt im Kesselkreis eine Pumpe von vor 20 Jahren. Ich sollte sie tauschen, und zwar gegen eine stärkere (!), weil sie für meine Heizung eigentlich zu schwach ist. Ich könnte da natürlich gleich ein modernes Hocheffizienz-Exemplar einbauen. Da die Pumpe allerdings sowieso nicht ständig läuft, sondern heute bereits von der Heizungssteuerung geregelt wird (getaktet), würde sich das doch wohl nur lohnen, wenn die neuen Pumpen durch irgendeine technische Neuentwicklung deutlich effizienter geworden wären. Nun, ich wüsste nicht, dass sich da die letzen 50 Jahre viel getan hat, am Ende ist es ein Elektromotor, der ein Pumpenrad antreibt, wo soll da plötzlich eine Energieersparnis von 90% herkommen können? Außer natürlich, in den alten Pumpen wären sensationell ineffiziente Elektromotoren und strömungsungünstige Pumpenräder verbaut gewesen - warum auch immer.
Außerdem lese ich, sind die neuen Pumpen (wieder mal) deutlich sensibler, ich sollte daher noch einen Schlammabscheider/Magnetitfilter in den Kreislauf schalten, was noch mehr Kosten verursacht, während die alte Pumpe mit der Heizungswasserqualität offenbar kein Problem hat.
Meine Befürchtung: wenn ich recht habe, würde eine Hocheffizienzpumpe an dieser Stelle nur die Kosten treiben, mir aber am Ende nichts bringen. In meiner Anlage wäre eine Regelung in der Pumpe vermutlich ohne Sinn, ich müsste sie ogar abschalten können, damit sie mir die Heizungsregelung nicht stört.
Wer weiss genaueres?
Thx,
Arin.
wie können "Hocheffizienzpumpen" nur 1/10 der Energie aufnehmen, um das Gleiche zu machen wie eine "herkömmliche" Pumpe?
Oder wird da wieder mal kräftig gemogelt? Als "mogeln" würde ich es betrachten, wenn die Effizienz gar nicht aus der Pumpe käme, sondern aus der Regelung.
Warum ich darüber nachdenke: in meiner Heizung (Pelletsofen mit Puffer) sitzt im Kesselkreis eine Pumpe von vor 20 Jahren. Ich sollte sie tauschen, und zwar gegen eine stärkere (!), weil sie für meine Heizung eigentlich zu schwach ist. Ich könnte da natürlich gleich ein modernes Hocheffizienz-Exemplar einbauen. Da die Pumpe allerdings sowieso nicht ständig läuft, sondern heute bereits von der Heizungssteuerung geregelt wird (getaktet), würde sich das doch wohl nur lohnen, wenn die neuen Pumpen durch irgendeine technische Neuentwicklung deutlich effizienter geworden wären. Nun, ich wüsste nicht, dass sich da die letzen 50 Jahre viel getan hat, am Ende ist es ein Elektromotor, der ein Pumpenrad antreibt, wo soll da plötzlich eine Energieersparnis von 90% herkommen können? Außer natürlich, in den alten Pumpen wären sensationell ineffiziente Elektromotoren und strömungsungünstige Pumpenräder verbaut gewesen - warum auch immer.
Außerdem lese ich, sind die neuen Pumpen (wieder mal) deutlich sensibler, ich sollte daher noch einen Schlammabscheider/Magnetitfilter in den Kreislauf schalten, was noch mehr Kosten verursacht, während die alte Pumpe mit der Heizungswasserqualität offenbar kein Problem hat.
Meine Befürchtung: wenn ich recht habe, würde eine Hocheffizienzpumpe an dieser Stelle nur die Kosten treiben, mir aber am Ende nichts bringen. In meiner Anlage wäre eine Regelung in der Pumpe vermutlich ohne Sinn, ich müsste sie ogar abschalten können, damit sie mir die Heizungsregelung nicht stört.
Wer weiss genaueres?
Thx,
Arin.