Redneck92
Threadstarter
- Mitglied seit
- 14.02.2023
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Erstenmal ein freundliches Hallo in die Runde.
Ich komme aus dem Saarland, bin 30 Jahre Jung, bin gelernter Zerspanungsmechaniker Bereich Cnc und Konventionell Drehen / Fräsen, selbstständig seid 5 Jahren im Bereich US Car Oldtimer und Kleinteilefertigung. Zertifikate für Hydraulik und Pneumatik, Schweißlehrgänge und vieles mehr.
Ich wohne zur Zeit mit meiner Patchwork Family ( ich glaube so nennt sich das heutzutage) in meinem Elternhaus und saniere das Haus meiner Großeltern.
Nun zu meinem eigentlichen Anliegen.
Das Haus meiner Großeltern hat nie eine Heizungsanlage besessen und soll nun eine bekommen. Bis Dato wurde immer mit einem 15kw Holzofen geheizt was auch nie ein großes Problem darstellte. Ich möchte aber eine Zentralheizung einbauen. Ein Brenner mit Pellets, ein Brenner mit Heizöl und als Backup den Holzofen und einen Wassergeführte Küchenhexe.
Soweit zur Theorie.
Das Haus der Großeltern ist Bj. 1959, freistehend, kein Keller, 135qm knapp, EG mit 800er Bruchsteinmauern, Fenster Doppelverglast mit Holzrahmen, OG mit 500er Bruchsteinmauern, in jedem Zimmer im OG Dachschrägen, Drempeltiefe ca 600 - 800mm.
Schwere Eichenhaustür auch Doppelverglast.
Unisoliert. Die Dachschrägen und oberste Geschossdecke sind mit so einer altersentsprechenden spröden Schüttung (gedämmt ?!) Leichtes dunkles Zeug aber doch feste, ineinanderhängende Struktur.
Mein Elternhaus Bj. Geschätzt Anfang 1900er, freistehend,
135qm knapp, Gewölbekeller unter Wohnzimmer mit ca 25qm mit knapp 900 bis 1000er Bruchsteinmauern, EG mit 800er Bruchsteinmauern, OG mit 600er Bruchsteinmauern, keine Dachschrägen im OG,
Oberste Geschossdecke mit Lehm und Strohmatten "gedämmt" begehbar. Fast wie Lehmboden. Ansonsten ungedämmt.
Im Wohnzimmer sind 2 Fenster einfachverglast ( uralt), in einen Schlafzimmer ebenso.
Der Rest der Fenster ist Doppelverglast teils mit Holz und Teils mit Kunststoffrahmen.
Geheizt mit einer Vaillant Gastherme mit 150L Warmwasserspeicher die auf dem Speicher stehen ( ungedämmt )
Mit 4 Personen haben wir im Jahr 2022 knapp 24.200 KW Gas verbraucht. Durchschnittliche Raumtemperatur 20°.
Was in etwa wohl 2400 2500l Heizöl entsprechen dürfte.
Beschaftige mich nun seid geraumer Zeit mit der Heizungsauslegung für das Haus meiner Großeltern. Heizungsbauer hier sind rar gesäht und Zeit ham die wenigen natürlich auch nicht xD.
Nun zu meiner Frage. Wenn ich mir z.b. im Programm Oventrop die Heizlastberechnung für die Räume ansehe und im Netz vergleiche was die üblichen Leistungsempfehlungen pro Quadratmeter ansehe müsste ich eigentlich im Elternhaus kalt sitzen.
Als Beispiel: Wohnzimmer ( 4.5mx4.8m, zwei Holzfenster 900x700 einfachverglast, Terassentür aluminium Doppelverglast 200x860) mit Durchbruch zum Esszimmer ( 4.5m x 3.5m zwei Holzfenster 1100x900 Doppelverglast) also fast 38m².
Im Wohnzimmer hängen zwei Heizkörper Typ 22 800x550 und im Esszimmer ein Heizkörper Typ 21 900x550.
Die Terme läuft auf 55° Vorlauftemperatur laut Display mit Heizkurve auf 0.90.
Bei 120W/m² gerechnet bräuchte ich eine Heizleistung von 4560 Watt.
Laut den Tabellen im Netz komme ich bei der Leistung der Heizkörper auf folgendes.
Typ 21 900x600 70/55/20 950 Watt
Typ 22 800x600 70/55/20 1270 Watt
Macht in der Gesamtsumme 3490 Watt
Was knapp 90W/m² bedeuten würde.
Ich möchte in dem Haus was ich saniere eben keine Riesigen Heizkörper von 2500x600 oder ähnliches verbauen allein aus optischen Gründen schon. Bestenfalls auch keine Typ33er.
Frage mich wieso z.b. die Software da auf diese doch horrenden Heizleistungen von teils 120 bis 140 Watt pro Quadratmeter kommt wenn ich mit den Raummaßen die Heizleistung errechnen lasse?
Mit freundlichen Grüßen
Redneck92
Ich komme aus dem Saarland, bin 30 Jahre Jung, bin gelernter Zerspanungsmechaniker Bereich Cnc und Konventionell Drehen / Fräsen, selbstständig seid 5 Jahren im Bereich US Car Oldtimer und Kleinteilefertigung. Zertifikate für Hydraulik und Pneumatik, Schweißlehrgänge und vieles mehr.
Ich wohne zur Zeit mit meiner Patchwork Family ( ich glaube so nennt sich das heutzutage) in meinem Elternhaus und saniere das Haus meiner Großeltern.
Nun zu meinem eigentlichen Anliegen.
Das Haus meiner Großeltern hat nie eine Heizungsanlage besessen und soll nun eine bekommen. Bis Dato wurde immer mit einem 15kw Holzofen geheizt was auch nie ein großes Problem darstellte. Ich möchte aber eine Zentralheizung einbauen. Ein Brenner mit Pellets, ein Brenner mit Heizöl und als Backup den Holzofen und einen Wassergeführte Küchenhexe.
Soweit zur Theorie.
Das Haus der Großeltern ist Bj. 1959, freistehend, kein Keller, 135qm knapp, EG mit 800er Bruchsteinmauern, Fenster Doppelverglast mit Holzrahmen, OG mit 500er Bruchsteinmauern, in jedem Zimmer im OG Dachschrägen, Drempeltiefe ca 600 - 800mm.
Schwere Eichenhaustür auch Doppelverglast.
Unisoliert. Die Dachschrägen und oberste Geschossdecke sind mit so einer altersentsprechenden spröden Schüttung (gedämmt ?!) Leichtes dunkles Zeug aber doch feste, ineinanderhängende Struktur.
Mein Elternhaus Bj. Geschätzt Anfang 1900er, freistehend,
135qm knapp, Gewölbekeller unter Wohnzimmer mit ca 25qm mit knapp 900 bis 1000er Bruchsteinmauern, EG mit 800er Bruchsteinmauern, OG mit 600er Bruchsteinmauern, keine Dachschrägen im OG,
Oberste Geschossdecke mit Lehm und Strohmatten "gedämmt" begehbar. Fast wie Lehmboden. Ansonsten ungedämmt.
Im Wohnzimmer sind 2 Fenster einfachverglast ( uralt), in einen Schlafzimmer ebenso.
Der Rest der Fenster ist Doppelverglast teils mit Holz und Teils mit Kunststoffrahmen.
Geheizt mit einer Vaillant Gastherme mit 150L Warmwasserspeicher die auf dem Speicher stehen ( ungedämmt )
Mit 4 Personen haben wir im Jahr 2022 knapp 24.200 KW Gas verbraucht. Durchschnittliche Raumtemperatur 20°.
Was in etwa wohl 2400 2500l Heizöl entsprechen dürfte.
Beschaftige mich nun seid geraumer Zeit mit der Heizungsauslegung für das Haus meiner Großeltern. Heizungsbauer hier sind rar gesäht und Zeit ham die wenigen natürlich auch nicht xD.
Nun zu meiner Frage. Wenn ich mir z.b. im Programm Oventrop die Heizlastberechnung für die Räume ansehe und im Netz vergleiche was die üblichen Leistungsempfehlungen pro Quadratmeter ansehe müsste ich eigentlich im Elternhaus kalt sitzen.
Als Beispiel: Wohnzimmer ( 4.5mx4.8m, zwei Holzfenster 900x700 einfachverglast, Terassentür aluminium Doppelverglast 200x860) mit Durchbruch zum Esszimmer ( 4.5m x 3.5m zwei Holzfenster 1100x900 Doppelverglast) also fast 38m².
Im Wohnzimmer hängen zwei Heizkörper Typ 22 800x550 und im Esszimmer ein Heizkörper Typ 21 900x550.
Die Terme läuft auf 55° Vorlauftemperatur laut Display mit Heizkurve auf 0.90.
Bei 120W/m² gerechnet bräuchte ich eine Heizleistung von 4560 Watt.
Laut den Tabellen im Netz komme ich bei der Leistung der Heizkörper auf folgendes.
Typ 21 900x600 70/55/20 950 Watt
Typ 22 800x600 70/55/20 1270 Watt
Macht in der Gesamtsumme 3490 Watt
Was knapp 90W/m² bedeuten würde.
Ich möchte in dem Haus was ich saniere eben keine Riesigen Heizkörper von 2500x600 oder ähnliches verbauen allein aus optischen Gründen schon. Bestenfalls auch keine Typ33er.
Frage mich wieso z.b. die Software da auf diese doch horrenden Heizleistungen von teils 120 bis 140 Watt pro Quadratmeter kommt wenn ich mit den Raummaßen die Heizleistung errechnen lasse?
Mit freundlichen Grüßen
Redneck92