Spaxs
Threadstarter
- Mitglied seit
- 16.03.2018
- Beiträge
- 1
Guten Abend,
ich Suche nach Rat und Hilfe. Vor 6 Monaten sind wir mit der Familie in eine neue Mietwohnung gezogen, bei der die monatlichen Vorauszahlungen mit knapp 300 Euro für Nebenkosten schon recht hoch angesetzt sind, für
mein Gefühl jedenfalls bei 550 Euro Kaltmiete auf 100qm. Die Heizung hier im Haus macht offenbar Probleme. Es ist eine Heizung von Buderus die mit Gas läuft. Für jede einzelne Mietpartei ist ein Zähler im Rohr nach oben
verbaut, NEUE geeichte Zähler. Laut Vermieter und Heizungsfirma handelt es sich bei der Verrohrung um ein sogenanntes "Einrohrsystem", scheint völliger Mist zu sein aber ist eben so im Haus drinnen.
Seit dem Tag unseres Einzuges geht die Heizung sporadisch mal, dann wieder nicht. Meist geht auch nur ein bestimmter Heizkörper und das auch nur zu bestimmten Uhrzeiten. Die Elektronik wurde von der Heizungsfirma geprüft
und für Okay befunden. Mit simplen Entlüften hat dieses Problem wohl ebenfalls nichts zu tun. Öffne ich die Schraube kommt das Wasser mal mit mehr, mal mit weniger Druck. Der Druck auf der Heizung ist laut Uhr okay. WENN der
Heizkörper dann mal warm wird, dann gibt es hier nur VOLLGAS (auch auf Stufe 1 am Thermostat) oder komplett aus. Die Mischer unten vor dem Heizkörper sind allerdings IMMER heiß, völlig egal ob wir die Heizung aufdrehen oder nicht.
Die Heizungsfirma war schon ein paar mal da, hat hier und da gedreht aber in meinen Augen wird es nicht besser. Zu unserem Einzug hin waren manche Heizkörper teilweile mehr als nur handwarm, obwohl sie komplett abgestellt waren
am Thermostat. Dazu hat man uns etwas von "Grundeinstellung" erzählt und die Mischer unten vor dem Heizkörper müssten laut Werkseinstellung mit 1,5 Umdrehungen offen sein. Zudem habe ich auch gesehen, dass hinter den Thermostaten
vor dem beweglichen Stift etwas wie ein Zwischenstück eingebaut ist, eine Art Drehring, der offenbar für justierbaren Abstand zwischen dem Aufsatz und dem Stift sorgen soll.
Nun aber der eigentliche Punkt. Geld natürlich. Zu den ohnehin schon arg hohen Nebenkostenvorauszahlung gab es für die lediglich 3 Monate des letzten Jahres nun auch noch über 200 Euro Nachzahlung für uns on Top, obwohl bei uns den
ganzen Tag niemand zu Hause ist (beide voll berufstätig) und WENN doch, ja eh nur EIN einziger Heizkörper richtig funktioniert. Der Vermieter bezieht sich bei seiner Jahresabrechnung stumpf auf die Angaben der Messuhr, was ich natürlich
nachvollziehen kann, denn er ist kein Heizungsmonteur und die Firma erzählt Ihm ja immer, es wäre alles okay.
Kann hier mal bitte jemand für Aufklärung sorgen, der vom Fach ist? Zählen diese Messuhren im Rohr zu uns nach oben IMMER, auch wenn nur kaltes Wasser zirkuliert? Zählt die Messuhr trotzdem Verbrauch, obwohl der Heizkörper KALT ist, und
nur der Mischer VOR dem Heizkörper heiss wird? Ich fühle mich hier gerade etwas verschaukelt. Da sitzt man in ner kalten Wohnung und soll dann auch noch nachzahlen.
Vielen Dank für Hilfe. Sollten Rückfragen sein, gehe ich drauf ein so gut ich kann. Danke vorab.
ich Suche nach Rat und Hilfe. Vor 6 Monaten sind wir mit der Familie in eine neue Mietwohnung gezogen, bei der die monatlichen Vorauszahlungen mit knapp 300 Euro für Nebenkosten schon recht hoch angesetzt sind, für
mein Gefühl jedenfalls bei 550 Euro Kaltmiete auf 100qm. Die Heizung hier im Haus macht offenbar Probleme. Es ist eine Heizung von Buderus die mit Gas läuft. Für jede einzelne Mietpartei ist ein Zähler im Rohr nach oben
verbaut, NEUE geeichte Zähler. Laut Vermieter und Heizungsfirma handelt es sich bei der Verrohrung um ein sogenanntes "Einrohrsystem", scheint völliger Mist zu sein aber ist eben so im Haus drinnen.
Seit dem Tag unseres Einzuges geht die Heizung sporadisch mal, dann wieder nicht. Meist geht auch nur ein bestimmter Heizkörper und das auch nur zu bestimmten Uhrzeiten. Die Elektronik wurde von der Heizungsfirma geprüft
und für Okay befunden. Mit simplen Entlüften hat dieses Problem wohl ebenfalls nichts zu tun. Öffne ich die Schraube kommt das Wasser mal mit mehr, mal mit weniger Druck. Der Druck auf der Heizung ist laut Uhr okay. WENN der
Heizkörper dann mal warm wird, dann gibt es hier nur VOLLGAS (auch auf Stufe 1 am Thermostat) oder komplett aus. Die Mischer unten vor dem Heizkörper sind allerdings IMMER heiß, völlig egal ob wir die Heizung aufdrehen oder nicht.
Die Heizungsfirma war schon ein paar mal da, hat hier und da gedreht aber in meinen Augen wird es nicht besser. Zu unserem Einzug hin waren manche Heizkörper teilweile mehr als nur handwarm, obwohl sie komplett abgestellt waren
am Thermostat. Dazu hat man uns etwas von "Grundeinstellung" erzählt und die Mischer unten vor dem Heizkörper müssten laut Werkseinstellung mit 1,5 Umdrehungen offen sein. Zudem habe ich auch gesehen, dass hinter den Thermostaten
vor dem beweglichen Stift etwas wie ein Zwischenstück eingebaut ist, eine Art Drehring, der offenbar für justierbaren Abstand zwischen dem Aufsatz und dem Stift sorgen soll.
Nun aber der eigentliche Punkt. Geld natürlich. Zu den ohnehin schon arg hohen Nebenkostenvorauszahlung gab es für die lediglich 3 Monate des letzten Jahres nun auch noch über 200 Euro Nachzahlung für uns on Top, obwohl bei uns den
ganzen Tag niemand zu Hause ist (beide voll berufstätig) und WENN doch, ja eh nur EIN einziger Heizkörper richtig funktioniert. Der Vermieter bezieht sich bei seiner Jahresabrechnung stumpf auf die Angaben der Messuhr, was ich natürlich
nachvollziehen kann, denn er ist kein Heizungsmonteur und die Firma erzählt Ihm ja immer, es wäre alles okay.
Kann hier mal bitte jemand für Aufklärung sorgen, der vom Fach ist? Zählen diese Messuhren im Rohr zu uns nach oben IMMER, auch wenn nur kaltes Wasser zirkuliert? Zählt die Messuhr trotzdem Verbrauch, obwohl der Heizkörper KALT ist, und
nur der Mischer VOR dem Heizkörper heiss wird? Ich fühle mich hier gerade etwas verschaukelt. Da sitzt man in ner kalten Wohnung und soll dann auch noch nachzahlen.
Vielen Dank für Hilfe. Sollten Rückfragen sein, gehe ich drauf ein so gut ich kann. Danke vorab.