Familienvater
Threadstarter
Hallo,
ich habe nun sehr viel hier im Forum gelesen, was mich als nicht Fachmann zum Schluss doch etwas verwirrt hat. Daher möchte ich euch bei meinem Problem um Hilfe bitten:
Wir haben ein Haus gekauft, BJ 2016 in Holzständerbauweise. Thermischen Abgleich habe ich gemacht, der passt also. Im Sommer speist eine Solaranlage des 850L Pufferspeicher, läuft auch super. Dann gibt es für die Heizperiode einen wassergeführten Kaminofen (Schmitzker Vitoria | Luft 2,3kW | Wasser 6,1kW) im Wohnzimmer und eine Brötje WGB EVO 15H Gastherme.
Theoretisch sollte das ja genug sein, sodass der Puffer im Winter gut warm ist. Die Warmwasserbereitung läuft über eine FriWa. Leider funktioniert das, seit es in den letzten Tagen wirklich kälter geworden ist nicht und mich beschleicht das Gefühl, dass der Puffer auch nicht richtig angefahren wurde. Die Ist-Situation seht ihm im Bild anbei. Bevor ich das Problem in der Programmierung der Gastherme beschreibe, würde ich gerne eine professionelle Einschätzung der Anschlüsse am Puffer haben. Dazu sei gesagt, dass der Kaminofen eine mechanische Rücklaufanhebung von 50° hat, und die Therme den Puffer im oberen Viertel auf 55° halten sollte. Die Therme läuft durch die integrierte Steuerung. Der Kaminofen, die Solaranalage sowie die FBH durch eine separate Resol DeltaSol MX. Hier fahre ich mit einer Heizkurve von 0,4 für die FBH. Die Pumpe des Kaminofens geht bei 50 Grad (Fühler Ofen) an und bei 45 Grad aus. Nur mit dem Ofen bekomme ich den Puffer im oberen Viertel mit viel Holz auf 55 Grad. Solar geht ab 30 Grad (Fühler Kollektor) an und heizt den Puffer auf max. 85Grad im Sommer.
Frage 1 - Anschluss Kamin: Sollte der Rücklauf nicht eine Stufe tiefer sein, sodass die ca. 50 Grad nicht die ca. 55 Grad im oberen Teil "verwirbeln"?
Frage 2 - Fussbodenheizung: Sollte die ihren Vorlauf nicht eine Stufe höher her beziehen, also dort wo im Moment der Ofen ist?
Frage 3 - Gaskessel: Sollte der Vorlauf nicht ein bis zwei Stufen tiefer sein, Stichpunkt Brennwert-Effizienz?
Als abschließende Information: In der Familie haben wir einen Gas-Wasser-Installateur. Ein Umlegen der Anschlüsse wäre also zeitnah selbst möglich.
Ich danke euch im Voraus und freue mich auf eure Fragen und Anregungen.
ich habe nun sehr viel hier im Forum gelesen, was mich als nicht Fachmann zum Schluss doch etwas verwirrt hat. Daher möchte ich euch bei meinem Problem um Hilfe bitten:
Wir haben ein Haus gekauft, BJ 2016 in Holzständerbauweise. Thermischen Abgleich habe ich gemacht, der passt also. Im Sommer speist eine Solaranlage des 850L Pufferspeicher, läuft auch super. Dann gibt es für die Heizperiode einen wassergeführten Kaminofen (Schmitzker Vitoria | Luft 2,3kW | Wasser 6,1kW) im Wohnzimmer und eine Brötje WGB EVO 15H Gastherme.
Theoretisch sollte das ja genug sein, sodass der Puffer im Winter gut warm ist. Die Warmwasserbereitung läuft über eine FriWa. Leider funktioniert das, seit es in den letzten Tagen wirklich kälter geworden ist nicht und mich beschleicht das Gefühl, dass der Puffer auch nicht richtig angefahren wurde. Die Ist-Situation seht ihm im Bild anbei. Bevor ich das Problem in der Programmierung der Gastherme beschreibe, würde ich gerne eine professionelle Einschätzung der Anschlüsse am Puffer haben. Dazu sei gesagt, dass der Kaminofen eine mechanische Rücklaufanhebung von 50° hat, und die Therme den Puffer im oberen Viertel auf 55° halten sollte. Die Therme läuft durch die integrierte Steuerung. Der Kaminofen, die Solaranalage sowie die FBH durch eine separate Resol DeltaSol MX. Hier fahre ich mit einer Heizkurve von 0,4 für die FBH. Die Pumpe des Kaminofens geht bei 50 Grad (Fühler Ofen) an und bei 45 Grad aus. Nur mit dem Ofen bekomme ich den Puffer im oberen Viertel mit viel Holz auf 55 Grad. Solar geht ab 30 Grad (Fühler Kollektor) an und heizt den Puffer auf max. 85Grad im Sommer.
Frage 1 - Anschluss Kamin: Sollte der Rücklauf nicht eine Stufe tiefer sein, sodass die ca. 50 Grad nicht die ca. 55 Grad im oberen Teil "verwirbeln"?
Frage 2 - Fussbodenheizung: Sollte die ihren Vorlauf nicht eine Stufe höher her beziehen, also dort wo im Moment der Ofen ist?
Frage 3 - Gaskessel: Sollte der Vorlauf nicht ein bis zwei Stufen tiefer sein, Stichpunkt Brennwert-Effizienz?
Als abschließende Information: In der Familie haben wir einen Gas-Wasser-Installateur. Ein Umlegen der Anschlüsse wäre also zeitnah selbst möglich.
Ich danke euch im Voraus und freue mich auf eure Fragen und Anregungen.
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