Domas
Threadstarter
- Mitglied seit
- 17.09.2012
- Beiträge
- 3
Servus Freunde,
- Ich werde hoffentlich mit meiner Freundin in eine 60qm Dachgeschosswohnung einziehen. Der sehr nette und auch aufrichtiig wirkende Vormieter sprach von ca 50€(hieran zweifle ich sehr dolle) Heizkosten monatlich für die Gasetagenheizung. Nun ist auch mir bekannt, dass Dachgeschosswohnungen tendenziell mehr Heizkosten verursachen, da von den Seiten und Oben keine Wärmeenergie der umgebenden Wohnungen mithilft. Die Wohnung war mal ein Dachboden und wurde zur Wohnung ausgebaut. Die Innenwände sind mit Lehm verputzt(ob/was für eine Dämmung drunter ist weiss ich leider - noch - nicht). Küche und Schlafzimmer sind mit Dachschrägen versehen. Eine der langen Wandseiten grenzt direkt an den nebenliegenden Dachboden (also nciht direkt an der Aussenwand) an. Schlafzimmer und Küche sowie die andere Lange Wandseite sind direkt an der Aussenwand. Die Decken sind alle horizontal, also Wohnen wir nicht unmittelbar unter dem Schrägdach(vermute mal da ist nochmal sone art Dachboden zwischen Dachverkleidung und unserer Wohnungsdecke). Das Haus wurde schätzungsweise innerhalb der letzten 10-20 Jahre renoviert, die Fenster sind auf jeden Fall ziemlich neu und wirken hochwertig. Meine Frage ist nun ob/wieviel man da prozentual zusätzlich an Heizkosten planen sollte.
- Direkt zum Heizverhalten: Meine Idee ist die Wohnung immer stetig auf ca 20°c zu halten, nicht immer nachts, oder wenn man mal ein paar stunden nicht da ist abschalten und dann wieder dolle auheizen morgens, oder wenn man wiederkommt. Ist das sinnig? Entsprechend hatte ich mir gedacht, dass man Schlafzimmer- und Küchentür immer geschlossen hält und die Zimmer einfach garnicht heizt. Denn in der Küche hält man sich kaum auf und im Schlafzimmer sind ja angeblich eh 16°c optimale Schlaftemperatur. Frage dazu: ist das hilfreich, oder müssen dadurch die heizungen der anderen zimmer mehr ackern, weil die nebenliegenden Zimmer Kälte abgeben? Und geben die beheizten Zimmer genug Wärme an die geschlossenen Zimmer ab, damit man da im Bereich der 16°c bleibt?
-Ansonsten bin ich für sämtliche Tips sehr dankbar, denn ich habe einige Horror-Aussagen online gelesen, z.B. 60000kwh im Jahr für eine 60qm Dachgeschosswohnung. Durchschnitt liegt angeblich im Bereich der 10000kwh für 60qm.
Ich werde auch nochmal versuchen genau zu erfragen wann renoviert wurde und wie gedämmt wurde. Auch nach Abrechnungen möchte ich nochmal fragen. Mal schaun wie freigiebeig Vermieter und Vormieter mit Informationen umngehen...
Vielen Dank und beste Grüße,
der Domas
- Ich werde hoffentlich mit meiner Freundin in eine 60qm Dachgeschosswohnung einziehen. Der sehr nette und auch aufrichtiig wirkende Vormieter sprach von ca 50€(hieran zweifle ich sehr dolle) Heizkosten monatlich für die Gasetagenheizung. Nun ist auch mir bekannt, dass Dachgeschosswohnungen tendenziell mehr Heizkosten verursachen, da von den Seiten und Oben keine Wärmeenergie der umgebenden Wohnungen mithilft. Die Wohnung war mal ein Dachboden und wurde zur Wohnung ausgebaut. Die Innenwände sind mit Lehm verputzt(ob/was für eine Dämmung drunter ist weiss ich leider - noch - nicht). Küche und Schlafzimmer sind mit Dachschrägen versehen. Eine der langen Wandseiten grenzt direkt an den nebenliegenden Dachboden (also nciht direkt an der Aussenwand) an. Schlafzimmer und Küche sowie die andere Lange Wandseite sind direkt an der Aussenwand. Die Decken sind alle horizontal, also Wohnen wir nicht unmittelbar unter dem Schrägdach(vermute mal da ist nochmal sone art Dachboden zwischen Dachverkleidung und unserer Wohnungsdecke). Das Haus wurde schätzungsweise innerhalb der letzten 10-20 Jahre renoviert, die Fenster sind auf jeden Fall ziemlich neu und wirken hochwertig. Meine Frage ist nun ob/wieviel man da prozentual zusätzlich an Heizkosten planen sollte.
- Direkt zum Heizverhalten: Meine Idee ist die Wohnung immer stetig auf ca 20°c zu halten, nicht immer nachts, oder wenn man mal ein paar stunden nicht da ist abschalten und dann wieder dolle auheizen morgens, oder wenn man wiederkommt. Ist das sinnig? Entsprechend hatte ich mir gedacht, dass man Schlafzimmer- und Küchentür immer geschlossen hält und die Zimmer einfach garnicht heizt. Denn in der Küche hält man sich kaum auf und im Schlafzimmer sind ja angeblich eh 16°c optimale Schlaftemperatur. Frage dazu: ist das hilfreich, oder müssen dadurch die heizungen der anderen zimmer mehr ackern, weil die nebenliegenden Zimmer Kälte abgeben? Und geben die beheizten Zimmer genug Wärme an die geschlossenen Zimmer ab, damit man da im Bereich der 16°c bleibt?
-Ansonsten bin ich für sämtliche Tips sehr dankbar, denn ich habe einige Horror-Aussagen online gelesen, z.B. 60000kwh im Jahr für eine 60qm Dachgeschosswohnung. Durchschnitt liegt angeblich im Bereich der 10000kwh für 60qm.
Ich werde auch nochmal versuchen genau zu erfragen wann renoviert wurde und wie gedämmt wurde. Auch nach Abrechnungen möchte ich nochmal fragen. Mal schaun wie freigiebeig Vermieter und Vormieter mit Informationen umngehen...
Vielen Dank und beste Grüße,
der Domas