Heizungswasserinhalt schätzen

Diskutiere Heizungswasserinhalt schätzen im Allgemeine Fragen Forum im Bereich Heizungshersteller; Habe ich noch nicht ausgerechnet, ich hatte gerade Moppedragout im OP, rast sich bei leereren Straßen offenbar noch besser. >.<
Wolfhaus

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18% ist erheblich für eine Optimierung einer bestehenden Anlage
Könnten so ca. 150 € im Jahr sein, kommt natürlich auf die beheizten m², das Haus und........ an.
 
Andreas1956

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Ich habe weiter fleißig den Gasverbrauch notiert und es bleibt bei der Erkenntnis, daß sich seit der Reinigung der Gasverbrauch um 18 bis 20% reduziert hat.
 
Wolfhaus

Wolfhaus

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Beobachte das mal auf Wochen. Auch die Wetterdaten aufschreiben.
Das reicht leider nicht. Du vergleichst immer Äpfel mit Birnen.

Es ist fast unmöglich aus den aktuellen Wetterdaten zum Verbrauch zu kommen. Und was dabei immer vergessen wird sind die Wetter- Werte in der Nacht. Mit Tages- Durchschnittswerten kannst du nichts anfangen. Dann fehlen noch Sonneneinstrahlung, Wind, Luftfeutigkeit, Taupunkt um nur einige zu nennen. Das musst du dann zur Innentemperatur über den Tag zur Relation setzen. Dazu musst du das dann entsprechend den Isolations- und Speicherwerten von deiner Bauhülle in Relation setzen, um dann daraus den Tagesverbrauch zu berechnen.

Ohne eine Wetterstation die diese Wetterdaten aufzeichnet geht das nicht.
Und dann kannst du berechnen. Grundlage sind hier dann Matrizen, Modul, Funktionen und fraktale Berechnungen dafür. Nicht mal was für einen der einen Abi- Abschluss mit 1 in Mathe hat.
Ich habe mich dazu versucht. Tageswerte haben dann eine Fehlerquote von ca. 8% was zu hoch ist, und damit nicht zu gebrauchen ist.
Die Ursache liegt im Speicherverhalten der Bauhülle. Hier entstehen Wirkungen die mehrere Tage anhalten und damit nicht tagbezogen verwendet werden können.

Bei der Berechnung von Jahreswerten erreiche ich eine Fehlerquote von < 4 %, was dann zur Auswertung benutzt werden kann.
Auch eine Berechnung der Monatswerte ist noch mit einer Fehlerquote von ca. 5 % möglich.
 

Lp3g

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Also wir wollen mal die Kirche im Dorf lassen. Es ist nur eine Heizung. Da muß man keine Wissenschaft mit machen. Wetterdaten kann man sich online ziehen. Derr größte Faktor ist man selbst, lüfte ich mehr / wweniger / wieviel spiel ich an der Heizung. Normal finger weg, gleiches Lüftungsverhalten etc.
 
Wolfhaus

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Also wir wollen mal die Kirche im Dorf lassen
Kannst du gerne machen, dann las aber auch Schätzungen aus dem Bauch heraus bleiben. Das kannst du nicht pi x Daumen + Kirchenkreuz machen. Da landest du dann bei Abweichungen größer 30%! Glauben kannst du und jeder hier, meinetwegen alles.
Damit stelle ich das Gefühl..
bleibt bei der Erkenntnis, daß sich seit der Reinigung der Gasverbrauch um 18 bis 20% reduziert hat.
nicht in Frage, das aber Erkenntnis zu nennen, damit habe ich Probleme!
 
Andreas1956

Andreas1956

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... das aber Erkenntnis zu nennen, damit habe ich Probleme!
Das mag so sein, daß Du damit Probleme hast. Ich habe objektive Tatsachen gewürdigt, die auf Außentemperaturen und Zählerstand des Gaszählers fußen und die ich verglichen habe mit über Monate täglich protokollierten Verbrauchswerten. Mir war es letztlich wichtig, nach Möglichkeit den Gasverbrauch zu senken, das ist nach den bisherigen Daten gelungen. Unwichtig hingegen war und ist mir, ob sich Dritte den Effekt vorstellen können oder das ihrerseits auch durchführen wollen. Warum sollte man bei einer solchen Reinigung an die Nachweisführung strengere Maßstäbe anlegen, als bei einem hydraulischen Abgleich, einer Anpassung der Heizungskennlinie oder der Umstellung auf Brennwerttechnik? Da kommen selbst "Experten" zu abweichenden Ergebnissen.
 
Wolfhaus

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Da kommen selbst "Experten" zu abweichenden Ergebnissen.
Nicht wenn es richtig gemacht wird.
Aber
Mir war es letztlich wichtig, nach Möglichkeit den Gasverbrauch zu senken
Das stelle ich ja nicht in Frage und finde es auch gut das du dich darum bemüht hast und um es noch einmal zu sagen, mit Erfolg. Nur bitte vorsichtig mit Werten. Da musst du das länger beobachten und nenne die Werte immer vermutlich. Das ist das Einzige was mir nicht gefällt.
Die Werbung richtet mit der Formulierung "Einsparungen bis 30%" schon Schaden genug an.

Und bitte daran denken, das lesen hier auch "Andere" und muss nicht immer auf dich bezogen oder hinweisend sein.
 
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Dr Schorni

Dr Schorni

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Ja, alles schön und gut, Wissenschaft hin oder her, die Verbrauchswerte haben sich doch deutlich unter ähnlich-gleichen-bisherigen Bedingungen geändert und zwar um MEHR als die üblichen 5-10% Toleranz. ICH bin auch erstaunt, aber es SCHEINT eindeutig!
 
Andreas1956

Andreas1956

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Der Hersteller der Plörre sprach nicht von 30%, sondern von 15% und jedenfalls in meinem Falle ist das auch mehr als aufgegangen.

Von welchem Inhaltstoff des Fernox F3 erwartest Du konkret welchen Folgeschaden? Objektivieren wir das doch mal etwas.
 
Dr Schorni

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Einfach saubere Arbeit
Würd MICH auch interessieren. Der Hersteller wird doch keine Inhaltsstoffe drinhaben die Schäden hervorrufen können ODER er muss kritische Materialien angeben.
 
AxelF

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Milchstrasse
Mit welcher Wassermenge im Heizungssystem muß ich grob geschätzt in meinem Wohnhaus rechnen?

Eckdaten: Kessel steht im Keller, beheizt werden (einschließlich des Kellers) drei Etagen, beheizte Fläche 200 m², überall Plattenheizkörper, Gesamtwärmeleistung aller Heizkörper rund 10 kW. Kesselwasserinhalt 10,5 l, Storacell WW-Standspeicher SO180.

Aufbau der Anlage: 2-Rohrsystem; Cu-Rohre Außendurchmesser 23 mm führen in alle Etagen, dort münden sie in Heizkreisverteiler. Ab dort laufen im Fußboden graue Kunststoffrohre zu jedem einzelnen Heizkörper.

Kann man daraus so ungefähr ableiten, wieviel Liter Wasser das Gesamtsystem enthält? Mir genügt eine grobe Schätzung, 100 Liter, 125 Liter, 150 Liter usw..
Fall du nochmal so etwas brauchst kannste dir das vielleicht irgendwo hinlegen. ;)
 
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