heizungsneuling23
Threadstarter
- Mitglied seit
- 15.12.2022
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- 1
Hallo liebes Forum,
hiermit bitte ich um Eure Hilfe bzw. Euer Schwarmwissen.
Ich habe wenig Ahnung von Heizungen, habe aber das Gefühl, dass wir aktuel zu viel vebrauchen. Da die Kosten für Gas aktuell relativ hoch sind, würden wir gerne weniger verbrauchen.
Hier einige Daten zum Haus / zur Heizung:
Baujahr Haus: 1926
Heizung: Gas (Krupp Heizkesser GOR + Krupp Speicherwassererwärmer TS beides von 1984)
Steuergerät: (letzten Monat erneuert): Logamatic RC10
Heizkörper: Wurden alle letzten Monat erneuert
Wohnfläche: 200qm
Tagesvebrauch Gas: circa 30m³ (Faktor 11,5 = 345kWh)
Zeitprogramm: 07-22 Uhr Heizung + Warmwasser
Fühler: nur außen (17:12 -5,0 Grad)
Warmwasser: 55 Grad, reduziert: 40 Grad
Temperatureinstellungen: Heizen 20 Grad, Absenken 16 Grad
Mir geht es darum, eine Nachtabsenkung (oder Ausschaltung???) einzustellen, die aber nicht zu greifen scheint. Gefühlt haben wir dauerhaft die Heizung sowie Warmwasser an. Ich denke hier ist etwas an Einsparpotenziel drin. Vermutung: Die Dämmung ist so schlecht + Kälte außen, dass die Absenkung nicht greift, da innen unter 16 Grad sind. Also müssten wir besser Dämmen, um die 16 Grad dauerhaft innen zu haben, damit die Heizung nicht nachfeuern muss, um das überhaupt zu halten. Oder die Gradzahl weiter runterfahren? Aber dann wäre die Schimelgefahr stärker.
Zur Dämmung: Die Heizung braucht eine Frischluftzufuhr. Eine altes Kellerfenster ist zur Hälfte immer offen -> vor dem Raum haben wir schon einen schweren Vorhang gepackt, damit die Kälte im Keller abnimmt. Die anderen Kellerfenster (4-5 Stück) mit Gitter sind entweder nur einfach verglast oder ein Stück Plastik ist provisorisch davor. Heißt der Keller ist ziemlich kalt. Ähnlich oder sogar noch schlimmer ist der Dachboden: Dort sind zwei kleine Fenster, die dauerhaft offen sind (nur Gitter, keine Verglasung). Es gibt laut dem Schornsteinfeger auch keinen Grund, dieser dauerhaft offen zu lassen, oder fällt Euch etwas ein?
Nach und nach haben wir die Türen + Fenster (im Wohnraum) abgedichtet. Auch die Nischen der Heizungen wurden zugemauert + Reflektor auf der Rückseite der Heizungen eingebaut. Jetzt ist es im Treppenhaus sehr kalt, da die Kälte von unten bis oben durchzieht.
Aus Zeit und Kostengründen war jetzt unsere Idee die alten Kellerfenster mit XPS Dämmplatten (zurecht schneiden + reindrücken in die Nische) den starken Wärmeverlust deutlich zu senken, damit die Heizung weniger stark durchheizen muss. Denn erst dann würden die Einstellungen an der Heizung auch wirklich greifen und ab 22 und 16 Grad absenken, oder?
Wenn Keller und Dach besser gegen Kälte geschützt wären, könnten wir bestimmt 5-10m³ Gas pro Tag einsparen bzw. müssten weniger frieren, oder?
PS: Die Schwiegereltern sind die Vermieter und haben bereits einiges erneuert am Haus. Das ist also ein Langzeitprojekt wo nach und nach Sachen erneuert werden muss. Daher helfen uns aktuell günstige und schnell wirksame Lösungen.
Ich bin dankbar für jeden Tipp!
Viele Grüße,
heizungsneuling
hiermit bitte ich um Eure Hilfe bzw. Euer Schwarmwissen.
Ich habe wenig Ahnung von Heizungen, habe aber das Gefühl, dass wir aktuel zu viel vebrauchen. Da die Kosten für Gas aktuell relativ hoch sind, würden wir gerne weniger verbrauchen.
Hier einige Daten zum Haus / zur Heizung:
Baujahr Haus: 1926
Heizung: Gas (Krupp Heizkesser GOR + Krupp Speicherwassererwärmer TS beides von 1984)
Steuergerät: (letzten Monat erneuert): Logamatic RC10
Heizkörper: Wurden alle letzten Monat erneuert
Wohnfläche: 200qm
Tagesvebrauch Gas: circa 30m³ (Faktor 11,5 = 345kWh)
Zeitprogramm: 07-22 Uhr Heizung + Warmwasser
Fühler: nur außen (17:12 -5,0 Grad)
Warmwasser: 55 Grad, reduziert: 40 Grad
Temperatureinstellungen: Heizen 20 Grad, Absenken 16 Grad
Mir geht es darum, eine Nachtabsenkung (oder Ausschaltung???) einzustellen, die aber nicht zu greifen scheint. Gefühlt haben wir dauerhaft die Heizung sowie Warmwasser an. Ich denke hier ist etwas an Einsparpotenziel drin. Vermutung: Die Dämmung ist so schlecht + Kälte außen, dass die Absenkung nicht greift, da innen unter 16 Grad sind. Also müssten wir besser Dämmen, um die 16 Grad dauerhaft innen zu haben, damit die Heizung nicht nachfeuern muss, um das überhaupt zu halten. Oder die Gradzahl weiter runterfahren? Aber dann wäre die Schimelgefahr stärker.
Zur Dämmung: Die Heizung braucht eine Frischluftzufuhr. Eine altes Kellerfenster ist zur Hälfte immer offen -> vor dem Raum haben wir schon einen schweren Vorhang gepackt, damit die Kälte im Keller abnimmt. Die anderen Kellerfenster (4-5 Stück) mit Gitter sind entweder nur einfach verglast oder ein Stück Plastik ist provisorisch davor. Heißt der Keller ist ziemlich kalt. Ähnlich oder sogar noch schlimmer ist der Dachboden: Dort sind zwei kleine Fenster, die dauerhaft offen sind (nur Gitter, keine Verglasung). Es gibt laut dem Schornsteinfeger auch keinen Grund, dieser dauerhaft offen zu lassen, oder fällt Euch etwas ein?
Nach und nach haben wir die Türen + Fenster (im Wohnraum) abgedichtet. Auch die Nischen der Heizungen wurden zugemauert + Reflektor auf der Rückseite der Heizungen eingebaut. Jetzt ist es im Treppenhaus sehr kalt, da die Kälte von unten bis oben durchzieht.
Aus Zeit und Kostengründen war jetzt unsere Idee die alten Kellerfenster mit XPS Dämmplatten (zurecht schneiden + reindrücken in die Nische) den starken Wärmeverlust deutlich zu senken, damit die Heizung weniger stark durchheizen muss. Denn erst dann würden die Einstellungen an der Heizung auch wirklich greifen und ab 22 und 16 Grad absenken, oder?
Wenn Keller und Dach besser gegen Kälte geschützt wären, könnten wir bestimmt 5-10m³ Gas pro Tag einsparen bzw. müssten weniger frieren, oder?
PS: Die Schwiegereltern sind die Vermieter und haben bereits einiges erneuert am Haus. Das ist also ein Langzeitprojekt wo nach und nach Sachen erneuert werden muss. Daher helfen uns aktuell günstige und schnell wirksame Lösungen.
Ich bin dankbar für jeden Tipp!
Viele Grüße,
heizungsneuling
