Heizungsventiltausch

Diskutiere Heizungsventiltausch im Regelungstechnik Forum im Bereich Regelungstechnik / Erneuerbare Energien; Hallo liebe Forumgemeinde. Ich habe heute mal mein Thermostat von einem meiner Heizkörperventile abgenommen. Es sind Ventilheizkörper mit Reglern...

skil302

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Hallo liebe Forumgemeinde.

Ich habe heute mal mein Thermostat von einem meiner Heizkörperventile abgenommen.
Es sind Ventilheizkörper mit Reglern von Danfoss.
Ich vermute das diese doch arg klemmen....Heizkörper wird nicht richtig warm und so weiter.

Jeztzt bin ich aber doch etwas überfragt, weil ich eigentlich nur die Ventile mit dem kleinen Metallstift kenne
den man mit etwas sprühöl wieder gängig bekommt. Was aber tue ich bei meinen? Da ist so ein kleiner
Plastistopfen drüber???? Kann man den abbekommen?
Kann ich eigentlich bei diesem Heizkörper das komplette Ventil tauschen? Es sieht mir so aus, als könnte man
da nirgends was rausschrauben?

Ich danke für jede Antwort!
viele Grüße
 

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Hausdoc

Hausdoc

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Bist du hier Mieter?


Es spielt absolut keine Rolle, wie warm ein Heizkörper wird. Wichtig ist, daß die eingestellte Raumtemperatur erreicht wird
 

skil302

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Hallo, danke für die schnelle Antwort.
Nein ich bin nicht Mieter. Mir gehört die Wohnung. Ich erreiche keine 18 Grad in der Wohnung.
 

dubby

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skil302 schrieb:
Ok! Aber diese Ventileinsätze kenne ich von Danfoss nicht. 8|

Kennt die jemand? Oder passt der Kram gar nicht zusammen?
 
tricotrac

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Hmmmh, das habe ich so auch noch nie gesehen ! ?(

allerdings verarbeiten wir nur ein anderes Fabrikat ! Von Danfoss habe ich noch nie viel gehalten ;(
 

skil302

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Morgen!
Ja danke für die Antworten.
Nach einer weiteren eisigen Nacht ersehe ich also daraus, dass ich in der gesamten Wohnung die kompletten Heizkörper tauschen muss?
Das ist natürlich nicht so dolle. Hab schon mal im Internet geschaut.....klemmen tun offensichtlich 4 von 5 Heizkörpern, 2 davon recht
große. 1300€ für neue Heizkörper nur weil die Ventile klemmen, auch irgendwie heftig.....

viele Grüße
 

Jörg55

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Die Ventile und Thermostaten tauschen reicht, allerdings mag ich den Plastikkram nicht so. Heimeier würde ich empfehlen. Thermostaten und Ventile kosten nicht die welt. Ruf deinen Heizungsmenschen an.
Sollte so in 2h erledigt sein. Die Ventile gehen gerne fest, da die im Sommer nicht bewegt werden. Dreh die ruhig alle 4 wochen ein paar mal auf und zu.
 
tricotrac

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@ Jörg55 : Ich habe versucht keine Werbung zu machen ! :thumbsup: Der Tipp ist gut !
 

dubby

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skil302 schrieb:
die kompletten Heizkörper tauschen
Natürlich nicht, es reicht die Ventileinsätze zu tauschen. Entweder passende für deine Thermostatköpfe, oder beides neu. 8o
 

Jörg55

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@tricotrac

Ich mache auch keine werbung, aber da ich immer wieder probleme mit diesem platik schrott hatte, schreib ich so wie mein schnabel gewachsen ist.

Was bringt ein thermostat was ständig rumwackelt, evt nicht richtig aufmacht oder schließt dadurch. Sowas gehört geschraubt und zwar mit metallgewinde, diesen neumodischen plastikmüll mag ich nicht.

Es ist genau wie diesr presskram bei kupferrohren, geht schnell, spart geld. Ist dann ein stift am werk der die Zange nur etwas verkantet suft es nach 2 jahren. Ich könnt unzähliges aufzählen, was angeblich so klasse ist, und später nur probleme gibt. Angefangen von Dampfsperren, über hermetisch dichte Fenster, zu kein Plan wie ich lüften muß.
 
tricotrac

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Tach Jörg;

Da hast du mich missverstanden ! Ich halte von diesem Plastikzeugs genauso wenig wie du und das ganze Pressgelumpe taugt auch nix. Das ist die Summe vieler schlechter Erfahrung. Ich wollte hier den Namen "Heimeier" nicht so rausposaunen. Die liefern wenigstens noch Qualität ab !
 

Jörg55

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Des ist doch mir egal, ich hab keinen link gepostet. Dann ist es erlaubt :)
 

dubby

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Jörg55 schrieb:
diesen neumodischen plastikmüll mag ich nicht
Jörg55 schrieb:
genau wie diesr presskram bei kupferrohren
Wie heizt du? Machst du ein Feuer in einem alten Ölfass? :D :D :D

Die bekannten Hersteller haben alle Metallventileinsätze. Der Hersteller vom Foto wurde noch nicht gefunden. Das muss nicht der gleiche wie vom Thermostatkopf sein.

Pressen von Verbundrohren ist eine haltbare Sache und läßt sich gut verarbeiten. Material und Verarbeitung müssen zur Verwendung passen. Man, wieviel durchgegammelte Metallrohere (auch Kupfer) habe ich schon gesehen.
 

Jörg55

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dubby schrieb:
Zitat von »Jörg55«



diesen neumodischen plastikmüll mag ich nicht



Zitat von »Jörg55«



genau wie diesr presskram bei kupferrohren
Wie heizt du? Machst du ein Feuer in einem alten Ölfass? :D :D :D

Die bekannten Hersteller haben alle Metallventileinsätze. Der Hersteller vom Foto wurde noch nicht gefunden. Das muss nicht der gleiche wie vom Thermostatkopf sein.

Pressen von Verbundrohren ist eine haltbare Sache und läßt sich gut verarbeiten. Material und Verarbeitung müssen zur Verwendung passen. Man, wieviel durchgegammelte Metallrohere (auch Kupfer) habe ich schon gesehen.
Nö, aber wenn man seiner alten Ölheizung etwas aufmerksamkeit schenkt, zieh ich deine moderne brennwert geschichte im verbrauch ab^^
Nicht alle bekannten setzen metall ein.
Zum Presskram, wie oben geschrieben, etwas verkanten, schon sitzt die gummidichtung nicht 100%, nur kann das der geselle nicht kontrolieren. Wenn beim abdrücken dicht, dann ok.
Wir haben es im juni in der tu bs mit fast 100 presslingen versucht, darunter etwa 20 aus kunstoff. Wenn die abweichung mehr als 20° beträgt, ist die dichtigkeit nichtmehr über 5 jahre gegeben.
 

dubby

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Jörg55 schrieb:
seiner alten Ölheizung etwas aufmerksamkeit schenkt, zieh ich deine moderne brennwert geschichte im verbrauch ab
Da will ich nicht näher drauf eingehen. Das hat mit technischem Verständnis wenig zu tun. :thumbdown:

Jörg55 schrieb:
Zum Presskram, wie oben geschrieben, etwas verkanten, schon sitzt die gummidichtung nicht
Egal welche Verarbeitungtechnik gewählt wird, es muss ordentlich ausgeführt werden.

Du stehst auf Cu verlötet? Wirf einen Blick auf die durchgegammelten Cu Rohre. Oft war es ein Verarbeitungsfehler.

Aber wenn man sich vor Neuerungen sperrt, ... ;)
 

Elektroniker56

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Zitat Jörg55 ; Nö, aber wenn man seiner alten Ölheizung etwas aufmerksamkeit schenkt, .....

setzt das aber voraus, man versteht diese alte Technik! Es wäre also gut und wünschenswert, wenn du etwas mehr zum Verständnis (s)einer alten Ölheizung hier tun würdest. Also nicht nur Stückweise auf Probleme der Fragesteller eingehen, sondern möglichst ein Thema eröffnen.
Dort Stück für Stück all das wichtige einbringen. Musst das nicht in einem Rutsch machen, wir wollen ja alle ein bissel Freizeit genießen. Wünschenswert wäre es und ein Wunsch von mir. Leute wie du gibt es zu selten. Ich wäre gerne so wie du, bin aber leider aus einem anderen Fachbereich.
Was bedeuten soll, Erfahrungen bezüglich Heizung habe ich nur auf meine eigene bezogen.

Was du beschreibst an gewissen Mängeln von Erzeugnissen, Produkten hat viel mit der sogenannten geplanten Obsoleszens zu tun. Geplante Obsoleszens bedeutet, ein Produkt so herzustellen dass es kurz nach Ablauf der Gewährleistungszeit kaputt geht, ersetzt werden muss.
Ein sehr lehrreicher Film wurde von einer Frau gedreht, über Arte gezeigt und dieser ist bei Youtube unter dem Titel "Kaufen für die Müllhalde" in voller länge zu sehen. Kennst du Herrn Schridde mit seinem Blog und Webseite "Murks nein danke"? Dieser Herr versucht deutlich zu machen welche Tricks sich Hersteller einfallen zu lassen um de geplanten Obsoeszens gerecht zu werden. Es gibt dort auch eine schwarze Liste, in denen Käufer etc ihr gekauftes Produkt beklagen können. Sinn soll wohl sein, Firmen zu bewegen ihre "Manipulationen" an Ware und Kunden aufzugeben, oder einzuschränken.
Schau es dir mal an, vielleicht möchtest du dich dann an solchen Dingen beteiligen.

Gruß Elektroniker
 

Jörg55

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Elektroniker, du hast volkommen recht.

Aber das Problem ist doch, zinsen sind gering, jeder kauft ein eigenheim, ohne zu verstehen was damit an technikverständniss zu bewältigen ist.
Ein beispiel: meinst du ein "städter" hat jemals kartoffeln im Zentnerbereich geordert^^, die kaufen sowas in 2-4kg beuteln, oder im glas.

Ich habe das problem auch in technikfragen, die können mir ein s4 verklickern, haben aber von heizungstechnik entweder nie was gehört, geschweige einen plan.
Alles wird Saniert, Dicht gemacht, aber denkst einer liest sich mal ein in einer Mietbude, oder einem Eigenheim?
Die Verrotten in der eigenen bude an der feuchtigkeit die entsteht, da nicht richtig gelüftet und geheizt wird. Den mist darf ich dann dokumentieren und denen sagen, grob, "ihr seid blöd, ihr habt keine ahnung, selber schuld",

Gestern abend, ein schönes haus, komplett saniert, raum Hannover, 290qm wohnfläche.
Komplett verschimmelt. Fertiggestellt um den 5. Oktober.
Innen temp. 24°c, passt, aber die 82% luftfeuchte nicht. Zu der Frage, "wie lüften sie"?, Es ist doch warm, warum müssen wir. Diese Leute sind auch aus einer 100qm wohnung in ihr eigenes haus gezogen. Nun da die bude 300t€ gekostest hat, sind wieder 30t€ fällig um die schäden zu beseitigen. Damit können die den kredit nicht mehr bedienen, und verkaufen die hütte.
 
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