Heizungstausch EFH

Diskutiere Heizungstausch EFH im Allgemeine Fragen Forum im Bereich Heizungshersteller; Oder 333-F ohne Wasseraufbereitung. Alle 3 Sachen funktionieren, die Vor- und Nachteile wurden eigentlich alle genannt. Nur ist das nicht...

KarlZei

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Würde dann bedeuten entweder F 333 mit Wasserenthärtungsanlage oder Wandtherme mit extra Speicher ohne das die Enthärtungsanlage ein Muss wäre.
Oder 333-F ohne Wasseraufbereitung. Alle 3 Sachen funktionieren, die Vor- und Nachteile wurden eigentlich alle genannt.
Nein, eigentlich sind die meisten hier der Meinung, dass eine Enthärtungsanlage IMMER ein MUSS ist ;)
Nur ist das nicht wirklich hilfreich. Denn das sehen selbst Hersteller dieser Anlagen und Vereinigungen wie DVGW bei dem Härtebereich anders: keine Enthärtung bis maximal Empfehlung zur Enthärtung statt "MUSS".
Sehe ich das richtig so?
Tja, die Entscheidung kann Dir eigentlich keiner abnehmen. Du musst dafür bezahlen und Du musst damit leben.
Noch etwas zum Lesen: https://www.dvgw.de/medien/dvgw/leistungen/publikationen/twin07-1309.pdf
 

Seebär

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Oder 333-F ohne Wasseraufbereitung. Alle 3 Sachen funktionieren, die Vor- und Nachteile wurden eigentlich alle genannt.

Nur ist das nicht wirklich hilfreich. Denn das sehen selbst Hersteller dieser Anlagen und Vereinigungen wie DVGW bei dem Härtebereich anders: keine Enthärtung bis maximal Empfehlung zur Enthärtung statt "MUSS".

Tja, die Entscheidung kann Dir eigentlich keiner abnehmen. Du musst dafür bezahlen und Du musst damit leben.
Noch etwas zum Lesen: https://www.dvgw.de/medien/dvgw/leistungen/publikationen/twin07-1309.pdf
So ist das, aber Entscheidung setzt Wissen voraus und deshalb frag ich Euch.
Nach dem Artikel ist die Enthärtung beim mittleren Grad nicht empfohlen, wenn die Warmwassertemperatur <=60 Grad ist. Baut man eine solche Anlage ein, dann alle 2 Monate Kontrolle und alle halbes Jahr Wartung. Das kostet, wenn das eine Fachfirma machen muss. Dazu kommt noch, dass man auch auf den Natriumgehalt im TW achten muss. Den empfohlenen mechanischen Filter kann ich nachvollziehen. Wenn ich nun keine Enthärtung mache was ist auf die Dauer dann besser und kostengünstiger-die F333 oder die 300-W mit einem separatem WW-Speicher und welche kW brauche ich?
 
cephalopod

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Mein letzter Beitrag zum Thema Enthärtung, dann ist gut.
Baut man eine solche Anlage ein, dann alle 2 Monate Kontrolle und alle halbes Jahr Wartung. Das kostet, wenn das eine Fachfirma machen muss.
Sorry, aber das ist in einem EFH Blödsinn, wie kommst Du darauf?
Alle Vierteljahr ein Sack Salz für 8 € nachschütten, mehr ist nicht mit "Wartung" und "Kontrolle"
Dazu kommt noch, dass man auch auf den Natriumgehalt im TW achten muss.
Quatsch, wieso das denn?
 

Gyn2018

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Ich habe auch eine Wasserenthärtungsanlage. Die Vorteile sind, dass man Waschmaschine Spüler, Kaffeeautomat etc. nur noch minimalst entkalken muss. Das Geschirr und die Armaturen sehen auch besser aus.
Es ist richtig, das einige Firmen für die Wartung richtig was haben wollen. Ich frage mich dann für was eigentlich. Die Anlage wird regelmäßig Rückgespült und nachgefüllt. Das was dann. Es ist richtig, dass die Anlage die Kalziumionen und Magnesiumionen gegen Natriumionen austauscht. Die Anzahl der Nartiumionen steigt dadurch. Wenn man aber nicht gerade bereits über dem Grenzwert liegt, ist das unbedenklich. Nur für die Blumen ist das nicht so gut. Für die muss man aber auch nicht das Wasser aufbereiten.
 

Seebär

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Mein letzter Beitrag zum Thema Enthärtung, dann ist gut.

Sorry, aber das ist in einem EFH Blödsinn, wie kommst Du darauf?
Alle Vierteljahr ein Sack Salz für 8 € nachschütten, mehr ist nicht mit "Wartung" und "Kontrolle"

Quatsch, wieso das denn?
Die Wartungs-und Inspektionsintervalle sind in der DVGW angegeben (sh. oben den Link von KarlZei).
Dort steht auch, dass der Grenzwert für Natrium im TW eingehalten werden muss beim Betrieb von Enthärtungsanlagen in TW-Anlagen.
 

Seebär

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Ich habe auch eine Wasserenthärtungsanlage. Die Vorteile sind, dass man Waschmaschine Spüler, Kaffeeautomat etc. nur noch minimalst entkalken muss. Das Geschirr und die Armaturen sehen auch besser aus.
Es ist richtig, das einige Firmen für die Wartung richtig was haben wollen. Ich frage mich dann für was eigentlich. Die Anlage wird regelmäßig Rückgespült und nachgefüllt. Das was dann. Es ist richtig, dass die Anlage die Kalziumionen und Magnesiumionen gegen Natriumionen austauscht. Die Anzahl der Nartiumionen steigt dadurch. Wenn man aber nicht gerade bereits über dem Grenzwert liegt, ist das unbedenklich. Nur für die Blumen ist das nicht so gut. Für die muss man aber auch nicht das Wasser aufbereiten.
Ja OK, man muss weniger entkalken, obwohl sich das bei uns noch in Grenzen hält.
Darf ich fragen von welcher Firma die Wasserenthärtungsanlage ist? Du scheinst damit zu frieden zu sein.
 

Gyn2018

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Man stellt die Anlage auch nicht auf 0 Grad Härte ein. Ich glaube es waren 6 oder 7.
Die Anlage ist von Grünbeck SD18. Ich habe sie gewählt, weil sie nur sehr geringen Verbrauch hat.
Ich bin mit der Anlage zufrieden. Lediglich das eingebaute WLAN ist etwas hackelig.
Man kann sich die Daten vom Wasserversorger geben lassen. Dann sieht man wo man mit Natrium liegt.
 
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Dr Schorni

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Is halt wie immer im Leben: entweder man BEZAHLT etwas oder hat Vollservice und kümmert sich nicht ODER man schaltet seinen Verstand ein und macht zB nur 50-55 Grad WW wennmanmitallerGewaltdummKalkwasserhabenwill und kommt DAMIT zurecht und eben ggf bei der Wannenfüllung kurzzeitige Erhöhung auf 60 WENN sich das als unumgänglich ERWIESEN hat, sprich: wieder Verstand einschalten und halt mal vorher testen.
 

KarlZei

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Wenn ich nun keine Enthärtung mache was ist auf die Dauer dann besser und kostengünstiger-die F333 oder die 300-W mit einem separatem WW-Speicher und welche kW brauche ich?
Ich sähe hier den separaten Speicher im Vorteil. Wenn es zur Heizlast (= max. Wärmebedarf) des Hauses passt, genügt der kleinste 300-W (11kW). Der hat - wie auch die 19kW-Version - satte 17,5kW WW-Leistung.
 
Dr Schorni

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Wenn man seinen Verstand benutzt - also lediglich gemäß #48 handelt - hat man die RICHTIGE Lösung der Aufgabenstellung, also ist alles geklärt: SLS rein und eine zeitgemäße effiziente effektive HYGIENISCHE Anlage haben.
 

Seebär

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Wenn man seinen Verstand benutzt - also lediglich gemäß #48 handelt - hat man die RICHTIGE Lösung der Aufgabenstellung, also ist alles geklärt: SLS rein und eine zeitgemäße effiziente effektive HYGIENISCHE Anlage haben.
Ganz so einfach ist das nicht. Alles hat Vor-und Nachteile, die man gegeneinander abwägen muss und letztendlich entscheidet auch der Geldbeutel bei steigenden Preisen und unverändertem Einkommen.
 
cephalopod

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Wer aber dauernd abwägt, kommt nie zu einer Entscheidung.

Frei nach Konfuzius 🤣
 
Dr Schorni

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Aber es gibt nicht NUR Vorteile und geringe "Nachteile" haben eine geringere Gewichtung und fallen untern TISCH, vor allem wenn sie nur aus Faulheit vorgeschoben sind. Wenn das Dummkalkwasser dort ist, dann ist das das Problem und der Mangel des WASSERS und ist DORT entweder abzustellen oder hinzunehmen aber hat keinen Einfluss auf andere Entscheidungen! Ohnehin vorhandene Missstände und Hemmnisse endlich mal BESEITIGEN und nicht auch noch krampfhaft fortführen und damit die bessere Technik ausbremsen. Wenn man kalkhaltiges Wasser hat ist das halt PECH, aber keine fixe Situation. Dann ist eine Entkalkungsanlage einfach nur STANDARD und eine Ohnehin-Installation/Ausgabe das man nur bisher verpennt hat und an der man nun plötzlich rumpinzt. Das bleihaltige Benzin war auch 60 Jahre Standard und wurde/musste abgeschafft werden für den Katalysator! Man kann sich auch wirklich ***** anstellen...
 
cephalopod

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Hat unser OP schon mal Lieferzeiten erfragt?
Vielleicht erleichtern diese die Entscheidung ;)
 

KarlZei

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Ganz so einfach ist das nicht. Alles hat Vor-und Nachteile, die man gegeneinander abwägen muss und letztendlich entscheidet auch der Geldbeutel bei steigenden Preisen und unverändertem Einkommen.
Völlig richtig und man sollte das auch emotionslos betrachten.
13-14°dH ist nun nicht so hart. Negativen Einfluss auf die Gesundheit hat es nicht, eher im Gegenteil, und die Folgen für die TW-Installation sind jetzt auch nicht so gravierend. Wie alt ist das Haus eigentlich?
Ihr müsst Euch letztlich die Frage stellen, ob Ihr so große Probleme mit dem mittelharten Wasser habt, dass eine Enthärtungsanlage unabhängig von der Heizung sinnvoll / notwendig ist. Danach kann man alles Weitere entscheiden.
 

Seebär

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Völlig richtig und man sollte das auch emotionslos betrachten.
13-14°dH ist nun nicht so hart. Negativen Einfluss auf die Gesundheit hat es nicht, eher im Gegenteil, und die Folgen für die TW-Installation sind jetzt auch nicht so gravierend. Wie alt ist das Haus eigentlich?
Ihr müsst Euch letztlich die Frage stellen, ob Ihr so große Probleme mit dem mittelharten Wasser habt, dass eine Enthärtungsanlage unabhängig von der Heizung sinnvoll / notwendig ist. Danach kann man alles Weitere entscheiden.
Das Haus ist Baujahr 98 und von großen Problemen mit dem Wasser ist auch nicht die Rede. Ich würde nur in Bezug auf den eventl. Einbau der F-333 darüber nachdenken wegen dem Plattenwärmetauscher beim Ladespeicher, wenn wir es insgesamt bezahlen können. Wenn nicht tendiere ich zu der Version Wandtherme und extra WW-Speicher.
Danke jedenfalls für Deine sachlichen Meinungsäußerungen.
 

Seebär

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Hat unser OP schon mal Lieferzeiten erfragt?
Vielleicht erleichtern diese die Entscheidung ;)
Die Lieferzeiten sind wohl insgesamt lang und daher würde ich die Entscheidung für eine neue Anlage nicht davon abhängig machen, solange die alte Heizung noch läuft.
 
Dr Schorni

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Eben "so hart ist das "Wasser" im Grunde NICHT". Und wenn man das doch ach so toll und einfach gut und schön findet oder sich das so hinredet und beim Einschlafen noch einredet mit dem kalkigen Wasser, was gibts dann jetzt plötzlich SCHEINBAR für Diskussion darum? Entweder man steht zu seiner "Entscheidung", besser UNTERLASSUNG, und dann zieht mans auch konsequent durch. WAS soll auch da groß "passieren" mit dem Platten-wärmetauscher wenn man alles MIT VERSTAND RICHTIG benutzt? GAR NICHTS! Und auch der Gammel-Ekel🤮-WW-Speicher nebendran verkalkt genauso!
 
Dr Schorni

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Die Lieferzeiten sind wohl insgesamt lang und daher würde ich die Entscheidung für eine neue Anlage nicht davon abhängig machen, solange die alte Heizung noch läuft.
Nochmal in logischem Deutsch. Die Lieferzeiten SIND nunmal SO, völlig egal ob die Heizung noch läuft oder nicht. Was soll da für ein Zusammenhang bestehen??
 

Gyn2018

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Was Dir alle meine Vorredner sagen wollen ist, man entscheidet sich für oder gegen eine Wasserenthärtung unabhängig vom Speicher.
Man lebt also mit dem Kalk oder verhindert ihn.
Wir haben Wasserhärte 14 und ich verhindere den Kalk. Man kann den Effekt deutlich spüren und meine Frau möchte ganz sicher nicht mehr darauf verzichten. Ich auch nicht.
Da deine Heizung noch läuft, bist Du in der Lage noch selbst zu planen. Damit meinen wir, du solltest diese Möglichkeit auch nutzen. Wenn der Schadensfall eingetreten ist, verlierst du die Möglichkeit. Du kannst dann nicht drei Monate auf eine neu Heizung warten, weil die Lieferzeit eben so lang ist. Dann musst du nehmen, was verfügbar ist. Deshalb ist es richtig, dass du jetzt schon planst. Du solltest halt auch irgendwann zu einer Entscheidung kommen und auch loslegen. All deine Planungen verlieren ihren Wert, wenn doch plötzlich der Schadensfall eintritt.
 
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