Wolfhaus
Experte
Der Weg dazu ist bekannt aber nicht gewollt!irgendwann wird er Wirklichkeit werden.
Radioaktive Abfall, der nur rund 10 Prozent des gesamten Atommülls ausmacht, aber 99 Prozent seiner Radioaktivität erzeugt, ließe sich noch weiter nutzen: mit Transmutation. Bei dem Verfahren wird hochradioaktiver, langlebiger Atommüll mit sehr energiereichen, schnellen Neutronen beschossen, gespalten und in Isotope mit deutlich kürzerer Lebensdauer verwandelt. So zumindest das Grundprinzip der Transmutation, das 1964 erstmals beschrieben wurde.
Die dabei anfallende Wärme, kann dann zur Stromerzeugung genutzt werden.
Auch nach der Transmutation strahlt der radioaktive Atommüll noch, aber deutlich weniger: Denn die Halbwertszeit des nuklearen Abfalls lässt sich durch das Verfahren auf 500 bis 1000 Jahre reduzieren – und damit auch die Zeit, die der Abfall in einem sicheren Endlager verbringen müsste. Zur Erinnerung: Für den unbehandelten Atommüll wird nach Endlagern gesucht, die den Abfall eine Million Jahre beherbergen.
Anders als in Kernreaktoren, die zur Energiegewinnung eingesetzt werden – würde keine sich selbst erhaltende Kettenreaktion stattfinden, die im schlimmsten Fall einen nuklearen Unfall verursachen könnte.
Dennoch hat sich die Kommission letztendlich gegen die Nutzung dieser Technologie in Deutschland ausgesprochen: Zu teuer und nicht weit genug entwickelt, waren einige der Argumente.
In den USA wird das jetzt zur Anwendung kommen.
Deutschland hat den bestehenden Reaktor abgeschaltet und zu Abriss freigegeben (2022?). Alles unter dem Jubel der Bevölkerung.
Da ist nix mit deiner schönen Elektro Zukunft.