Mika79
Threadstarter
- Mitglied seit
- 24.09.2017
- Beiträge
- 10
Hallo Zusammen,
ich bin dabei meine Heizung schonmal für den anstehenden Winter zu justieren, bin mir aber Unsicher, ob meine Einstellungen sinnvoll und effizient sind.
Evtl. kann mir jemand Tipps geben.
Gerät: Vaillant EcoTec Plus (2014; Gas) mit Calormatic 470f.
Da die Calormatic in einem Raum mit Südausrichtung installiert ist, den ich in der Regel auch garnicht so warm brauche, habe ich die Raumaufschaltung ausgeschaltet.
Die "Raumsolltemperatur" habe ich an der Calormatic dennoch auch 23° eingestellt -> Nach meinem Verständnis sollte ich damit eine Parallelverschiebung der Heizkurve um 3 Kelvin erreichen. Natürlich ist die Heizung aktuell in Sommerbetrieb. Aber wenn ich sie auf Automatik schalte, startet sie schon recht früh mit einem verhältnismäßig hohen Vorlauf, auch wenn es draußen nicht so kalt ist. Damit ich an den Heizkörpern überhaupt ein Ergebnis merke. (Min. Vorlauftemp = 15°) -> Richtig?
Die Heizkurve habe ich recht flach (0,7) eingestellt, da das Haus eigentlich recht gut isoliert ist und die Vorlauftemperatur auch bei -5 Grad Außentemp. mit der Kurve ganz ok ist.
Im Haus sind die Räume alle mit Heizkörpern ausgestattet. Allerdings sind 3 Räume teilweise mit Fußbodenheizung, die aber an keinem eigenen Kreislauf hängt :-(
Frage: Macht diese Einstellung für euch Sinn? oder ist sie irgendwie unlogisch?! (Natürlich insbesondere im Sinne der Effizienz)
Nachtabsenkung:
zur Erinnerung: Die Raumaufschaltung ist deaktiviert.
Für die Nachtabsenkung habe ich 8° "Raumsolltemperatur" eingestellt. Nach meinem Verständnis erreiche ich so eine Parallelverschiebung der Heizkurve, so dass sie bei 8° anfängt zu heizen. Da die Raumaufschaltung deaktiviert ist, müssten sich die 8° doch auf die Außentemperatur beziehen, oder?
In dem Punkt bin ich mir maximal unsicher.
Ich weiß, dass man die Nachtabsenkung nicht zu tief drehen sollte, weil es sonst viel Energie benötigt die Räume wieder zu heizen, aber:
Wenn ich die Heizung aktiviere, hat es ja tagsüber so ca 18 grad draußen und kühlt nachts schonmal auf 8 ab.. oder kühler.. Dann müsste, mit meiner Einstellung, die Heizung ja etwas Wäreme produzieren, aber nicht voll durchheizen.. Wenn es draußen aber noch so 10° hat, dann bleibt die Heizung nachts aus, ich brauche dann ja auch nicht so viel Energie zum Tagheizen.
Frage: Sind meine Annahmen zur "deaktivieren Raumaufschaltung" und dem Bezug zur Parallelverschiebung richtig?
Macht die Einstellung für die Nachtabsenkung aus eurer Sicht Sinn?
Danke für Hilfe und Tipps.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende
Mika
ich bin dabei meine Heizung schonmal für den anstehenden Winter zu justieren, bin mir aber Unsicher, ob meine Einstellungen sinnvoll und effizient sind.
Evtl. kann mir jemand Tipps geben.
Gerät: Vaillant EcoTec Plus (2014; Gas) mit Calormatic 470f.
Da die Calormatic in einem Raum mit Südausrichtung installiert ist, den ich in der Regel auch garnicht so warm brauche, habe ich die Raumaufschaltung ausgeschaltet.
Die "Raumsolltemperatur" habe ich an der Calormatic dennoch auch 23° eingestellt -> Nach meinem Verständnis sollte ich damit eine Parallelverschiebung der Heizkurve um 3 Kelvin erreichen. Natürlich ist die Heizung aktuell in Sommerbetrieb. Aber wenn ich sie auf Automatik schalte, startet sie schon recht früh mit einem verhältnismäßig hohen Vorlauf, auch wenn es draußen nicht so kalt ist. Damit ich an den Heizkörpern überhaupt ein Ergebnis merke. (Min. Vorlauftemp = 15°) -> Richtig?
Die Heizkurve habe ich recht flach (0,7) eingestellt, da das Haus eigentlich recht gut isoliert ist und die Vorlauftemperatur auch bei -5 Grad Außentemp. mit der Kurve ganz ok ist.
Im Haus sind die Räume alle mit Heizkörpern ausgestattet. Allerdings sind 3 Räume teilweise mit Fußbodenheizung, die aber an keinem eigenen Kreislauf hängt :-(
Frage: Macht diese Einstellung für euch Sinn? oder ist sie irgendwie unlogisch?! (Natürlich insbesondere im Sinne der Effizienz)
Nachtabsenkung:
zur Erinnerung: Die Raumaufschaltung ist deaktiviert.
Für die Nachtabsenkung habe ich 8° "Raumsolltemperatur" eingestellt. Nach meinem Verständnis erreiche ich so eine Parallelverschiebung der Heizkurve, so dass sie bei 8° anfängt zu heizen. Da die Raumaufschaltung deaktiviert ist, müssten sich die 8° doch auf die Außentemperatur beziehen, oder?
In dem Punkt bin ich mir maximal unsicher.
Ich weiß, dass man die Nachtabsenkung nicht zu tief drehen sollte, weil es sonst viel Energie benötigt die Räume wieder zu heizen, aber:
Wenn ich die Heizung aktiviere, hat es ja tagsüber so ca 18 grad draußen und kühlt nachts schonmal auf 8 ab.. oder kühler.. Dann müsste, mit meiner Einstellung, die Heizung ja etwas Wäreme produzieren, aber nicht voll durchheizen.. Wenn es draußen aber noch so 10° hat, dann bleibt die Heizung nachts aus, ich brauche dann ja auch nicht so viel Energie zum Tagheizen.
Frage: Sind meine Annahmen zur "deaktivieren Raumaufschaltung" und dem Bezug zur Parallelverschiebung richtig?
Macht die Einstellung für die Nachtabsenkung aus eurer Sicht Sinn?
Danke für Hilfe und Tipps.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende
Mika