Simson32
Threadstarter
- Mitglied seit
- 14.09.2021
- Beiträge
- 6
Guten Abend,
wir wohnen in einem Einfamilienhaus mit EG und 1. OG.
Ich habe heute die Heizung entlüftet und dabei folgende Schritte durchgeführt:
1. Heizung ausgeschaltet (nachdem kein Brenner mehr gelaufen ist). Damit wird auch die Umwälzpumpe ausgeschaltet.
2. Gas abgedreht
3. Alle Thermostate an allen Heizungen voll aufgedreht
4. Ca. 2 h gewartet. Kessel-Temperatur ist auf <40 °C gefallen
5. Wasser-Einlassventil an Heizung geöffnet. Ein Wasserschlach ist dauerhaft montiert. Wasser aufgedreht bis bis Manometer bei 1.5 Bar war (Schwarzer Pfeil war auf "rotem" Pfeil ab dem der grüne Bereich beginnt). Dann Wasser abgedreht und Ventil geschlossen.
6. Alle Heizkörper von unten nach oben entlüftet --> überall kommt nun direkt Wasser und keine Luft mehr --> Druck bei 1.5 Bar gehalten
7. Gas-Hebel wieder langsam aufgedreht
8. Heizung eingeschaltet
Soweit alles gut, Heizung läuft.
Umwälzpumpe läuft fehlerfrei (vorher hatte diese angezeigt, dass sich Luft im Kreislauf befindet, was definitiv auch der Fall war)
Warmwasser-Kreislauf steht auf Automatik / Zeitschaltuhr.
Heizkreislauf ist jetzt ausgeschaltet (da noch zu warm) und Thermostate sind wieder zugedreht.
Allerdings zeigt das Manometer nun zwischen 1,9 und 2,1 Bar an (sobald der Brenner läuft steigt es auf ca. 2,1 Bar und geht dann langsam wieder zurück).
Das ist noch im "grünen" Bereich. Bei 2,5 Bar ist ein roter Strich.
Optimal wären aber eigentlich eher 1.5 - 1.8 Bar.
Daher meine Fragen:
1. Habe ich etwas falsch gemacht ggf. zuviel Wasser nachgefüllt, da sich dieses ja ausdehnt?
2. Sinkt der Druck sobald der Heizkreislauf eingeschaltet wird und die Heizungen laufen?
3. Muss ich ggf. nochmal Wasser aus dem Kreislauf entfernen (z. B. über einen Heizkörper quasi entlüften)?
Vielen Dank für die Rückmeldungen.
wir wohnen in einem Einfamilienhaus mit EG und 1. OG.
Ich habe heute die Heizung entlüftet und dabei folgende Schritte durchgeführt:
1. Heizung ausgeschaltet (nachdem kein Brenner mehr gelaufen ist). Damit wird auch die Umwälzpumpe ausgeschaltet.
2. Gas abgedreht
3. Alle Thermostate an allen Heizungen voll aufgedreht
4. Ca. 2 h gewartet. Kessel-Temperatur ist auf <40 °C gefallen
5. Wasser-Einlassventil an Heizung geöffnet. Ein Wasserschlach ist dauerhaft montiert. Wasser aufgedreht bis bis Manometer bei 1.5 Bar war (Schwarzer Pfeil war auf "rotem" Pfeil ab dem der grüne Bereich beginnt). Dann Wasser abgedreht und Ventil geschlossen.
6. Alle Heizkörper von unten nach oben entlüftet --> überall kommt nun direkt Wasser und keine Luft mehr --> Druck bei 1.5 Bar gehalten
7. Gas-Hebel wieder langsam aufgedreht
8. Heizung eingeschaltet
Soweit alles gut, Heizung läuft.
Umwälzpumpe läuft fehlerfrei (vorher hatte diese angezeigt, dass sich Luft im Kreislauf befindet, was definitiv auch der Fall war)
Warmwasser-Kreislauf steht auf Automatik / Zeitschaltuhr.
Heizkreislauf ist jetzt ausgeschaltet (da noch zu warm) und Thermostate sind wieder zugedreht.
Allerdings zeigt das Manometer nun zwischen 1,9 und 2,1 Bar an (sobald der Brenner läuft steigt es auf ca. 2,1 Bar und geht dann langsam wieder zurück).
Das ist noch im "grünen" Bereich. Bei 2,5 Bar ist ein roter Strich.
Optimal wären aber eigentlich eher 1.5 - 1.8 Bar.
Daher meine Fragen:
1. Habe ich etwas falsch gemacht ggf. zuviel Wasser nachgefüllt, da sich dieses ja ausdehnt?
2. Sinkt der Druck sobald der Heizkreislauf eingeschaltet wird und die Heizungen laufen?
3. Muss ich ggf. nochmal Wasser aus dem Kreislauf entfernen (z. B. über einen Heizkörper quasi entlüften)?
Vielen Dank für die Rückmeldungen.