Rocky13
Threadstarter
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- 04.01.2022
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Folgendes Problem:
Im Zuge einer Haussanierung wurde eine neue Gas-Brennwerttherme samt neuen Heizkörpern eingebaut. Es handelt sich um ein Zweirohrsystem mit Vor- und Rücklauf. Nach 5 Jahren erfolgreichen Betriebes wurde in 4 Räumen zusätzlich ein Heizleistensystem verbaut. Dieses besteht aus DN22-Kupferrohren mit aufsteckbaren („Snap-On“) Heizlamellen, sogen. Heizregistern. Die DN22-Rohre wurden in zwei Räumen mit Abzweigungen an das vorhandene 18mm-Rohr, in zwei weiteren Räumen an die vorhandenen 15mm Rohre angeschlossen und mit Thermostaten versehen. Die Heizleisten sind zwischen 5 bis 15 Meter lang, je nach Rumgröße. Die verbauten DN22-Rohre gehen nach den Heizleistenabschnitten wieder auf das vorhandene System mit 18mm bzw. 15mm zurück. Das System läuft gut, die Wände werden durch den Kamineffekt erwärmt und sorgen für weniger Strahlungskälte im Altbau. So weit, so gut.
Nach einem Jahr wurde jedoch festgestellt, dass der jährliche Gasverbrauch der Brennwerttherme um 1/3 angestiegen war (!). Zusätzlich wurde festgestellt, dass die Vorlauftemperatur nahezu gleich der Rücklauftemperatur ist, die Spreizung also fast gleich null ist. Dies war vorher nicht so.
Außerdem ist es während der Heizperiode notwendig, die Thermostate an den Heizleisten auf Maximalwert (5) zu stellen, da sie darunter nur lauwarm werden. Die Raumtemperatur stellt sich bei diesen Werten auf ca. 21 bis 23 Grad ein.
Wo liegt hier der Fehler und wie kann er ohne größeren baulichen Aufwand behoben werden ?
Im Zuge einer Haussanierung wurde eine neue Gas-Brennwerttherme samt neuen Heizkörpern eingebaut. Es handelt sich um ein Zweirohrsystem mit Vor- und Rücklauf. Nach 5 Jahren erfolgreichen Betriebes wurde in 4 Räumen zusätzlich ein Heizleistensystem verbaut. Dieses besteht aus DN22-Kupferrohren mit aufsteckbaren („Snap-On“) Heizlamellen, sogen. Heizregistern. Die DN22-Rohre wurden in zwei Räumen mit Abzweigungen an das vorhandene 18mm-Rohr, in zwei weiteren Räumen an die vorhandenen 15mm Rohre angeschlossen und mit Thermostaten versehen. Die Heizleisten sind zwischen 5 bis 15 Meter lang, je nach Rumgröße. Die verbauten DN22-Rohre gehen nach den Heizleistenabschnitten wieder auf das vorhandene System mit 18mm bzw. 15mm zurück. Das System läuft gut, die Wände werden durch den Kamineffekt erwärmt und sorgen für weniger Strahlungskälte im Altbau. So weit, so gut.
Nach einem Jahr wurde jedoch festgestellt, dass der jährliche Gasverbrauch der Brennwerttherme um 1/3 angestiegen war (!). Zusätzlich wurde festgestellt, dass die Vorlauftemperatur nahezu gleich der Rücklauftemperatur ist, die Spreizung also fast gleich null ist. Dies war vorher nicht so.
Außerdem ist es während der Heizperiode notwendig, die Thermostate an den Heizleisten auf Maximalwert (5) zu stellen, da sie darunter nur lauwarm werden. Die Raumtemperatur stellt sich bei diesen Werten auf ca. 21 bis 23 Grad ein.
Wo liegt hier der Fehler und wie kann er ohne größeren baulichen Aufwand behoben werden ?