fehlzündung
Threadstarter
- Mitglied seit
- 16.09.2013
- Beiträge
- 15
Guten Tag,
ich bin neu hier.
Folgendes Problem habe ich:
Ich habe mit meiner Frau ein Haus gekauft (13 Jahre alt, Baustoff
Blähton, Wärmedämmung auf gutem Stand der damaligen Zeit). Das Haus ist
ebenerdig und hat 4 Zimmer, Küche, Bad, WF 104qm.
Beheizt wird
das Haus über Gas mit dem Vaillant Thermoblock VC oder VCW 194/ oder
195/2 (läßt sich nicht erkennen, Anleitung gilt für diese Anlagen).
Gesteuert wird die Anlage über den Vaillant VRC-VC Regler.
Außentemperaturfühler ist vorhanden.
Ich habe mir die Anlage
eingerichtet bzgl. Nachtabsenkung, Heizzeiten usw. Alles kein Problem,
habe die Anleitung aufmerksam gelesen und mich durchgeangelt.
Heute
morgen war es dann etwas frisch im Haus (Wohnzimmer 19 Grad, etwas zu
kalt zum Sitzen) und ich wollte heizen. Also Drehregler für die Heizung
hochgedreht (laut Anleitung bei Übergangswetter auf Stufe 1-3). Ich habe
zunächst auf Stufe 3 geschaltet.
Die Heizung sprang an, die
Heizkörper wurden aber trotz voll geöffnetem Ventil nur lauwarm. Ich
habe daraufhin den Regler für die Vorlauftemp. von 3 auf 9 hochgedreht,
weil ich mir gedacht habe, dass die Vorlauftemp. ja ohnehin abhängig von
Wärmeanforderung und Aussentemp. geregelt wird, so dass ich am
Drehregler ja ohne Weiteres volle Leistung einstellen kann (die ja nur
abgerufen wird, wenn es auch nötig ist).
Ist das richtig so?
Es wurde aber trotzdem nicht wirklich wärmer, es dauerte ewig, bis das Thermometer auf 20 Grad geklettert war.
Ich
hatte mich vorher schonmal reingelesen bzgl. Heizkurve,
Fußpunktanhebung usw. Also habe ich dann mal geschaut, wie die
Einstellung ist: Heizkurve steht auf 2,0 (m.E. etwas viel oder?),
Fußpunktanhebung auf 0.
Nach meinem Verständnis muß jetzt
(Übergangszeit und Heizung zu kalt) der Fußpunkt angehoben werden und
die Kurve abgeflacht werden. Richtig?
Ich habe dann die Einstellung auf 1,5 Heizkurve geändeert und den Fußpunkt um 10 Kelvin angehoben.
Danach
bin ich weggefahren. Als ich wiederkam, waren alle Räume gut beheizt,
im Wohnzimmer sogar 23 Grad (etwas viel, aber Heizkörper waren auch voll
aufgedreht), im Büro waren 21,5 Grad (genau richtig).
Kann mir
jemand sagen, ob die jetzige Einstellung soweit in Ordnung ist (auch
unter Energiespargesichtspunkten?) Oder ist eine Fußpunktanhebung um 10
zuviel?
Wie verfahr eich mit den Thermostaten am Heizkörper?
Früher in der Mietwohnung (Zentralheizung) habe ich damit die Temperatur
geregelt, logisch. Wie mache ich es jetzt? Richte ich die Heizung so
ein, dass bspw. max. 22 Grad erreicht werden (durch Anpassung der
Heizkurve usw.) und lasse die Thermostate voll geöffnet? Oder regle ich
aktiv am Heizkörperthermostat (also stelle die Heizung so ein, dass mehr
als 22 Grad erreicht werden können und öffne den Thermostat nur bis zur
Hälfte bspw.?
Achja, wir haben keinen Raumtemperaturfühler für die Heizung, lediglich Aussentemp. wird erfaßt.
Wäre
nett, wenn ihr mir ein paar Tips geben könntet, ob ich halbwegs richtig
liege mit meiner Einstellung oder vielleicht auch auf dem Holzweg bin.
Vielen Dank.
ich bin neu hier.
Folgendes Problem habe ich:
Ich habe mit meiner Frau ein Haus gekauft (13 Jahre alt, Baustoff
Blähton, Wärmedämmung auf gutem Stand der damaligen Zeit). Das Haus ist
ebenerdig und hat 4 Zimmer, Küche, Bad, WF 104qm.
Beheizt wird
das Haus über Gas mit dem Vaillant Thermoblock VC oder VCW 194/ oder
195/2 (läßt sich nicht erkennen, Anleitung gilt für diese Anlagen).
Gesteuert wird die Anlage über den Vaillant VRC-VC Regler.
Außentemperaturfühler ist vorhanden.
Ich habe mir die Anlage
eingerichtet bzgl. Nachtabsenkung, Heizzeiten usw. Alles kein Problem,
habe die Anleitung aufmerksam gelesen und mich durchgeangelt.
Heute
morgen war es dann etwas frisch im Haus (Wohnzimmer 19 Grad, etwas zu
kalt zum Sitzen) und ich wollte heizen. Also Drehregler für die Heizung
hochgedreht (laut Anleitung bei Übergangswetter auf Stufe 1-3). Ich habe
zunächst auf Stufe 3 geschaltet.
Die Heizung sprang an, die
Heizkörper wurden aber trotz voll geöffnetem Ventil nur lauwarm. Ich
habe daraufhin den Regler für die Vorlauftemp. von 3 auf 9 hochgedreht,
weil ich mir gedacht habe, dass die Vorlauftemp. ja ohnehin abhängig von
Wärmeanforderung und Aussentemp. geregelt wird, so dass ich am
Drehregler ja ohne Weiteres volle Leistung einstellen kann (die ja nur
abgerufen wird, wenn es auch nötig ist).
Ist das richtig so?
Es wurde aber trotzdem nicht wirklich wärmer, es dauerte ewig, bis das Thermometer auf 20 Grad geklettert war.
Ich
hatte mich vorher schonmal reingelesen bzgl. Heizkurve,
Fußpunktanhebung usw. Also habe ich dann mal geschaut, wie die
Einstellung ist: Heizkurve steht auf 2,0 (m.E. etwas viel oder?),
Fußpunktanhebung auf 0.
Nach meinem Verständnis muß jetzt
(Übergangszeit und Heizung zu kalt) der Fußpunkt angehoben werden und
die Kurve abgeflacht werden. Richtig?
Ich habe dann die Einstellung auf 1,5 Heizkurve geändeert und den Fußpunkt um 10 Kelvin angehoben.
Danach
bin ich weggefahren. Als ich wiederkam, waren alle Räume gut beheizt,
im Wohnzimmer sogar 23 Grad (etwas viel, aber Heizkörper waren auch voll
aufgedreht), im Büro waren 21,5 Grad (genau richtig).
Kann mir
jemand sagen, ob die jetzige Einstellung soweit in Ordnung ist (auch
unter Energiespargesichtspunkten?) Oder ist eine Fußpunktanhebung um 10
zuviel?
Wie verfahr eich mit den Thermostaten am Heizkörper?
Früher in der Mietwohnung (Zentralheizung) habe ich damit die Temperatur
geregelt, logisch. Wie mache ich es jetzt? Richte ich die Heizung so
ein, dass bspw. max. 22 Grad erreicht werden (durch Anpassung der
Heizkurve usw.) und lasse die Thermostate voll geöffnet? Oder regle ich
aktiv am Heizkörperthermostat (also stelle die Heizung so ein, dass mehr
als 22 Grad erreicht werden können und öffne den Thermostat nur bis zur
Hälfte bspw.?
Achja, wir haben keinen Raumtemperaturfühler für die Heizung, lediglich Aussentemp. wird erfaßt.
Wäre
nett, wenn ihr mir ein paar Tips geben könntet, ob ich halbwegs richtig
liege mit meiner Einstellung oder vielleicht auch auf dem Holzweg bin.
Vielen Dank.