Heizkennlinie Remeha - Tzerra Ace 24DS

Diskutiere Heizkennlinie Remeha - Tzerra Ace 24DS im DeDietrich/Remeha Forum im Bereich Heizungshersteller; Leider muss diese Zeiten so eingegeben. Ansonsten hat man einen Block von Warmwasser. Ich hatte die Zeit auf 30 Minuten geändert, d.h. Erhitzung...

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Muss man diese ECO-/20°C-Zeiten eingeben, um 'richtiges' Warmwasser zu unterdrüclen? Wenn nicht, sind die doch überflüssig.
Leider muss diese Zeiten so eingegeben. Ansonsten hat man einen Block von Warmwasser.
Wenn Du max. Kontrolle über das Warmwasser willst, also dass Warmwasser nur zu bestimmten Zeiten (einmal) nachgeladen werden soll, dann programmiere nur diese Zeiten, halte das Zeitfenster kurz und achte darauf, dass die wesentliche WW-Nutzung nach Ende des Zeitfensters erfolgt.
Ich hatte die Zeit auf 30 Minuten geändert, d.h. Erhitzung in der Zeit von 4:50 Uhr bis 5:20 Uhr, da hatte ich nur 2 Erzeugerstarts. Die Temperaturabfrage am Geräte zeigte 49°C. Bin mir aber nicht sicher, wegen der unterschiedlichen NTC Widerstandswerte, obwohl das analoge Thermometer an der Junkers auch 50°C anzeigen.
Deine Hauptzeiten gehen schon in die Richtung. Und wenn es dann mal doch zu kalt wird, musst Du halt etwas nachjustieren. Auch beim Warmwasser wird man meist um Ausprobieren nicht herumkommen.
Da ich heute, nach dem alle Personen aus unserem Haushalt aus dem Haus waren und ich die WW-Temperatur zu niedrig empfand (obwohl nur zwei Personen geduscht haben, und drei Personen ein wenig warmes Wasser fürs Zähne putzen verwendet haben) hatte ich nur 26°C am Gerät.
Daher habe ich noch eine zweite Zeit für WW eingetragen, in der 12:30 Uhr bis 13:00 Uhr, diese benötigte nur 1 Erzeugerstart, aber zeigte mir am Gerät nur eine WW Temperatur von 45,20°C, möglicherweise ist die Zeit zu kurz?
Kann es auch sein, dass irgendeine Armatur falsch eingestellt ist, also irgendwie immer WW beimischt.

Hallo @mops14 und @KarlZei,
ich probiere mich immer noch an den Einstellungen, umso wenig Taktungen wie möglich zu haben.
Mittlerweile bin ich von durchschnittlich 11 Taktungen in der Stunde auf 3 Taktungen in der Stunde runter, nur mal so als Zwischenstand.
Die habe ich jetzt bei folgenden Einstellungen erreicht.
Eine Abfrage der Parameter (während der Brenner lief) brachte folgende Werte für AM0016 (Vorlauftemperatur des Gerätes): 44,81°C und
für AM018 39°C
Bildschirm_foto 2023-02-22 um 17.43.51.png

Aber der Verbrauch war mir immer noch zu hoch, in 24 Std. mehr als 6m3, wobei ich auch anmerken muss, dass die Raumtemperatur auch zu hoch war. Thermischer Abgleich ist noch nicht erfolgt. (Ich habe keine Ahnung, in welcher Stellung die Ventile sein müssen, wenn der Raum zu sehr von der Raumsolltemperatur abweicht, zu kalt -> Ventil weiter öffnen?, oder andersrum).

Die Heizkennlinie habe ich heute um 14 Uhr folgendermaßen geändert:
image0.jpeg

Wie immer bin ich für Eure Hinweise dankbar.
 
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Thermischer Abgleich ist noch nicht erfolgt
Warum nicht? Ok, im Moment vielleicht zu warm dazu.
Ich habe keine Ahnung, in welcher Stellung die Ventile sein müssen, wenn der Raum zu sehr von der Raumsolltemperatur abweicht, zu kalt -> Ventil weiter öffnen?, oder andersrum).
Zu Beginn sollen alle Ventile ja voll offen sein. Wenn bei optimierter Heizkennlinie Räume immer noch zu warm sind, sind diese am Ventil einzudrosseln. Steht doch alles in der Anleitung. 🤔
 

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Warum nicht? Ok, im Moment vielleicht zu warm dazu.
Zu einen ist es zu warm und ich habe und ich habe kein geeignetes Werkzeug um die Ventile zu öffnen. Ist aber nun unterwegs.
Zu Beginn sollen alle Ventile ja voll offen sein. Wenn bei optimierter Heizkennlinie Räume immer noch zu warm sind, sind diese am Ventil einzudrosseln. Steht doch alles in der Anleitung. 🤔
Ja, habe ich nochmals nachgelesen und nunmehr verstanden.

Nun habe ich ja diverse Änderungen vorgenommen, füge die Änderungen nochmals bei:
Bildschirmfoto 2023-02-23 um 11.15.20.png


Welche dieser geänderten Parameter sind denn maßgeblich an der Verringerung der Taktung beteiligt?
Oder ist das eine Synthese von allen? Momentan bin ich bei durchschnittlich 3 Taktungen in der Stunde.
Darunter werde ich es wohl nicht schaffen, oder? Wegen der hohen Minimlaleistung von, 6,1kW meiner Therme.
Was mir jetzt aufgefallen ist, nach dem ich die Heizkennlinie verändert habe, ist die Spreizung zwischen VL- und RL-Temperatur ein wenig größer geworden. Parameter PP014 beeinflusst diese Spreizung, oder?

Ferner gibt es noch folgende Einstellungen in der Therme, anbei eine Übersicht:
Bildschirmfoto 2023-02-23 um 11.43.27.png

Gemäß der Anleitung kann ich durch eine Änderung dieser Parameter die Leitung der Therme beeinflussen, dazu folgendes Diagramm:

Bildschirmfoto 2023-02-23 um 11.46.27.png

Macht es Sinn sich auch damit zu befassen? Denn die oben gezeigten Werte sind die Standardeinstellungen in der Therme und wurden auch von der Firma nicht angepasst.
Mich interessiert besonders GP008 dieser steht auf 1870, wobei dieser dann 6,1kW entspricht, also der Minimalleistung.
Zulässig sind 1200 bis 5000, macht es Sinn diesen Wert zu verringern?
Oder ist vielleicht GP009 interessanter, der auf 3000, sollte dieser Wert verringert werden, zulässige Werte sind 1200-4000?
Sollte ich besser ganz die Finger davon lassen? Weil es Werte sind, die für den gefahrlosen Betrieb zwingend notwendig sind, oder auch für die Zulassung so sein müssen?
 

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Habe GP008 jetzt auf 1600 geändert, der Wert wurde übernommen.
GP009 macht keinen Sinn zu ändern?
 

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Am besten alle 24 h zur festen Zeit. 11 Starts/h kommt schon dicht an eine Kuhschwanzheizung heran. Mit besseren Einstellungen solltest du in Richtung 11 Starts/24h hinkommen. Deshalb auch meine Empfehlungen in #2. Den Umweg über den hydraulischen Abgleich kannst du dir ersparen, wenn du gleich einen einfachen thermischen Abgleich in Angriff nimmst.
Viel Erfolg
Hallo @mops14,
da jetzt die Außentemperaturen mitspielen, möchte ich jetzt die Heizkurve optimieren.
Dazu hattest Du mir ja über einen Link Anleitung eine Anleitung zur Verfügung gestellt.
Ich habe jetzt überall die Thermostatköpfe abgenommen, die Ventile alle geöffnet.
Jetzt habe ich eine Frage zu dem folgenden Text:
2. Heizkurve optimieren -Heizkurvenneigung schrittweise reduzieren, bis bei vollem Durchfluss in einem Raum die Wunschtemp. nicht mehr erreicht wird, danach die Neigung leicht erhöhen. Zwischen den Optimierungsschritten jeweils warten (mindestens 24h). Als Startwert für die Heizkure nimmst Du bitte mal folgende Werte: Raumsoll: 20°C, Neigung: 0,9; Niveau: 2

Was genau bedeutet jetzt Niveau 2 für meine Situation? Folgende Heizkennlinie habe ich jetzt eingestellt:
IMG_4741.jpeg

Soll ich diese 26°C so lassen, oder soll ich noch tiefer gehen?
 

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Guten Morgen,
nach einiger Zeit wollte ich allen Interessierten eine Rückmeldung geben.
AC004 (Anzahl der Erzeugerstarts seit der letzten Wartung) abgelesen am 13.2.2023: 17711
AC004 (Anzahl der Erzeugerstarts seit der letzten Wartung) abgelesen am 08.3.2023: 19058
D.h. die Therme taktet nur noch 2,44 Mal die Stunde gegenüber 11 Mal, wie es zuvor war.
Das Delta zwischen AM016 (Vorlauftemperatur des Gerätes) und AM018 (Rücklauftemperatur des Gerätes) liegt bei 5°C, wenn der Brenner läuft.
Ich hatte schon Werte von 0,66, teste aber gerade noch Einstellungen, weil ich den Verbrauch immer noch zu hoch empfinde.
Der Verbrauch liegt bei ca. 10m3, wobei ich in der Nacht auch nicht wirklich eine Senkung erziele, selbst wenn ich eine Nachtabsenkung auf 17°C vornehme. Aber da streiten sich die Gelehrten, ob eine Absenkung wirklich sinnvoll ist.
Aber jetzt komme ich wieder mit der Frage, wenn ich eine höhere VT und Steigung einstelle, dann taktet die Therme und ich verbrauche weniger, und das ist eine Sache, die mir nicht ganz einleuchtet.
Oder liegt es doch einfach nur daran (wie häufiger von Euch gesagt) an der zu hohen Minimal-Leistung der 24DS.

In der Zwischenzeit gibt es auch wieder ein Lebenszeichen vom Installateur, der nunmehr auf die einbehaltene Restsumme von 1000€ (von 15100€, insgesamt hat er für beide Vorhaben 23000 bekommen) besteht, bevor er meine Fragen beantwortet.
Über die Remeha-Seite habe ich einen anderen Installateur kontaktiert, in dem kurzen Gespräch mit der Dame aus dem Büro hatte ich schon mehr Antworten auf meine Fragen bekommen, als von meiner Installationsfirma. Am nächsten Tag hat Sie sich wieder gemeldet mit dem Gebietsverkaufsleiter von Remeha, der mir dazu geraten hat, die Inbetriebnahme durch Remeha zu beauftragen. Denn dabei würde ein umfangreicher Bericht erstellt werden, der mitunter alle Mängel beschreibt.
Das versuche ich jetzt durch die Installationsfirma zu erreichen.

Grundsätzlich ist aber mein Vertrauen in die Installationsfirma nicht mehr gegeben.
 
mops14

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Das Delta zwischen AM016 (Vorlauftemperatur des Gerätes) und AM018 (Rücklauftemperatur des Gerätes) liegt bei 5°C, wenn der Brenner läuft.
Das ist perfekt.
Ich hatte schon Werte von 0,66
Was meinst du damit?
Aber jetzt komme ich wieder mit der Frage, wenn ich eine höhere VT und Steigung einstelle, dann taktet die Therme und ich verbrauche weniger, und das ist eine Sache, die mir nicht ganz einleuchtet.
Das ist unlogisch. Höhere Vorlauftemperatur bedeutet ja längere Brenndauer und weinger Taktung. Verbrauch müsste dann höher sein.

Dann viel Glück mit der Inbetriebnahme. ✊
 

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Was meinst du damit?
Die 0,66 bezog sich auf die Anzahl der Takte in der Stunde. Die momentane Taktung liegt bei 1,4/h.
Das ist unlogisch. Höhere Vorlauftemperatur bedeutet ja längere Brenndauer und weinger Taktung. Verbrauch müsste dann höher sein.
Ich finde den Verbrauch über Nacht so hoch, der liegt auch bei etwas über 4,5m3. Daher habe ich es mit der Absenkung auf 17°C in der Nacht versucht, brachte aber auch nicht den Erfolg. Vielleicht hat das Haus den Energiebedarf.
Dann viel Glück mit der Inbetriebnahme. ✊
Vielen Dank, da erhoffe ich mir doch einiges von, denn ich bin auch gespannt, was der Mitarbeiter von Remeha sagt.
Allerdings ich bin doch ein wenig verhalten, denn Du sagtest auch etwas davon, dass es sich Remeha mit diesen Vertriebspartner nicht unbedingt verscherzen will. Die Installationsfirma hat auch explizit nochmal darauf hingewiesen, dass Remeha jede gemachte Änderung auslesen kann.
Allerdings habe ich an dieser installierten Hybridlösung beim Mieter überhaupt nichts verändert, das einzige was ich am 28.2 eingetragen habe, war der neue Strompreis, den der Mieter seit dem 1. März hat. Und seitdem heizt die Lösung auch nur noch mit Gas und da liegt die Taktung auch bei 10 Mal pro Stunde.
 

prospect

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Guten Morgen, nach langer Zeit möchte ich ein Update zu dem Thema geben.
Die Inbetriebnahme ist durch Remeha erfolgt, vorab zu sagen, diese IBN hat mich auch nichts gekostet und ehrlicherweise hätte ich auch nichts dafür bezahlt.
Im Bericht stand nichts drin, außer das die Anlage (Gastherme und WP) nach Vorgaben der Errichters eingerichtet und überprüft wurde.
Er hat hat dann immerhin noch ein wenig an der Zeit von Gastherme gedreht, das diese also nicht so lange mit Vollgas fährt, wenn sie startet. Das hat er dann bei beiden Thermen (Mieter und bei uns) gemacht.
Im Juli erfolgte dann die Nachrüstung der Wärmepumpe bei uns, und im Oktober hat sie dann auch an einigen Tagen die Heizung übernommen.
Und was soll ich sagen? Die Takterei fing von vorne an.
Ich hatte aber zuvor mit einer niederländischen Firma (Partner von Remeha) Kontakt aufgenommen, die sich drauf spezialisiert hat, die Einstellungen zu optimieren. Dazu habe ich ein Leistungsmessgerät zwischen Innen- und Außenmodul gehängt, welches dann die Leistungsaufnahme des Außengerätes anzeigt, aber was viel wichtiger ist, auch die Anzahl der Starts des Verdichters.
Nach einigen Tagen der Beobachtung riet mir die Firma die WP auszuschalten, da man die Befürchtung hatte, aufgrund der Taktungen, dass diese Schaden nimmt. Habe ich auch getan, aber trotzdem weiter mit dieser Firma an einer Optimierung gearbeitet.
Und man konnte wirklich einen Zusammenhang erkennen zwischen Zudrehen von Thermostaten und Ausschalten der Wärmepumpe. Selbst wenn diese moduliert zwischen 30% und 100% der 6kW!
Anhand von Begrenzung der Durchflussmenge (hauptsächlich) und Anpassung der Heizkennlinie sind wir zu einem guten Verlauf gekommen.
Die Installationsfirma habe ich natürlich auch darüber informiert und diese wollte alles an Remeha weiterleiten. Von dort kam die Empfehlung einen Pufferspeicher von 500l zu installieren, was nur unter Umständen bei mir realisierbar wäre, aber nicht bei dem Mieter.
Parallel dazu habe ich eine Heizlastberechnung von meiner alten Heizungsfirma durchführen lassen. Gestern habe ich das 80seitige (!) Dokument bekommen, die Heizlast für das gesamte Haus (zwei Wohnungen), beträgt 10,9 kW bei einer Normaußentemperatur von -8,7°C welche hier bei uns am Wohnort gilt.
Da unsere Wohnung einen Warmwasserspeicher hat, sollte ich da einen Aufschlag von 20%(ist das richtig?) dazu rechnen, da wäre ich also bei 15kW für das gesamte Gebäude!
Jetzt stehe ich also da mit einer 15kW Gastherme +4kW Split-WP und einer 24kW Gastherme + 6kW Split-WP.
Aus Schaden wird man klug, daher ist jetzt meine Überlegung, wir schmeißen die WP beim Mieter raus, nehmen diese Gastherme, werfen unsere Gastherme raus und heizen beide Wohnungen mit der Gastherme 15kW und der WP mit 6kW. Wäre das eine Option?
Und jetzt nochmal eine Frage zu der errechneten Heizleistung von 10,9kW diese wird bei einer Außentemperatur von -8,7°C benötigt, richtig?
Wenn ich jetzt Richtung höherer Außentemperatur gehe, nimmt dann die Leistung linear ab?
Was ich eigentlich wissen möchte, wieviel Leistung wird bei einer Temperatur von 5°C benötigt, zum Beispiel.
Vielen Dank fürs Lesen und für sachliche Antworten!
 
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mops14

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Und jetzt nochmal eine Frage zu der errechneten Heizleistung von 10,9kW diese wird bei einer Außentemperatur von -8,7°C benötigt, richtig? Wenn ich jetzt Richtung höherer Außentemperatur gehen, nimmt dann die Leistung linear ab?
Was ich eigentlich wissen möchte, wieviel Leistung wird bei einer Temperatur von 5°C benötig, zum Beispiel. Vielen Dank fürs Lesen und für sachliche Antworten!
Kannst du linear umrechnen.
Mal 11 kW Heizlast bei -9 °C AT und die Heizgrenze bei 15 °C angenommen:
Sind 11 / (15+9) = 11 kW/24 = 0,4583 kW/Grad. Macht also bei 5 Grad: 0,4583 x (15 - 5) = 4,583 kW.
 
cephalopod

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....daher ist jetzt meine Überlegung, wir schmeißen die WP beim Mieter raus, nehmen diese Gastherme, werfen unsere Gastherme raus und heizen beide Wohnungen mit der Gastherme 15kW und der WP mit 6kW. Wäre das eine Option?
Siehe #53
 
cephalopod

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Ja, ich weiß, aber ich weiß nicht, wie das mit einem zweiten Heizkreis funktionieren soll, denn das gibt diese Therme nicht her.
Aber aus Schaden wird man klug.
Wenn nur Heizkörper dran hängen geht es auch mit nur einem.
 

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Guten Morgen,
bei Facebook gibt es eine niederländische Gruppe, welche sich mit der Hybridlösung von Remeha (Elga Ace) beschäftigen.
Aufgrund der Tipps hier (hinsichtlich meiner Gastherme und deren Takterei), habe ich mich bei der Wärmepumpe auch wieder mit der Heizkennlinie beschäftigt, so weit es die Temperaturen hergaben.
Meine Einstellung, mit der ich einigermaßen gut gefahren bin, waren/sind die folgenden:
Basistemperatur: 29,5°C
Steigung: 0,7
Außentemperatursteuerung, denn ich habe mit diesem Raumthermostat zu hohen Fremdwärmeeinfluss, den ich nicht weg bekomme, und ich keinen besseren Platz finde. Und damit auch ich wenig Takte bei der WP.
Für mich zum Verständnis vergleiche ich immer die Vorlauftemperaturen bei einer AT von 0°C, diese ist bei mir 43,5°C.
In dieser niederländischen Facebook Gruppe sind auch viele, welche nur Heizkörper nutzen, die haben aber hauptsächlich eine hohe Steigung von 1,5 bei einer Basistemperatur von 20°C oder 21,5°C, d.h. bei 21,5°C haben die schon eine VL Temperatur von 51,5°C bei einer AT von 0°C. Und die sprechen immer von gut isolierten Häusern, im Gegensatz zu meinem.
Daher jetzt meine Frage, kann das für die wirklich sparsam sein, oder habe ich wieder mal einen Denkfehler?
 
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