bei Reform des Handwerks Mitte der neunziger Jahre aus zwei Berufsausbildungen in eine überführt hat ? Bei dreieinhalbjähriger Ausbildungszeit. wie soll das gehen
Ja, im SHK-Handwerk war das so! Und dass da dann die 3,5 Jahre NICHT reichen können, da stimme ich Dir nicht nur zu, das sage ich genauso: das reicht niemals!
Lehrlinge waschen die Firmenwagen und räumen zum Wochenende das Firmengrundstück und das Lager auf. füttern jeden Morgen den Wachhund der Werkstatt und klopfe Teppiche für die Frau Meister. Auf dem Bau gehste jeden Morgen für deine Gesellen einkaufen für Frühstück und Mittagspause.
AZUBI = Abkürzung für : Arsch zum Bier holen.
Und in vielen Fällen läuft das auch heute noch so ab, glaube mir.
Das liest sich als würdest Du das auch noch unterstützen und weiterhin so mit-tragen. Reichts nicht dass dieser Schwachsinnn GEWESEN ist, muss man dieses dumme Erbe weitertragen? Dass Lehrlinge auch mal unbeliebte, niedrige Arbeiten machen müssen ist normal, aber das müssen die anderen dann GENAUSO auch machen - und wenn sie 20 Jahre Geselle sind können DIE auch mal das Vesper holen.
Ist halt immer die Frage welches Niveau ich darstellen und pflegen möchte: das des DUMMEN Handwerkers bei dem manche NUR Kraft ihres Alters, aber nicht ihres Könnnes oder menschlichen Reife andere, womöglich intelligentere, einfach zu Drecksarbeit verdonnern und dann erhält man so strunz-dumme Hierarchien.
Oder ich fördere klare Teambildung, wo jeder nach seinen Fähigkeiten mal die Führung übernimmt, weil jeder einen anderen, aber nicht unbedingt einen niederen, Wert hat oder Können vorweisen kann.