Öler
Threadstarter
- Mitglied seit
- 26.02.2023
- Beiträge
- 7
Hallo zusammen,
ich verfolge das Forum schon einige Zeit und würde gern euern Rat zu meinem Thema erhalten,
d.h. GU115 Ölheizung behalten und optimieren oder Neubau Pelletheizung ETA PU 15 – Förderzusage mit 45% aus 2022 liegt vor
Aktueller Zustand:
Unsere Kinder sind aus dem Haus, ich lebe mit meiner Frau im Haus und in ca. 3-4 Jahren geht’s in die Rente.
Ausgebautes Wohnhaus aus ca. 1920, 36er Ziegelwände, Außendämmung 8cm Steinwolle, Dach gedämmt, nicht unterkellert,
Erdgeschoß 105 m²- Wirtschaftsräume, Sauna u. Gästezimmer – das Erdgeschoß wird nur leicht geheizt 16°
Obergeschoß 105m² - unser vorrangig genutzter Wohnbereich
Im Nebengebäude befindet sich die Heizung, hier wäre auch genügend Platz um ca. 12-14t Pellets zu lagern.
Zurzeit läuft hier der Buderus GU115 (21KW), Bj. 1993, noch 1.Original Blaubrenner in Betrieb, wurde damals an die Verrohrung der bis dahin existenten Schwerkraftheizung angeschlossen, durchschnittlicher Verbrauch ca. 3.600 ltr./a – hydraulischer Abgleich oder Einstellungen zur Optimierung fanden leider bisher nicht statt, aber die Heizung lief über die ganzen Jahre problemlos und zuverlässig. Heizkörper alles Plattenheizkörper mit ½“ Rohrleitungen.
Ehrlich gesagt, hätte ich mich mit dem Thema viel eher beschäftigen müssen, denn der Verbrauch
ist im Vergleich zu den im Forum geschilderten Möglichkeiten viel zu hoch.
Die HB wollen gern neu verkaufen, keiner legt sich fest was an Einsparung von kWh über die Pelletanlage möglich wäre, geschweige denn an Optimierung am Buderus. Nachdem die Pelletpreise in 2022 durch die Decke gingen, hatte ich erstmal abgewartet.
Daher die Frage, macht es Sinn den GU115 zu optimieren, d.h. neuer Raketenbrenner mit etwas geringerer Leistung von 18 KW, hydraulischer Abgleich und Tausch aller Thermostate, Austausch der Tanks gegen doppelwandige und wenn möglich/nötig die Steuerung zu erneuern? Wenn ja - welche würdet ihr empfehlen?
Kann der Verbrauch mit diesen Maßnahmen deutlich reduziert werden?
Hier habe ich einen pensionierten Heizungsmonteur, der mich etwas unterstützen könnte.
Ob die in 2022 konzipierte Austauschpflicht für Ölheizungen bald/überhaupt kommt, ist ja noch völlig offen.
Alternativ gehe ich davon aus, dass die 45% Förderung für den ETA PU 15 nach wie vor gemäß Zusage stehen.
Was wäre eurer Meinung nach an Einsparung mit dieser neuen Technik für meinen Fall möglich?
Jedoch sind Pellets bezüglich Feinstaub und Verbrauch unserer Holzbestände auch umstritten,
zumal bezüglich Wartung und mechanischen Verschleißes die Anlage mehr Unterhalt benötigt als die bisherige Ölheizung.
Wie schätzt ihr die Situation ein, was macht mehr Sinn?
Ich freue mich über eure Meinungen und sage Danke im Voraus.
ich verfolge das Forum schon einige Zeit und würde gern euern Rat zu meinem Thema erhalten,
d.h. GU115 Ölheizung behalten und optimieren oder Neubau Pelletheizung ETA PU 15 – Förderzusage mit 45% aus 2022 liegt vor
Aktueller Zustand:
Unsere Kinder sind aus dem Haus, ich lebe mit meiner Frau im Haus und in ca. 3-4 Jahren geht’s in die Rente.
Ausgebautes Wohnhaus aus ca. 1920, 36er Ziegelwände, Außendämmung 8cm Steinwolle, Dach gedämmt, nicht unterkellert,
Erdgeschoß 105 m²- Wirtschaftsräume, Sauna u. Gästezimmer – das Erdgeschoß wird nur leicht geheizt 16°
Obergeschoß 105m² - unser vorrangig genutzter Wohnbereich
Im Nebengebäude befindet sich die Heizung, hier wäre auch genügend Platz um ca. 12-14t Pellets zu lagern.
Zurzeit läuft hier der Buderus GU115 (21KW), Bj. 1993, noch 1.Original Blaubrenner in Betrieb, wurde damals an die Verrohrung der bis dahin existenten Schwerkraftheizung angeschlossen, durchschnittlicher Verbrauch ca. 3.600 ltr./a – hydraulischer Abgleich oder Einstellungen zur Optimierung fanden leider bisher nicht statt, aber die Heizung lief über die ganzen Jahre problemlos und zuverlässig. Heizkörper alles Plattenheizkörper mit ½“ Rohrleitungen.
Ehrlich gesagt, hätte ich mich mit dem Thema viel eher beschäftigen müssen, denn der Verbrauch
ist im Vergleich zu den im Forum geschilderten Möglichkeiten viel zu hoch.
Die HB wollen gern neu verkaufen, keiner legt sich fest was an Einsparung von kWh über die Pelletanlage möglich wäre, geschweige denn an Optimierung am Buderus. Nachdem die Pelletpreise in 2022 durch die Decke gingen, hatte ich erstmal abgewartet.
Daher die Frage, macht es Sinn den GU115 zu optimieren, d.h. neuer Raketenbrenner mit etwas geringerer Leistung von 18 KW, hydraulischer Abgleich und Tausch aller Thermostate, Austausch der Tanks gegen doppelwandige und wenn möglich/nötig die Steuerung zu erneuern? Wenn ja - welche würdet ihr empfehlen?
Kann der Verbrauch mit diesen Maßnahmen deutlich reduziert werden?
Hier habe ich einen pensionierten Heizungsmonteur, der mich etwas unterstützen könnte.
Ob die in 2022 konzipierte Austauschpflicht für Ölheizungen bald/überhaupt kommt, ist ja noch völlig offen.
Alternativ gehe ich davon aus, dass die 45% Förderung für den ETA PU 15 nach wie vor gemäß Zusage stehen.
Was wäre eurer Meinung nach an Einsparung mit dieser neuen Technik für meinen Fall möglich?
Jedoch sind Pellets bezüglich Feinstaub und Verbrauch unserer Holzbestände auch umstritten,
zumal bezüglich Wartung und mechanischen Verschleißes die Anlage mehr Unterhalt benötigt als die bisherige Ölheizung.
Wie schätzt ihr die Situation ein, was macht mehr Sinn?
Ich freue mich über eure Meinungen und sage Danke im Voraus.