Moselmann
Threadstarter
- Mitglied seit
- 07.05.2023
- Beiträge
- 2
Hallo zusammen,
ich befasse mich (vermutlich stellvertretend für tausende Hausbesitzer) mit der Frage, ob ich einen neuen modernen Ölkessel einbauen soll, oder doch eine Wärmepumpe?
Eckdaten:
- 2-Familienhaus Bj. 1927 mit rd. 200qm Wohnfläche über 3 Etagen (EG, 1.OG, DG) freistehend
- 2018 Sanierung inklusive neuem Dach mit 180mm Dämmung und alle Fenster neu 3-lagig
- Fensterlaibungen innen alle mit 10mm Platten isoliert
- Sanierungsbegleitung durch Energieberater
- Ölheizung Vissmann Vitola 100 Bj. 2000 inklusive kompletter Anlage (Kupferleitungen, Heizkörper, Öltanks wegen Umrüstung von Nachtspeicherheizung)
- Kniestock-Wände Dachstuhl Innendämmung 40mm
- Außenwände 60cm Schiefer und verputzt. Keine Außendämmung
- seit 2 Jahren läuft die Heizung mit 40 Grad Vorlauftemperatur, Räume werden ausreichend warm
- WW-Aufbereitung nicht über Öl, sondern mit Durchlauferhitzern (Strom).
- Ölheizung ist nur in der Heizperiode eingeschaltet (Mitte September bis ca. Mitte Mai), Ölverbrauch im Schnitt rd. 2200 L/Jahr
Ich schwanke immer mal zwischen einem modernen neuen Ölkessel mit Steuerung oder halt einer Wärmepumpe. Da die Dachausrichtung vermutlich keine Solaranlage zulässt, müsste die WP wohl komplett über den Hausstrom laufen. Ich habe etwas Bange, dass ich dann plötzlich 3 Mal höhere Stromkosten hätte, die noch zu den Beschaffungskosten kommen. Allerdings gibt es vom Staat eine Förderung.
Bei dem neuen Ölkessel hat man die Ungewissheit, was die Betriebserlaubnis in der Zukunft betrifft. Auch der Ölpreis wird künftig stetig steigen (Energiesteuer)
Das, was ich jetzt einbaue, soll ein paar Jahrzehnte bestehen (inklusive Reparaturen natürlich).
Wer hat eine ähnliche Bausituation und kann seine Erfahrung teilen, auch zu den Stromkosten einer Wärmepumpe? Bin auch für Tipss zu Wärmepumpen-Typen/Modellen dankbar. Auf dem Gebiet bin ich absoluter Neuling.
Schöne Grüße!
ich befasse mich (vermutlich stellvertretend für tausende Hausbesitzer) mit der Frage, ob ich einen neuen modernen Ölkessel einbauen soll, oder doch eine Wärmepumpe?
Eckdaten:
- 2-Familienhaus Bj. 1927 mit rd. 200qm Wohnfläche über 3 Etagen (EG, 1.OG, DG) freistehend
- 2018 Sanierung inklusive neuem Dach mit 180mm Dämmung und alle Fenster neu 3-lagig
- Fensterlaibungen innen alle mit 10mm Platten isoliert
- Sanierungsbegleitung durch Energieberater
- Ölheizung Vissmann Vitola 100 Bj. 2000 inklusive kompletter Anlage (Kupferleitungen, Heizkörper, Öltanks wegen Umrüstung von Nachtspeicherheizung)
- Kniestock-Wände Dachstuhl Innendämmung 40mm
- Außenwände 60cm Schiefer und verputzt. Keine Außendämmung
- seit 2 Jahren läuft die Heizung mit 40 Grad Vorlauftemperatur, Räume werden ausreichend warm
- WW-Aufbereitung nicht über Öl, sondern mit Durchlauferhitzern (Strom).
- Ölheizung ist nur in der Heizperiode eingeschaltet (Mitte September bis ca. Mitte Mai), Ölverbrauch im Schnitt rd. 2200 L/Jahr
Ich schwanke immer mal zwischen einem modernen neuen Ölkessel mit Steuerung oder halt einer Wärmepumpe. Da die Dachausrichtung vermutlich keine Solaranlage zulässt, müsste die WP wohl komplett über den Hausstrom laufen. Ich habe etwas Bange, dass ich dann plötzlich 3 Mal höhere Stromkosten hätte, die noch zu den Beschaffungskosten kommen. Allerdings gibt es vom Staat eine Förderung.
Bei dem neuen Ölkessel hat man die Ungewissheit, was die Betriebserlaubnis in der Zukunft betrifft. Auch der Ölpreis wird künftig stetig steigen (Energiesteuer)
Das, was ich jetzt einbaue, soll ein paar Jahrzehnte bestehen (inklusive Reparaturen natürlich).
Wer hat eine ähnliche Bausituation und kann seine Erfahrung teilen, auch zu den Stromkosten einer Wärmepumpe? Bin auch für Tipss zu Wärmepumpen-Typen/Modellen dankbar. Auf dem Gebiet bin ich absoluter Neuling.
Schöne Grüße!