Gradientenüberwachung Wolf CGS-2-20/160L

Diskutiere Gradientenüberwachung Wolf CGS-2-20/160L im Wolf Forum im Bereich Heizungshersteller; Hallo, in meinem EFH Bj 2003, ca. 160 m², Dach ausgebaut und gedämmt, EG + BAD FBH, 1. OG HK, wurde dieses Jahr eine Wolf CGS 2-20/160L mit BM-2...

DrSnow

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Hallo,

in meinem EFH Bj 2003, ca. 160 m², Dach ausgebaut und gedämmt, EG + BAD FBH, 1. OG HK, wurde dieses Jahr eine Wolf CGS 2-20/160L mit BM-2 eingebaut.
Vorher war der Vorgänger eingebaut, alle umliegenden Komponenten wurden wieder verwendet und wie vorhanden angeschlossen.
Die Heizkörper im OG werden in nur 2 Räumen minimal aufgedreht, im EG ist die FBH auf 21-22 °C eingestellt.
Die Heizung läuft nachts ohne Absenkung durch. Z.Zt. ist der Regler für den Heizbetrieb am BM-2 auf "-4" eingestellt (von -4 bis +4 ist möglich), um einen möglichst geringen Vorlauf zu haben. Einstellung ist ausreichend, alle Räume werden warm genug. Die Heizkurve wurde nach Inbetriebnahme nicht verändert. Lediglich der Parameter HG04 max. Brennerleistung im Heizbetrieb auf 70%.

Wenn in den meisten/allen Räumen die Temperatur erreicht ist und die Ventile zu gehen (z.B. durch Sonneneinstrahlung etc.) sind 2 Dinge im Display (Brennerstatus des Heizgerätes) auffällig: 1.) nach Softstart geht Brenner in die Taktsperre. 2.) Nach Softstart erscheint sporadisch die Meldung "Gradientenüberwachung", was so viel bedeutet das die Kesseltemperatur zu schnell ansteigt.

Ist die Brennerleistung (HG04) noch zu hoch eingestellt? Bzw. warum schaltet sich der Brenner überhaupt ein, wenn die Wärme nicht notwendig ist?

Die Meldung geht später bei den nächsten Starts wieder weg.

Wer kann helfen bzw. welche Ideen zur Abstellung gibt es?

Danke und Gruß
DrSnow
 

Racen5202

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Hi mit der Brennerleistung kannst du soweit runter gehen bis du merkst das es nicht mehr reicht im tiefen Winter ... selbst mit der HG02 kann man weiter runter könnte aber Probleme geben... sowas wie F41 kommt nicht?
ich würde alles nochmal entlüften.. Pumpe, Leitung usw. wenn du das Gerät einschaltetest welche Version wird angezeigt? Evtl. Update auf 2.9 durchführen kann evtl nach Update dazu führen das die Kreise neu synchronisiert werden müssen...
Heizkurve würde ich für eine Fußbodenheizung anpassen und dann wieder mit 0 anstatt -4 anfangen


Wichtige Einstellung Fachmann über 1111 dann auf Heizgerät , alles Parameter
HG01 von 12 auf 15 Hysterie bei FB muss man es ausprobieren
HG02 Mini Brennerleistung
HG03 WW Brennerleistung
HG04 von 100 auf 45 ca 90m2 Brennerleistung/gebläsedrehzahl
HG07 von 1 auf 5-10 min pumpennachlauf
HG08 von 75 auf 70 Max vl bei FUssbodenheizung ehr 50-60
HG09 von 7 auf 20 brennersperrzeit bei FB könnte es zu viel sein
HG15 von 5 auf 10 bei 56-57 grad Speicher Hysterie
HG17 pumpendrehzahl
HG39 softstart auf 1 min weil das Gerät sonst 40% in Minuten fährt
HG45 schornsteinlänge ab 3 bogen plus Rohr 7,5%
 
Zuletzt bearbeitet:
Wolfhaus

Wolfhaus

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Bzw. warum schaltet sich der Brenner überhaupt ein, wenn die Wärme nicht notwendig ist?
Zu deiner Frage;
Weil der Brenner das nicht weis, du hast ja keine Einrichtung die die Raumtemperatur ermittelt und der Heizung das mitteilt.
Mit einem Raumkontroller wäre das nicht so, der würde das der Heizung mitteilen und die Heizung aus bleiben bis wieder Wärmebedarf besteht, zusätzlich würde er auch die Leistung der Heizung perfekt entsprechend dem Raumbedarf, steuern. Die HK- Ventile machen einfach nur zu ohne das mit der Heizung zu kommunizieren.
mit der Brennerleistung kannst du soweit runter gehen bis du merkst das es nicht mehr reicht im tiefen Winter
Dann wieder etwas höher gehen und du hast die optimale Einstellung gefunden die das fast verhindert. Ohne Raumkontroller (im Volksmund Raumregler) kannst du das nicht vollständig verhindern.
Du kannst auch noch die Zeit der Taktsperre erhöhen, min sollten 15 Min. sein. Das verhindert das noch zusätzlich.
Beide Anpassungen können das dann bei dir, fast vollständig beseitigen. Bis auf wenige Ausreißer in den Übergangszeiten sollte das dann nicht auftreten.
 
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