Singulus
Threadstarter
- Mitglied seit
- 05.05.2023
- Beiträge
- 1
Wenn ich mir die anderen Beiträge zum Giersch Multijet ansehe, komme ich zu dem Eindruck, dass hier eine Störung am Brenner das vorherrschende Thema ist, Eigenartig, wo doch die Brenner-Technologie das Kerngeschäft von Giersch ist und man auf diesem Sektor eine besondere Kompetenz aufweisen kann..
Mein Multijet 16 ist mit einem Brenner vom Typ GB3000-MJ Öl ausgerüstet. Das Gerät tut seit 16 Jahren treue Dienste. Es wird jährlich von einem erfahrenen Installateur gewartet, der nach eigenen Aussagen beste Kontakte zum Hersteller hat, und auch in dieser Zeit 2 Störungen punktgenau ermittelt und kostengünstig beseitigt hat. Im gehört mein volles Vertrauen.
Nun trat nach Jahren erneut eine Störung 30-3 auf. Nach dem Start reisst die Flamme ab. Nach dem 3. Fehlstart geht die Anlage auf Störung. Wenn ich eingreife und immer wieder neu starte, wird spürbar dass die Flamme nach jedem Start länger brennt und nach etwa dem 10. Startversuch endlich dauerhaft weiterbrennt. Die Anlage läuft dann bis zu 3 Tagen störungsfrei. Bis sie dann irgendwann wieder auf Störung geht. Der Mechaniker war vor Ort und hat die Einstellungen überpüft. Danach keine Besserung. Übrigens, im Tank ist auch noch genug Öl
Zu meiner Überraschung bekam ich dann die folgende Diagnose: Der Brenner sei verschlissen! Der Austausch der Grundplatte mit allen darauf befindlichen Aggregaten wie Ölpumpe, Lüfter, Zündelektronik und nicht zuletzt dem Brenner selbst müsse ersetzt werden. Preis 3000 Euro. Einzelteile zu ersetzen mache keinen Sinn. Der Aufwand sei hoch und der Rest sei dann immer noch alt. Im übrigen zeige die Praxis dass "Brennwert-Brenner" wegen ihrer Komplexität oft nur 7-10 Jahre halten. Darum sei es durchaus sinnvoll, eine "Runderneuerung" zu machen.
Meine Frage an die Fachwelt: Ist das so? Soll ich nun bezahlen und stolz darauf sein, dass die Anlage 16 Jahre durchgehalten hat? Würdet ihr es so machen?
Im Voraus vielen Dank für eure ehrliche Stellungnahme.
Mein Multijet 16 ist mit einem Brenner vom Typ GB3000-MJ Öl ausgerüstet. Das Gerät tut seit 16 Jahren treue Dienste. Es wird jährlich von einem erfahrenen Installateur gewartet, der nach eigenen Aussagen beste Kontakte zum Hersteller hat, und auch in dieser Zeit 2 Störungen punktgenau ermittelt und kostengünstig beseitigt hat. Im gehört mein volles Vertrauen.
Nun trat nach Jahren erneut eine Störung 30-3 auf. Nach dem Start reisst die Flamme ab. Nach dem 3. Fehlstart geht die Anlage auf Störung. Wenn ich eingreife und immer wieder neu starte, wird spürbar dass die Flamme nach jedem Start länger brennt und nach etwa dem 10. Startversuch endlich dauerhaft weiterbrennt. Die Anlage läuft dann bis zu 3 Tagen störungsfrei. Bis sie dann irgendwann wieder auf Störung geht. Der Mechaniker war vor Ort und hat die Einstellungen überpüft. Danach keine Besserung. Übrigens, im Tank ist auch noch genug Öl
Zu meiner Überraschung bekam ich dann die folgende Diagnose: Der Brenner sei verschlissen! Der Austausch der Grundplatte mit allen darauf befindlichen Aggregaten wie Ölpumpe, Lüfter, Zündelektronik und nicht zuletzt dem Brenner selbst müsse ersetzt werden. Preis 3000 Euro. Einzelteile zu ersetzen mache keinen Sinn. Der Aufwand sei hoch und der Rest sei dann immer noch alt. Im übrigen zeige die Praxis dass "Brennwert-Brenner" wegen ihrer Komplexität oft nur 7-10 Jahre halten. Darum sei es durchaus sinnvoll, eine "Runderneuerung" zu machen.
Meine Frage an die Fachwelt: Ist das so? Soll ich nun bezahlen und stolz darauf sein, dass die Anlage 16 Jahre durchgehalten hat? Würdet ihr es so machen?
Im Voraus vielen Dank für eure ehrliche Stellungnahme.