TheViperMan
Threadstarter
Hallo,
ich habe hier schon im Forum fleißig gesucht und gelesen, konnte jedoch mein Problem nicht entdecken. Sollte es doch schon mal behandelt worden sein, verzeiht mir bitte.
Wir haben vor ca. 1,5 Jahre von Öl auf Gas umgestellt und nun einen Buderus GB172-24 mit einer RC310 Regelung verbaut, inkl. neuem Warmwasserspeicher. An der restlichen Konfiguration der Heizung wurde nichts geändert, wir haben viele ältere Röhrenheizkörper und ein paar jüngere Flachheizkörper.
Es handelt sich um ein Zweifamilienhaus mit ca. 260m² Wohnfläche, die beheizt werden.
Die Heizung tut was sie soll, alle Zimmer werden warm, es ist keine Luft im System, soweit sieht für mich alles gut aus.
Es gibt jedoch ein Problem, was mir ziemlich auf die Nerven geht. Die integrierte Umwälzpumpe ist auf Delta-P1 eingestellt, was einem Differenzdruck von 150 mbar entspricht. Die Pumpe hat die Eigenheit in dieser Einstellung (aber auch in allen anderem Delta-einstellungen) im 3-4 Sekundentakt zwischen zwei Leistungsstufen hin- und herzuschalten. Das würde auch nicht weiter stören, jedoch überträgt sich je nach Leistung der Pumpe das Geräusch auf einige Heizkörper. Dabei tritt das Phänomen auf, dass es in höheren Stockwerken lauter wird. Im EG ist fast nichts zu hören, im 1. OG vernimmt man es schon deutlicher, hier befinden sich Wohnzimmer und Schlafzimmer. Im Dachgeschoss ist es am deutlichsten zu vernehmen.
Mein Installateur hört die Geräusche ebenfalls, kennt das aber bisher aus keinem anderen Haus, in dem er die Therme verbaut hat. Seine Idee bisher war die Pumpe möglichst irgendwie so einzustellen, dass die Geräusche vermieden werden. Für mich ist das jedoch nur ein verhindern von Symptomen, jedoch nicht an die Ursache der Geräusche zu gehen. Auf mein Drängen hin wurde die Pumpe auch schon einmal getauscht, jedoch brachte dies keinen Erfolg, so dass die Ursache irgendwo anders liegen muss.
Es ist ein Geräusch, was in der Therme entstehen muss, man hört sich Pumpe nämlich auch dann, wenn das Warmwasser aufgeheizt wird. D.h. das Wasser im Heizkreislauf steht zu diesem Zeitpunkt, so dass Fließgeräusche in den Leitungen oder and den Ventilen ausgeschlossen werden können. Umfasst man ein Heizungsrohr am Heizkörper, wird das Geräusch leiser, es wird also definitiv über die Rohre übertragen.
Als die Therme frisch installiert war, haben wir diese Geräusche nicht vernommen, ich bilde mir ein, dass sie erst nach einem kleinen Missgeschick vorhanden sind. Nachdem anfangs die Heizkörper regelmäßig entlüftet wurden und etwas Wasser nachgefüllt werden musste, ist beim Nachfüllen der Schlauch abgerutscht und es ist etwas Wasser aus dem Nachfüllstutzen der Therme mit dem vorhandenen Druck in Heizkreislauf entwichen, bis ich den Hahn an der Therme schließen konnte. Evtl. ist dabei etwas geschehen, hat sich etwas minimal gelockert oder ähnliches, was nun leichte Vibrationen verursacht, die sich über das Rohrnetz verstärken.
Meine Idee war schon, selbst mal das Gehäuse der Therme abzunehmen und herauszufinden, woher das Geräusch kommen könnte. Direkt vor der Therme hört man die Pumpe natürlich auch, es klingt aber "normal", es sind keine Geräusche zu vernehmen, die ich von einer Heizung nicht erwarten würde.
Die erste Wartung wurde bereits durchgeführt, hat an den Geräuschen jedoch nichts verändert.
Falls jemand schon einmal ein ähnliches Problem hatte, wäre ich für jeden Tipp dankbar. Falls noch weitere Informationen benötigt werden, lasst es mich wissen.
Vielen Dank im Voraus!
ich habe hier schon im Forum fleißig gesucht und gelesen, konnte jedoch mein Problem nicht entdecken. Sollte es doch schon mal behandelt worden sein, verzeiht mir bitte.
Wir haben vor ca. 1,5 Jahre von Öl auf Gas umgestellt und nun einen Buderus GB172-24 mit einer RC310 Regelung verbaut, inkl. neuem Warmwasserspeicher. An der restlichen Konfiguration der Heizung wurde nichts geändert, wir haben viele ältere Röhrenheizkörper und ein paar jüngere Flachheizkörper.
Es handelt sich um ein Zweifamilienhaus mit ca. 260m² Wohnfläche, die beheizt werden.
Die Heizung tut was sie soll, alle Zimmer werden warm, es ist keine Luft im System, soweit sieht für mich alles gut aus.
Es gibt jedoch ein Problem, was mir ziemlich auf die Nerven geht. Die integrierte Umwälzpumpe ist auf Delta-P1 eingestellt, was einem Differenzdruck von 150 mbar entspricht. Die Pumpe hat die Eigenheit in dieser Einstellung (aber auch in allen anderem Delta-einstellungen) im 3-4 Sekundentakt zwischen zwei Leistungsstufen hin- und herzuschalten. Das würde auch nicht weiter stören, jedoch überträgt sich je nach Leistung der Pumpe das Geräusch auf einige Heizkörper. Dabei tritt das Phänomen auf, dass es in höheren Stockwerken lauter wird. Im EG ist fast nichts zu hören, im 1. OG vernimmt man es schon deutlicher, hier befinden sich Wohnzimmer und Schlafzimmer. Im Dachgeschoss ist es am deutlichsten zu vernehmen.
Mein Installateur hört die Geräusche ebenfalls, kennt das aber bisher aus keinem anderen Haus, in dem er die Therme verbaut hat. Seine Idee bisher war die Pumpe möglichst irgendwie so einzustellen, dass die Geräusche vermieden werden. Für mich ist das jedoch nur ein verhindern von Symptomen, jedoch nicht an die Ursache der Geräusche zu gehen. Auf mein Drängen hin wurde die Pumpe auch schon einmal getauscht, jedoch brachte dies keinen Erfolg, so dass die Ursache irgendwo anders liegen muss.
Es ist ein Geräusch, was in der Therme entstehen muss, man hört sich Pumpe nämlich auch dann, wenn das Warmwasser aufgeheizt wird. D.h. das Wasser im Heizkreislauf steht zu diesem Zeitpunkt, so dass Fließgeräusche in den Leitungen oder and den Ventilen ausgeschlossen werden können. Umfasst man ein Heizungsrohr am Heizkörper, wird das Geräusch leiser, es wird also definitiv über die Rohre übertragen.
Als die Therme frisch installiert war, haben wir diese Geräusche nicht vernommen, ich bilde mir ein, dass sie erst nach einem kleinen Missgeschick vorhanden sind. Nachdem anfangs die Heizkörper regelmäßig entlüftet wurden und etwas Wasser nachgefüllt werden musste, ist beim Nachfüllen der Schlauch abgerutscht und es ist etwas Wasser aus dem Nachfüllstutzen der Therme mit dem vorhandenen Druck in Heizkreislauf entwichen, bis ich den Hahn an der Therme schließen konnte. Evtl. ist dabei etwas geschehen, hat sich etwas minimal gelockert oder ähnliches, was nun leichte Vibrationen verursacht, die sich über das Rohrnetz verstärken.
Meine Idee war schon, selbst mal das Gehäuse der Therme abzunehmen und herauszufinden, woher das Geräusch kommen könnte. Direkt vor der Therme hört man die Pumpe natürlich auch, es klingt aber "normal", es sind keine Geräusche zu vernehmen, die ich von einer Heizung nicht erwarten würde.
Die erste Wartung wurde bereits durchgeführt, hat an den Geräuschen jedoch nichts verändert.
Falls jemand schon einmal ein ähnliches Problem hatte, wäre ich für jeden Tipp dankbar. Falls noch weitere Informationen benötigt werden, lasst es mich wissen.
Vielen Dank im Voraus!