jefrey
Threadstarter
- Mitglied seit
- 06.01.2021
- Beiträge
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Hallo,
bei der Sanierung meines Hauses wurde eine Bosch (Junkers) Gas-Brennwert-Heizung GC9000iWM20-100 mit Schichtladespeicher installiert. Als Heizkörper sind 10 neue Flachheizkörper verbaut worden, 2 alte Rippenheizkörper sind verblieben. Im Bad tut ein Handtuchwärmer/Heizkörper seinen Dienst, unterstützt durch eine RTL-Fußboden-"Heizung". Ein hydraulischer Abgleich der ganzen Anlage wurde durchgeführt.
Ich beobachte immer wieder (manchmal nur für 30 Minuten, manchmal aber auch über Stunden), dass die Kesselpumpe (es ist keine zusätzliche Heizkreispumpe verbaut) mit einem auf- und abschwellenden Geräusch auffällt. Sie dreht also hoch, verbleibt da ca. 10 Sekunden und dreht dann wieder runter, usw.
Mit dem Ohr am Heizkörper kann man das sogar sehr gut am Strömungsgeräusch feststellen.
Ich habe versucht, dieses Phänomen mit anderen Gegebenheiten in Korrelation zu bringen - ich habe aber noch keinen "Auslöser" ausmachen können.
Aufgefallen ist mir aber:
1. Wenn der Effekt auftritt, fängt auch die Vorlauftemperatur des Kessels an zu schwanken, so in der Größenordnung 1-2 Grad. Selbst in der "Spitze" bleibt sie auch noch unter der Solltemperatur. Wenn der Effekt nicht auftritt, liegt die Ist-Temperatur ziemlich exakt sehr konstant direkt auf der Solltemperatur.
2. Mein Installateur hatte die Pumpe im Auslieferungszustand "Konstantdruck 200mbar" gelassen. Interessehalber habe ich mal auf "Leistungsgeführt" umgestellt - der Effekt tritt nicht mehr auf! Zurückgestellt auf Konstantdruck - ist er nach ein paar Stunden spätestens wieder da.
3. Die Anlage scheint irgendwie Luft zu ziehen, zumindest kann ich alle paar Tage den höchstgelegenen HK entlüften. Nicht viel, aber spätestens nach 2-3 Tagen kommt wieder ein bißchen Luft. Der Installateur hat darauf hin den Druck auf 1.7bar erhöht, das hat aber keine wirkliche Änderung gebracht.
Der Heizungsbauer hat auch nochmal das MAG geprüft und für gut befunden, der (aus anderen Gründen) hinzugezogene Kundendienst hat gar auf Garantie die Kesselpumpe getauscht - aber einen Tag später war der Effekt wieder da.
Eine Besonderheit meiner Anlage ist ggf. dass es sich um ein größeres EFH handelt bei dem ein Großteil der Heizleistung an einem sehr langen Leitungsstrang hängt; zusätzlich gibt es aber noch 5 Heizkörper kleinerer Dimension, die sehr nah am Kessel angebunden sind.
Hat da vielleicht noch jemand eine Idee? Heizungsbauer und Kundendienst betrachten das Ganze anscheinend mehr so als "wird doch alles warm" und ich komme da nicht wirklich weiter.
bei der Sanierung meines Hauses wurde eine Bosch (Junkers) Gas-Brennwert-Heizung GC9000iWM20-100 mit Schichtladespeicher installiert. Als Heizkörper sind 10 neue Flachheizkörper verbaut worden, 2 alte Rippenheizkörper sind verblieben. Im Bad tut ein Handtuchwärmer/Heizkörper seinen Dienst, unterstützt durch eine RTL-Fußboden-"Heizung". Ein hydraulischer Abgleich der ganzen Anlage wurde durchgeführt.
Ich beobachte immer wieder (manchmal nur für 30 Minuten, manchmal aber auch über Stunden), dass die Kesselpumpe (es ist keine zusätzliche Heizkreispumpe verbaut) mit einem auf- und abschwellenden Geräusch auffällt. Sie dreht also hoch, verbleibt da ca. 10 Sekunden und dreht dann wieder runter, usw.
Mit dem Ohr am Heizkörper kann man das sogar sehr gut am Strömungsgeräusch feststellen.
Ich habe versucht, dieses Phänomen mit anderen Gegebenheiten in Korrelation zu bringen - ich habe aber noch keinen "Auslöser" ausmachen können.
Aufgefallen ist mir aber:
1. Wenn der Effekt auftritt, fängt auch die Vorlauftemperatur des Kessels an zu schwanken, so in der Größenordnung 1-2 Grad. Selbst in der "Spitze" bleibt sie auch noch unter der Solltemperatur. Wenn der Effekt nicht auftritt, liegt die Ist-Temperatur ziemlich exakt sehr konstant direkt auf der Solltemperatur.
2. Mein Installateur hatte die Pumpe im Auslieferungszustand "Konstantdruck 200mbar" gelassen. Interessehalber habe ich mal auf "Leistungsgeführt" umgestellt - der Effekt tritt nicht mehr auf! Zurückgestellt auf Konstantdruck - ist er nach ein paar Stunden spätestens wieder da.
3. Die Anlage scheint irgendwie Luft zu ziehen, zumindest kann ich alle paar Tage den höchstgelegenen HK entlüften. Nicht viel, aber spätestens nach 2-3 Tagen kommt wieder ein bißchen Luft. Der Installateur hat darauf hin den Druck auf 1.7bar erhöht, das hat aber keine wirkliche Änderung gebracht.
Der Heizungsbauer hat auch nochmal das MAG geprüft und für gut befunden, der (aus anderen Gründen) hinzugezogene Kundendienst hat gar auf Garantie die Kesselpumpe getauscht - aber einen Tag später war der Effekt wieder da.
Eine Besonderheit meiner Anlage ist ggf. dass es sich um ein größeres EFH handelt bei dem ein Großteil der Heizleistung an einem sehr langen Leitungsstrang hängt; zusätzlich gibt es aber noch 5 Heizkörper kleinerer Dimension, die sehr nah am Kessel angebunden sind.
Hat da vielleicht noch jemand eine Idee? Heizungsbauer und Kundendienst betrachten das Ganze anscheinend mehr so als "wird doch alles warm" und ich komme da nicht wirklich weiter.