Gbh172 14kw im Neubau

Diskutiere Gbh172 14kw im Neubau im Buderus Forum im Bereich Heizungshersteller; Wo finde ich diesen Sensor und wo wird er eingesteckt, bei der Steuereinheit an der Klemmleiste mit den Symbolen?

BlackUser

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Wo finde ich diesen Sensor und wo wird er eingesteckt, bei der Steuereinheit an der Klemmleiste mit den Symbolen?
 
mad-mike

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Vom kleinen Boiler das Blech nach vorne abziehen.

Darunter sind 2 weiße Styropor Deckel... Siehts dann schon was ich meine.

Wenn der obere sensor eingesteckt ist, solltest du die Warmwasser Temperatur nicht zu weit runter ziehen... Wenn dann noch die eco Funktion greift kanns eng werden mit dem Duschen...

Schon paar mal erlebt wenn man den kleinen Speicher mit einer großen Regendusche überlastet.

Wegen der Temperatur kann man ja einmal mit ner Wärmebildkamera gucken...

Ob nun bei der gbh oder csw, habe ich nirgends das der raum soweit durch die rohre aufheizt. Zumindest nirgends mitbekommen...
 

BlackUser

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Die untere Abdeckung habe ich abgenommen. Auf der Oberseite ist eine runde Styroporabdeckung und an der Vorderseite unten sind zwei Abdeckungen. Das Kabel führt zur unteren Abdeckung.
Dann scheint das in Ordnung zu sein? Und 57 Grad Eco passen?

Der Fußboden ist auch warm, vielleicht wegen der Wärme im Raum. Die Leitungen vom Heizkreisverteiler EG im Technikraum sind jedenfalls nicht warm.
 

KarlZei

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Da müsste doch eigentlich auch noch ein Pufferspeicher für die Solaranlage stehen? Wenn auch von Buderus, dann gehen 6kWh/d allein an Speicherverlusten in den Raum. Dann noch die ganzen Leitungen und Anschlüsse ...
 
mad-mike

mad-mike

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Welche Fläche hat der aufstell raum?

Die paar rohre können niemals den raum so erwärmen... Zumal nicht alle Leitungen Wärme abstrahlen...

Dann scheint das in Ordnung zu sein? Und 57 Grad Eco passen?
Passt, lässt sich aber noch etwas na unten optimieren...

Habe die Erfahrung gemacht das der obere Sensor in Verbindung mit eco Funktion zu Temperatur Schwankungen führt, bis hin das der Speicher kalt wird.
 

BlackUser

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Der Raum hat ca. 6qm.

Wären 55 Grad zwecks Legionellen trotzdem noch ok?
 
mad-mike

mad-mike

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Exakt... Sehe ich auch so.

Auch wären 50grad besser für eine gbh... Aber in Verbindung mit der eco Funktion kann's schon wieder eng werden...

Am besten 55grad testen. Mehrere Tage... Dann 1 grad tiefer und wieder testen....
 

BlackUser

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Und die restlichen Einstellungen wie Speicher belassen?
Wegen der Wärme im Raum könnte ich im Prinzip nur noch die Leitungen der Gastherme isolieren?
 

KarlZei

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Wären 55 Grad zwecks Legionellen trotzdem noch ok?
Irgendwie ist das doch ein in mehrfacher Hinsicht seltsamer Ansatz. Im Heizungsraum wird es (zu) warm, weil das installierte System nennenswerte Verluste hat, und als vermeintliche Abhilfe wird noch mehr Energie verschenkt und dabei auch noch der Komfort eingeschränkt. Und das auch noch ohne vernünftige Analyse des Problems; siehe oben ...

Wenn Hydraulik / Konfiguration i.O. sind (z.B. keine ungewollte Zirkulation), dürfte die größte Wärmequelle im Heizungsraum der relativ schlecht gedämmte Pufferspeicher sein; größtes Volumen, größte Oberfläche, höchster Temperaturunterschied zur Umgebung + zusätzliche Leitungen zur kleineren Wärmequelle TW-Speicher. Also sollte man beim Pufferspeicher und seiner direkten Peripherie ansetzen, z.B. mit einer zusätzlichen Isolierung des Puffers und der Leitungen. Spart dann auch noch Geld...
 

BlackUser

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Ich muss mal schauen wo ich so eine Wärmebildkamera herbekomme.

Warum wird Energie verschenkt wenn die Temperatur der Gastherme reduziert wird?
Beim Duschen konnte ich was den Komfort betrifft keinen Unterschied feststellen.

Ist es nicht so, dass zuerst das Wasser vom Speicher/Solaranlage benutzt wird und die Gastherme nur aktiv wird wenn das Wasser/die Temperatur vom Speicher nicht mehr ausreicht?

Und wenn das Problem mit der Hitze im Raum eher vom Speicher kommt, wäre es nicht besser den Wert von 90 Grad zu reduzieren?
 
mad-mike

mad-mike

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Ist es nicht so, dass zuerst das Wasser vom Speicher/Solaranlage benutzt wird und die Gastherme nur aktiv wird wenn das Wasser/die Temperatur vom Speicher nicht mehr ausreicht?
Exakt...


90 Grad zu reduzieren?
Nein.

Das ist die maximal mögliche lade Temperatur durch die Solar anlage. Ob diese erreicht wird, ist eine andere Geschichte. Und es sinniger denn puffer Speicher höher zu heizen als die Solaranlage abzuschalten.
 

KarlZei

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Warum wird Energie verschenkt wenn die Temperatur der Gastherme reduziert wird?
Das ist nicht die Temperatur der Therme, sondern die des kleinen WW-Speichers unter der Therme. Wird die reduziert, wird dem Pufferspeicher weniger Wärme entzogen, weswegen seine Temperatur höher bleibt. Und er hat höhere Verluste.
Ist es nicht so, dass zuerst das Wasser vom Speicher/Solaranlage benutzt wird und die Gastherme nur aktiv wird wenn das Wasser/die Temperatur vom Speicher nicht mehr ausreicht?
So sollte es sein.
Und wenn das Problem mit der Hitze im Raum eher vom Speicher kommt, wäre es nicht besser den Wert von 90 Grad zu reduzieren?
Das wäre zwar eine Möglichkeit zur Reduzierung der Temperatur. Es wäre aber energetisch nicht sinnvoll. Schließlich sollen die Solarerträge doch maximiert werden?!?

Ein billiges IR-Thermometer dürfte für eine halbwegs belastbare Aussage über die Wärmeabstrahlung der diversen Systemkomponenten ausreichen. Von Vorteil wäre, vor den Messungen die Raumtemperatur zu reduzieren, wenn möglich.
 

BlackUser

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Auch wären 50grad besser für eine gbh...
Das ist nicht die Temperatur der Therme, sondern die des kleinen WW-Speichers unter der Therme. Wird die reduziert, wird dem Pufferspeicher weniger Wärme entzogen, weswegen seine Temperatur höher bleibt. Und er hat höhere Verluste.
Die Aussagen für eine gute Einstellung widersprechen sich. Welche Temperatur wäre ein Kompromiss?
Wie ist denn deine plz? Vielleicht kann ich ja mal aufen Kaffee vorbei kommen...
79359 :coffee:
 

KarlZei

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Die Aussagen für eine gute Einstellung widersprechen sich. Welche Temperatur wäre ein Kompromiss?
Das wirst nur Du herausfinden / festlegen können. Ohne detaillierte Kenntnisse der Heizungs-/TW-Installation und insbesondere der typischen WW-Nutzung kann man keine ernsthafte Empfehlung für eine Temperatur geben. Entscheide Dich für eine Speichertemperatur, beobachte, was die Anlage macht und rekonfiguriere bei Bedarf.
Prüfen, auf welche Temperatur der Speicher tatsächlich aufgeheizt wird, wenn z.B. 60°C vorgegeben sind. Da wird es vermutlich eine Hysterese geben, die man bei der Konfiguration berücksichtigen kann. Wenn die z.B. 4K beträgt, kann man die Temperatur auf 56°C setzen, um tatsächliche 60°C zu erreichen. Nach unten gibt es eine Hysterese von 6K (nicht ECO), womit dann der Speicher zwischen 50 und 60°C betrieben wird. Beobachten, wie sich die Speichertemperatur im Tagesverlauf verhält, wie oft täglich nachgeladen wird, wie sich die Puffertemperaturen verhalten, wie oft der Brenner läuft, usw..
Das wird vermutlich ein mühsamer Prozess, auch weil er länger dauern wird. Aber er ist Voraussetzung für einen effektive(re)n Betrieb der Heizungsanlage.
 
mad-mike

mad-mike

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Das sind mit 550km eine Tour etwas weit für mich...


Der Speicher hat 75L und ist ein Schichtenlader... Temperaturen über 60 Grad sollten vermieden werden. ((Kalk ausfall))... Temperaturen aus dem Puffer werden per Mischer Bedarfsgerecht geladen. Eine Temperatur überhöhung findet nicht (zumindest nicht nennenswert (unter 0,5 grad durch nachlaufzeit der Pumpe)) statt. Stelle ich 55 Grad ein, hat der speicher 55 Grad.

Springt wieder an wenn 6 oder 12 grad unter Soll gefallen sind. Bei Warmwasserzapfung gelangt relativ schnell kaltes wasser zum Boiler fühler wo das Heizgerät auch oft zum nachheizen die Pumpen startet...
Der Brenner startet nicht jedesmal sofern der Puffer genug Energie Bereit hält.
Empfehlungen kann ich durchaus aussprechen das ich diese "Hybrid" Anlage und so manche Eigenschaften durch aus bekannt sind.

Eine wirkliche Diagnose der ganzen werte gestaltet sich bei dieser Anlage als sehr schwer. (In verbindung mit dem alten Regelsystem fast unmöglich alle Parameter auszulesen)
 
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