Gbh172 14kw im Neubau

Diskutiere Gbh172 14kw im Neubau im Buderus Forum im Bereich Heizungshersteller; Du meinst die Heizung auf folgender Seite? Ich habe die auf dem ersten Bild, bzw. das System auf dem zweiten Bild mit dem großen Pufferspeicher...

BlackUser

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Hat keiner einen Tipp?
Was haltet ihr z.B. von folgenden Einstellungen?

Gebäudeart: Mittel -> Schwer
Reduzierter Betrieb unter: 1°C ?
Frostschutz Grenztemp.: 5°C -> 0°C
 

Crownhunter

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Hallo BlackUser,

ich habe eine Junkers ZSB 14-4, baugleich mit Deiner GBH172-14. Ich habe folgende Einstellungen vorgenommen und fahre damit seit fast 2 Jahren sehr gut. Gebäudeart: Leicht, Reduzierter Betrieb unter 0 Grad, Frostschutz Grenztemp. 0 Grad. Die verschiedenen Einstellungen der Gebäudeart unterscheiden sich dadurch, dass der Abgleich mit dem Außenfühler in verschiedenen Abständen erfolgt. Bei der Gebäudeart schwer erfolgt das alle 6 Stunden, bei mittel alle 3 Stunden und bei leicht alle 10 Minuten. Der Vorteil also bei der Einstellung leicht, die Anlage reagiert schneller auf Temperaturschwankungen. Hat sich bei mir als eindeutiger Vorteil erwiesen. Die anderen Einstellungen hängen im wesentlichen von der Gebäudebauart und der damit verbundenen Auskühlung ab, sind die Leitungen gut gegen Frost isoliert usw..

Gruß

Dirk.
 
Helmi

Helmi

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Ich bin beim Thema Gebäudeart Dirks Meinung, habe selbst auch inzwischen auf Leicht gestellt, Ergebnis ist eine gleichbleibendere Raumtemperatur, da das Gerät schneller auf Außentemperaturänderungen reagiert.
Ich bin nicht der Meinung ein Gebäude der Bauart leicht zu haben, schon alleine gemessen am Jahresverbrauch, aber die Einstellung bzw. das hinterlegte Kennfeld passt einfach besser auf die Umgebungen.
Zwei Fragen noch, warum Pumpenkennfeld Delta-P4? Warum nicht P2 oder P3? Erhöhen tut man hier doch lediglich, wenn bestimmte Heizkörper nicht mehr vollständig warm werden.
Nachteil eines "hohen" Pumpenkennfeldes ist wahrscheinlich ein höherer Stromverbrauch durch höhere Fließgeschwindigkeiten, und ein niedrigerer Brennwerteffekt, da die Spreizung von Vor- und Rücklauftemperatur kleiner wird.
Warmwasser warum auf 58Grad? Ich denke niedriger geht hier, wenn man das Thema Legionellen nicht als Argument zulässt. Positive Folgen sind weniger Kalkausfall beim WW erzeugen, weniger Verlustwärme im Speicher, da die Temperaturdifferenz niedriger ist.
 

BlackUser

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Euch schon mal danke für die Hinweise, werde ich testen.

Auf welche Temperatur kann ich das Warmwasser stellen, um mir aber auf der anderen Seite keine Gedanken zwecks Legionellen zu machen?
Sollte Automat. Therm. Desinfekt. eingeschaltet werden?
 
Helmi

Helmi

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Keine thermische Desinfektion nutzen, das bringt nichts.
Bei einer Temperaturempfehlubg da scheiden sich die Geister, es gibt da auch Bestimmungen an die man sich im Privathaushalt halten soll bzw. als Vermieter halten muss.
Ich hab unter 50 Grad und laufe damit top. Das muss jedoch jeder selbst für ich entscheiden.
 
mad-mike

mad-mike

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Moin... Nur Mal im Hinterkopf behalten das die interne Pumpe auch mit durch den puffer drücken muss... Bei direkt betriebenen Heizkreis bleibt da nicht viel übrig mit Rest Förderhöhe...

Gbh ist fast gleich einer Junkers csw... Zsb wäre gb 172von Buderus....
 

bortel

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ich habe meine auch auf der 4 um vollen Durchfluss auf 3 Etagen zu haben.
 
tricotrac

tricotrac

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Keine thermische Desinfektion nutzen, das bringt nichts.
Ja, ist sogar kontraproduktiv. Eventuell vorhandene aktive Legionellen die bei Wassertemperaturen unter 50°C vorhanden sind und sich vermehrt haben, können durch die hohen Temperaturen in eine Art Ruhezustand versetzt werden und überstehen das Hochheizen des Wassers. Außerdem werden die Legionellen bei jeder Aufheizung unempfindlicher gegen erhöhte Wassertemperaturen. Sie werden sogar resistent, dadurch ist keine thermische Desinfektion mehr möglich.

Bei einer Temperaturempfehlubg da scheiden sich die Geister, es gibt da auch Bestimmungen an die man sich im Privathaushalt halten soll bzw. als Vermieter halten muss.
Allgemein gilt für den Ein- und Zweifamilienhausbereich eine Temperaturangabe nicht unter 55°C. Bei Vermietung und gewerblichen Einsatz gilt 60°C.

Ich hab unter 50 Grad und laufe damit top. Das muss jedoch jeder selbst für ich entscheiden.
Die Grenze zwischen Energie sparen und "Tod sparen" ist haarscharf !
 

BlackUser

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Gibt es im Endeffekt groß keine Möglichkeit die Brennerstarts zu reduzieren, bis auf die Wassertemperatur max. 3 Grad zu senken?
Folgende Werte habe ich noch angepasst, wird sich aber bestimmt nicht groß auswirken.
Gebäudeart: Mittel -> Leicht
Reduzierter Betrieb unter: 1°C -> 0°C
Frostschutz Grenztemp.: 5°C -> 0°C

Was mich etwas stört ist die Fehlermeldung 6A/227 -Blockierend, kein Flammensignal nach Zündung. War am 05.02. wieder in der Historie, immer mal wieder seit Mitte letzten Jahres. Woran könnte das liegen?
 
mad-mike

mad-mike

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Letzte Wartung war wann?
 

BlackUser

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Letztes Jahr im Oktober, es war die erste 1-Jahreswartung.
 
Zuletzt bearbeitet:

BlackUser

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Die Störung erscheint jeden Monat ein paar mal in der Historie.
Habt ihr damit Erfahrung?
 
Heizung 75

Heizung 75

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Wie groß ist der Gasströmungswächter?

Wurde CO2 in Min- und Maxleistung eingestellt?
CO2 muss auf max bei 9,4 und bei min 8,4% liegen, bei Erdgas.
 

BlackUser

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Wo finde ich den Gasströmungswächter und sehe wie groß dieser ist?
CO2 liegt bei 9,12%.
 
Heizung 75

Heizung 75

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Der Gasströmungswächter ist gleich nach dem Gasanschlußhahn wo das Gas zum Haus reinkommt. Dort steht drauf wie viel qm/h er durchlässt.

9,12% wird dann bei Maxleistung sein, der Wert bei Minleistung wäre noch interessant.
 

BlackUser

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Folgende Angaben habe ich zum Mertik Maxitrol GS25HH4AIZ1 gefunden.
  • VN 3,2 nach DVGW VP305-1 (12/2007), für Netzdruck 15 - 100 mbar
  • mit Überströmöffnung
  • Nenndurchfluss: Vgas = 4 m³/h Erdgas H (d=0,64

Minleistung habe ich auf folgendem Nachweis leider nicht gefunden.

Fließdruck Gas: 22 mbar
Messwerte: KT 60°C
CO2: 9,12%
CO: 1 ppm
Abgastemp. netto: 59,3°C
Abgasverlust: 2,0%
 
Heizung 75

Heizung 75

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Gasströmungswächter ist ausreichend groß, das heißt aber nicht das er nicht auch kaputt sein kann.
Wichtig ist natürlich das er auch in der Minleistung richtig eingestellt ist.
Evtl. den Elektrodensatz erneuern lassen, vorher den Ionisatzionsstrom auslesen.
Du müsstest ja noch Garantie auf die Anlage haben, dann sollen sie den Fehler beheben, evtl. durch den Buderus Werkskundendienst.
 

BlackUser

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Der Heizungsbauer meinte, dass die Elektrode ein Verschleißteil wäre, die als erstes ausgetauscht werden sollte und nicht in der Garantie beinhaltet wäre...

Im Internet habe ich aber folgendes gelesen und die Anlage ist noch keine 2 Jahre alt, was meint ihr dazu?

Buderus Garantieleistungen:
  • Heizkessel, Speicher-Wassererwärmer, Sonnenkollektoren, Heizkörper: 5 Jahre
  • Wärmetauscher: 10 Jahre
  • alle übrigen Erzeugnisse ((einschließlich Regelgeräte, eingebaute Armaturen, Elektroteile und –zubehör, sowie Ersatzteile): 2 Jahre
 
Thema:

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