BenniM
Threadstarter
- Mitglied seit
- 08.04.2023
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- 1
Hi,
wir wohnen in einem Dreifamilienhaus, Bj Ende der 1960er, mehrfach um -und ausgebaut, mit ca. 240qm Wohnfläche, nur HK, keine FBH.
Wir haben vor ca. 6 Monaten neue dreifach verglaste Fenster eingebaut und die Fassade gedämmt (160mm Steinwolle). Dadurch ist unser Verbrauch von ca. 36t kWh/Jahr auf ca. 16-17t kWh/Jahr jeweils inkl. Warmwasser zurückgegangen. Ich logge die Verbräuche schon viele Jahre manuell, deshalb kann ich das nach 6 Monaten Heizperiode schon recht gut hochrechnen. Ein paar Massnahmen, wie z.B. Kellerdeckendämmung+Sockel stehen noch aus.
Ich optimiere noch die Heizkurve unter den neuen Gegebenheiten. aber an sich sind die Vorlauftemperaturen jetzt schon gut WP tauglich geworden (max 44° bei -8 Grad). Bevor ich aber eine WP o.ä einbauen lasse würde ich gerne noch einige Jahre warten, auch finanziell kommt das jetzt nicht sofort in Frage.
Damit komme ich dann zum eigentlichen Thema:
Unsere Buderus GB162-25 mit 200l Warmwasserspeicher ist jetzt 15 Jahre alt, wurde also 2008 eingebaut.
Eigentlich wollte ich jetzt einige Zeit abwarten und dann in Ruhe das Thema neue Heizung angehen. Im Hinblick auf die neue Gesetzgebung ab nächstes Jahr, bin ich aber am überlegen was ich machen soll.
Trotz jährlicher Wartung durch den HB ist der Wärmetauscher schon recht gut zugesetzt, ansonsten funktioniert sie aber noch gut. Sie ist zwar überdimensioniert, und taktet in der Übergangszeit durch die niedrigere Heizlast jetzt mehr als früher, aber auch das passt noch ganz gut. Sie hatte in den Jahren schon ein paar Reparaturen und Rückrufaktionen von Buderus. Eigentlich möchte ich die jetzt nicht kurzfristig rausschmeissen, sondern gerne noch etwas abwarten (mindestens 2-3 Jahre) und dann eventuell auf eine andere Heizung/Heizungsart wechseln.
Deshalb denke ich über eine Art prophylaktische Überholung nach, also Wärmetauscher wechseln lassen, eventuell Steuerung RC35/Platine/UBA wechseln, etc.. jenachdem was sinnvoll ist. Ich möchte möglichst vermeiden das uns ein derartiger Defekt irgendwann nächstes Jahr unvorbereitet trifft und durch die schlechte Verfügbarkeit und Lieferzeiten von Material wir dann gezwungen sind eine neue Heizung einzubauen. Wir haben auch zwei der drei Wohnungen vermietet, also spielt die Versorgungssicherheit auch eine wichtige Rolle.
Ich möchte also die Nutzungsdauer insgesamt nochmal um einige Jahre erhöhen. Es interessiert mich daher, welche weiteren Schwachstellen die GB162 eurer Erfahrung nach so hat und ob man noch etwas zum WT mit wechseln sollte. Auch ob es sinnvoll oder möglich wäre, statt der RC35 auf die RC310 umzurüsten. Insgesamt sollte sich das so im Bereich bis max. 2k-2.5k Euro abspielen. Mir ist klar das Ihr dafür auch die Glaskugel anschmeissen müsst.
Eine neue Heizung (z.B. GB192-19i, interessant wegen der niedrigen unteren Modulationsgrenze) hatte ich beim HB auch angefragt, aber die sind alle natürlich jetzt völlig überlastet und der Tausch würde wohl mindestens 10k Euro (+-10%) kosten und ob das noch dieses Jahr klappt, ist fraglich. Ich dachte der Tausch müsste recht einfach gehen, da die Anschlüsse ja 1-zu-1 passen, aber lt. HB muss auch das Kunststoff-LAS der GB162 im Schornstein mitgetauscht/erneuert werden wegen der Alterung der Dichtungen.
Es ist also die Frage ob es sinnvoll ist die 2k in die 162er zu stecken und hoffen das sie noch so fünf Jahre gut läuft und dann eventuell mit einer WP bivalent weiterlaufen kann, oder lieber eine 192er installieren, wobei die HB kaum noch Kapazitäten haben. Alles schlecht planbar in der letzten Zeit...
Ich denke ich bin nicht alleine mit diesen Gedanken, also was haltet Ihr für sinnvoll?
wir wohnen in einem Dreifamilienhaus, Bj Ende der 1960er, mehrfach um -und ausgebaut, mit ca. 240qm Wohnfläche, nur HK, keine FBH.
Wir haben vor ca. 6 Monaten neue dreifach verglaste Fenster eingebaut und die Fassade gedämmt (160mm Steinwolle). Dadurch ist unser Verbrauch von ca. 36t kWh/Jahr auf ca. 16-17t kWh/Jahr jeweils inkl. Warmwasser zurückgegangen. Ich logge die Verbräuche schon viele Jahre manuell, deshalb kann ich das nach 6 Monaten Heizperiode schon recht gut hochrechnen. Ein paar Massnahmen, wie z.B. Kellerdeckendämmung+Sockel stehen noch aus.
Ich optimiere noch die Heizkurve unter den neuen Gegebenheiten. aber an sich sind die Vorlauftemperaturen jetzt schon gut WP tauglich geworden (max 44° bei -8 Grad). Bevor ich aber eine WP o.ä einbauen lasse würde ich gerne noch einige Jahre warten, auch finanziell kommt das jetzt nicht sofort in Frage.
Damit komme ich dann zum eigentlichen Thema:
Unsere Buderus GB162-25 mit 200l Warmwasserspeicher ist jetzt 15 Jahre alt, wurde also 2008 eingebaut.
Eigentlich wollte ich jetzt einige Zeit abwarten und dann in Ruhe das Thema neue Heizung angehen. Im Hinblick auf die neue Gesetzgebung ab nächstes Jahr, bin ich aber am überlegen was ich machen soll.
Trotz jährlicher Wartung durch den HB ist der Wärmetauscher schon recht gut zugesetzt, ansonsten funktioniert sie aber noch gut. Sie ist zwar überdimensioniert, und taktet in der Übergangszeit durch die niedrigere Heizlast jetzt mehr als früher, aber auch das passt noch ganz gut. Sie hatte in den Jahren schon ein paar Reparaturen und Rückrufaktionen von Buderus. Eigentlich möchte ich die jetzt nicht kurzfristig rausschmeissen, sondern gerne noch etwas abwarten (mindestens 2-3 Jahre) und dann eventuell auf eine andere Heizung/Heizungsart wechseln.
Deshalb denke ich über eine Art prophylaktische Überholung nach, also Wärmetauscher wechseln lassen, eventuell Steuerung RC35/Platine/UBA wechseln, etc.. jenachdem was sinnvoll ist. Ich möchte möglichst vermeiden das uns ein derartiger Defekt irgendwann nächstes Jahr unvorbereitet trifft und durch die schlechte Verfügbarkeit und Lieferzeiten von Material wir dann gezwungen sind eine neue Heizung einzubauen. Wir haben auch zwei der drei Wohnungen vermietet, also spielt die Versorgungssicherheit auch eine wichtige Rolle.
Ich möchte also die Nutzungsdauer insgesamt nochmal um einige Jahre erhöhen. Es interessiert mich daher, welche weiteren Schwachstellen die GB162 eurer Erfahrung nach so hat und ob man noch etwas zum WT mit wechseln sollte. Auch ob es sinnvoll oder möglich wäre, statt der RC35 auf die RC310 umzurüsten. Insgesamt sollte sich das so im Bereich bis max. 2k-2.5k Euro abspielen. Mir ist klar das Ihr dafür auch die Glaskugel anschmeissen müsst.
Eine neue Heizung (z.B. GB192-19i, interessant wegen der niedrigen unteren Modulationsgrenze) hatte ich beim HB auch angefragt, aber die sind alle natürlich jetzt völlig überlastet und der Tausch würde wohl mindestens 10k Euro (+-10%) kosten und ob das noch dieses Jahr klappt, ist fraglich. Ich dachte der Tausch müsste recht einfach gehen, da die Anschlüsse ja 1-zu-1 passen, aber lt. HB muss auch das Kunststoff-LAS der GB162 im Schornstein mitgetauscht/erneuert werden wegen der Alterung der Dichtungen.
Es ist also die Frage ob es sinnvoll ist die 2k in die 162er zu stecken und hoffen das sie noch so fünf Jahre gut läuft und dann eventuell mit einer WP bivalent weiterlaufen kann, oder lieber eine 192er installieren, wobei die HB kaum noch Kapazitäten haben. Alles schlecht planbar in der letzten Zeit...
Ich denke ich bin nicht alleine mit diesen Gedanken, also was haltet Ihr für sinnvoll?