So, der Winter kommt und nun geht es an die Optimierung der Heizungseinstellungen.
Der Kessel taktet ja sehr oft, da er nur 1stufig ist und mit 22kW Leistung viel zu groß dimensioniert wurde.
Nun das kann ich nicht ändern, damit muss man jetzt leben. Aber ich möchte so gut es geht die Taktungen bzw. die Laufzeiten optimieren.
Die ganze Zeit war es so, dass der Kessel pro Tag ca. 40-50x angesprungen ist. Davon ca. 6x für Warmwasser, und der Rest für die Heizung.
Ich habe nun mal einfach in der Heizkurve die Auslegungstemperatur von ursprünglich 75°C auf 65°C runter gesetzt.
Ob das dann so ausreicht, dass es warm wird, das muss man jetzt sehen und testen.
Was aber sichtbar ist, ist dass der Kessel nun schon wesentlich weniger taktet.
Links war gestern mit 75°C Auslegungstemperatur, rechts sieht man heute mit 65°C Auslegungstemperatur.
Nur verstehe ich nicht ganz wieso er jetzt weniger taktet, kann das mal einer erklären?
Ich denke durch die geringere Auslegungstemperatur ändert sich ja auch die aktuell benötigte Vorlauf/Rücklauftemperatur nach der sich der Kessel regelt?
Aber trotzdem müsste er doch gleich viel takten? Deswegen verstehe ich das nicht so ganz.