Wolfthermen-User
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Nicht schimpfen, ich weiß: Ich bin im falschen Forum hier. Aber leider kommt der Aktivierungscode nicht und ich kann im "richtigen" Forum nichts posten.
Nun zum eigentlichen Problem: Meine Gastherme Wolf GB E 20 S (ca. 15 Jahre alt) startet nicht mehr, Fehlermeldung 04 "Keine Flamme erkannt". Am Schauglas ist ebenfalls keine Flamme erkennbar.
Ich habe beruflich mit Kfz-Standheizungen zu tun und daher schon ein wenig geforscht:
Also habe ich mal mit den Luftansaugöffnungen an der Gasmischkammer gespielt. Und siehe da: Halte ich 5 von den ca. 20 Löchern zu, startet die Heizung. Das Flammbild sieht subjektiv gut aus. Mache ich sukzessive Loch für Loch wieder auf, wird die Flamme unruhig, dann verschwindet die Flamme in Teilbereichen der Brennkammer und wenn nur noch 2 Löcher zu sind, verlischt die Flamme komplett. Anschließend erfolgt ein neuer Startversuch und es kommt entweder der bekannte Fehler 04 oder 05 (Flammabbruch im Betrieb).
Im Moment ist die Abhilfe also ein Stück Klebeband über den besagten 5 Löchern. Aber das gefällt mir nicht. Früher ging es ja ohne Klebeband - also muß sich irgendetwas verändert haben.
Der Lüfter hört sich subjektiv immer noch so an wie früher; auch die Drehzahl ändert sich je nach Lastzustand der Therme. Also schließe ich den mal aus. (Wenn er kaputt wäre, würde er wohl eher zuwenig Luft als zuviel fördern. Auch das spricht gegen den Lüfter.)
Der Gasdruck seitens des Versorgers dürfte OK sein. (Meine unmittelbaren Nachbarn mit baugleichen Thermen haben jedenfalls keine Probleme.) Damit bleibt ja nur der Gas-Ventilblock übrig (der direkt vor der Gasmischkammer liegt). Kann es sein, daß der sich verstellt oder defekt ist, und nun zu wenig Gas kommt? Kann man den irgendwie nachstellen?
LG, Wolfthermen-User
Nun zum eigentlichen Problem: Meine Gastherme Wolf GB E 20 S (ca. 15 Jahre alt) startet nicht mehr, Fehlermeldung 04 "Keine Flamme erkannt". Am Schauglas ist ebenfalls keine Flamme erkennbar.
Ich habe beruflich mit Kfz-Standheizungen zu tun und daher schon ein wenig geforscht:
- Zündfunke kommt: Ich habe die Zündelektrode mal ausgebaut; die bizzelt beim Startversuch munter los.
- Gas ist da:Ich habe die Revisionsöffnung am Abgasrohr mal aufgemacht; da riecht es beim Startversuch nach unverbranntem Gas.
- Luft ist da: Das Gebläse läuft; Gasmischkammer und Brennraum sind sauber. (Letztere habe ich beide auf gehabt und gereinigt, aber ohne Erfolg.)
Also habe ich mal mit den Luftansaugöffnungen an der Gasmischkammer gespielt. Und siehe da: Halte ich 5 von den ca. 20 Löchern zu, startet die Heizung. Das Flammbild sieht subjektiv gut aus. Mache ich sukzessive Loch für Loch wieder auf, wird die Flamme unruhig, dann verschwindet die Flamme in Teilbereichen der Brennkammer und wenn nur noch 2 Löcher zu sind, verlischt die Flamme komplett. Anschließend erfolgt ein neuer Startversuch und es kommt entweder der bekannte Fehler 04 oder 05 (Flammabbruch im Betrieb).
Im Moment ist die Abhilfe also ein Stück Klebeband über den besagten 5 Löchern. Aber das gefällt mir nicht. Früher ging es ja ohne Klebeband - also muß sich irgendetwas verändert haben.
Der Lüfter hört sich subjektiv immer noch so an wie früher; auch die Drehzahl ändert sich je nach Lastzustand der Therme. Also schließe ich den mal aus. (Wenn er kaputt wäre, würde er wohl eher zuwenig Luft als zuviel fördern. Auch das spricht gegen den Lüfter.)
Der Gasdruck seitens des Versorgers dürfte OK sein. (Meine unmittelbaren Nachbarn mit baugleichen Thermen haben jedenfalls keine Probleme.) Damit bleibt ja nur der Gas-Ventilblock übrig (der direkt vor der Gasmischkammer liegt). Kann es sein, daß der sich verstellt oder defekt ist, und nun zu wenig Gas kommt? Kann man den irgendwie nachstellen?
LG, Wolfthermen-User