DerMensch
Threadstarter
- Mitglied seit
- 17.08.2022
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Hallo,
ich habe jetzt stundenlang Forenbeiträge gelesen aber irgendwie immernoch nicht begriffen, wie jetzt die optimale Lösung aussieht.
Ich lebe in einer Mietswohnung an der ich baulich erstmal nichts verändern kann.
Ich habe eine Junkers ZWR 18-2 KDE Gastherme (Anhang). Sie ist für Warmwasser und Heizung zuständig. In einem Raum hängt ein Thermostat (Junkers FR 100) mit dem ich sehr ausführlich Heizzeiten und Wunschtemperaturen eingegeben habe.
In der Bedienungsantleitung der Therme steht zum einen:
"Bei Verwendung eines Raumtemperaturreglers darf am Heizkörper des Führungsraums kein thermostatisches Heizkörperventil eingebaut werden"
und zum anderen:
"Temperaturwähler auf Anschlag "rechts", bei Anlagen mit Raumtemperaturregler oder witterungsgeführtem Regler"
Leider ist der Raum mit dem Thermostat, der Raum, der im Winter am wärmsten ist und am schnellsten warm wird, da hier PCs etc. stehen und ich hier überwiegend nachts arbeite und mich dort aufhalte. Das hat dazu geführt, dass es hier 20 Grad hatte während es im Bad weit kälter war, was meine Partnerin, die morgens arbeitet naturgemäß sehr verärgert hat. Im Raum mit dem Thermostat war auch schon immer ein Heizkörperventil verbaut mit Stufen 1-5.
Da ich es auch nicht wärmer wollte haben wir nach langem hin und her herausgefunden, wenn wir im Bad das Ventil auf 5 stellen (auch in der Küche), ich bei mir das Ventil auf 1-2 lasse und wir der Therme zwischen 5:45 und 6:15 morgens erlauben auf 22 Grad zu heizen, dass es dann funktioniert und ausreichend warm ist, wenn sie um 6:15 im Bad ist. Gleichzeitig wird mein Heizkörper leider trotzdem heiß obwohl er so niedrig eingestellt ist. Aber nach einer halben Stunde ist dann auch wieder gut.
Ich habe nun folgende Fragen:
1. Ist es ein Problem wenn das Ventil am Heizkörper bei mir im Raum so niedrig eingestellt ist? Dass dann permanent geheizt wird ist kein Problem, denn das Thermostat lässt es ja nur 30 Minuten morgens zu. Auch ansonsten ist dieser Raum immer am schnellsten auf 20 Grad. Entsteht ein anderes Problem? Könnte ich bei mir für diese halbe Stunde das Ventil auch komplett zudrehen oder macht das etwas kaputt? Bilde ich mir vllt. auch nur ein, dass es einen Unterschied macht, ob das Ventil auf 1, 2 oder 5 steht? Denn heiß wurde es in der Regel trotzdem. Zudrehen habe ich mich nicht getraut wegen der Bedienungsanleitung.
2. Was wäre die optimale Einstellung an der Gastherme bzg. der Vorlauftemperatur? Warum sollte sie laut Anleitung auf Anschlag rechts sein? Verbraucht das dann nicht mehr und das Wasser kommt evtl. zu heiß am Heizkörper an?
3. Leider verstehe ich die generelle Funktionsweise noch nicht so ganz. Die Gastherme ist ja entweder an oder aus und ich dachte sie ist so lange an, bis das Thermotsat im Führungsraum 20 Grad sagt. Jetzt verstehe ich nur nicht was genau die Vorlauftemperatur steuert und was das genau an meinen Heizkörpern bedeutet. Wie ich es mir bisher erkläre: Das Wasser wird erhitzt, weil das Thermostat noch keine 20 Grad hat und kommt dann irgendwann bei meinen Heizkörpern. Welchen Unterschied macht es jetzt ob das Heizungsventil auf 1,5 oder 5 steht? Wenn die Vorlauftemperatur, die Temperatur ist, auf die Erhitzt wird solange das Raumthermostat heizen sagt, kommt das Wasser ja evtl. viel zu heiß am Heizkörper an, wäre es da dann nicht sinnvoll diesen Wert so gering wie möglich zu halten?
Ich habe mir wirklich Mühe gegeben anhand anderer Forenbeiträge Erklärungen zu finden aber musste mich nun geschlagen geben. Wir haben zu zweit in den letzten Jahren immer so ca 5.500 kwh verbraucht, was ganz ok zu sein scheint. Angesichts der aktuellen Entwicklungen würd ich nur gerne alle möglichen Einsparpotentziale nutzen.
Beste Dank im Voraus!
ich habe jetzt stundenlang Forenbeiträge gelesen aber irgendwie immernoch nicht begriffen, wie jetzt die optimale Lösung aussieht.
Ich lebe in einer Mietswohnung an der ich baulich erstmal nichts verändern kann.
Ich habe eine Junkers ZWR 18-2 KDE Gastherme (Anhang). Sie ist für Warmwasser und Heizung zuständig. In einem Raum hängt ein Thermostat (Junkers FR 100) mit dem ich sehr ausführlich Heizzeiten und Wunschtemperaturen eingegeben habe.
In der Bedienungsantleitung der Therme steht zum einen:
"Bei Verwendung eines Raumtemperaturreglers darf am Heizkörper des Führungsraums kein thermostatisches Heizkörperventil eingebaut werden"
und zum anderen:
"Temperaturwähler auf Anschlag "rechts", bei Anlagen mit Raumtemperaturregler oder witterungsgeführtem Regler"
Leider ist der Raum mit dem Thermostat, der Raum, der im Winter am wärmsten ist und am schnellsten warm wird, da hier PCs etc. stehen und ich hier überwiegend nachts arbeite und mich dort aufhalte. Das hat dazu geführt, dass es hier 20 Grad hatte während es im Bad weit kälter war, was meine Partnerin, die morgens arbeitet naturgemäß sehr verärgert hat. Im Raum mit dem Thermostat war auch schon immer ein Heizkörperventil verbaut mit Stufen 1-5.
Da ich es auch nicht wärmer wollte haben wir nach langem hin und her herausgefunden, wenn wir im Bad das Ventil auf 5 stellen (auch in der Küche), ich bei mir das Ventil auf 1-2 lasse und wir der Therme zwischen 5:45 und 6:15 morgens erlauben auf 22 Grad zu heizen, dass es dann funktioniert und ausreichend warm ist, wenn sie um 6:15 im Bad ist. Gleichzeitig wird mein Heizkörper leider trotzdem heiß obwohl er so niedrig eingestellt ist. Aber nach einer halben Stunde ist dann auch wieder gut.
Ich habe nun folgende Fragen:
1. Ist es ein Problem wenn das Ventil am Heizkörper bei mir im Raum so niedrig eingestellt ist? Dass dann permanent geheizt wird ist kein Problem, denn das Thermostat lässt es ja nur 30 Minuten morgens zu. Auch ansonsten ist dieser Raum immer am schnellsten auf 20 Grad. Entsteht ein anderes Problem? Könnte ich bei mir für diese halbe Stunde das Ventil auch komplett zudrehen oder macht das etwas kaputt? Bilde ich mir vllt. auch nur ein, dass es einen Unterschied macht, ob das Ventil auf 1, 2 oder 5 steht? Denn heiß wurde es in der Regel trotzdem. Zudrehen habe ich mich nicht getraut wegen der Bedienungsanleitung.
2. Was wäre die optimale Einstellung an der Gastherme bzg. der Vorlauftemperatur? Warum sollte sie laut Anleitung auf Anschlag rechts sein? Verbraucht das dann nicht mehr und das Wasser kommt evtl. zu heiß am Heizkörper an?
3. Leider verstehe ich die generelle Funktionsweise noch nicht so ganz. Die Gastherme ist ja entweder an oder aus und ich dachte sie ist so lange an, bis das Thermotsat im Führungsraum 20 Grad sagt. Jetzt verstehe ich nur nicht was genau die Vorlauftemperatur steuert und was das genau an meinen Heizkörpern bedeutet. Wie ich es mir bisher erkläre: Das Wasser wird erhitzt, weil das Thermostat noch keine 20 Grad hat und kommt dann irgendwann bei meinen Heizkörpern. Welchen Unterschied macht es jetzt ob das Heizungsventil auf 1,5 oder 5 steht? Wenn die Vorlauftemperatur, die Temperatur ist, auf die Erhitzt wird solange das Raumthermostat heizen sagt, kommt das Wasser ja evtl. viel zu heiß am Heizkörper an, wäre es da dann nicht sinnvoll diesen Wert so gering wie möglich zu halten?
Ich habe mir wirklich Mühe gegeben anhand anderer Forenbeiträge Erklärungen zu finden aber musste mich nun geschlagen geben. Wir haben zu zweit in den letzten Jahren immer so ca 5.500 kwh verbraucht, was ganz ok zu sein scheint. Angesichts der aktuellen Entwicklungen würd ich nur gerne alle möglichen Einsparpotentziale nutzen.
Beste Dank im Voraus!
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