Altbauer22
Threadstarter
- Mitglied seit
- 11.07.2022
- Beiträge
- 25
Hallo zusammen,
ich plane in meinem Altbau Haus kurzfristig eine BWWP einbauen zu lassen und ggf. in Zukunft meine alte Gastherme durch eine LWWP zu ersetzen.
Hintergrund ist der, dass ich sowieso einen feuchten Keller habe (LF ~70%) und wenn das mit der LWWP nicht klappt, habe ich zumindest warmes Wasser über Strom, der in Zukunft durch eine PV erzeugt werden will.
Das Haus stammt ursprünglich aus ca. 1900, wurde im Krieg zerstört und wieder aufgebaut und bis dato immer mal wieder umgebaut/saniert.
Im EG gibt es eine Wohnung (die an meine Eltern vermietet ist) und die oberen 2 Stockwerke sind von mir bewohnt. Der Anbau hat ebenfalls 2 Etagen, wovon die oberste nicht im Heizkreis erschlossen ist.
Die beheizte Wohnfläche ist ca. 200m² und wir haben einen nicht beheizten Hausflur mit Zwischenetagen. Die Wohnraumaufteilung ist also etwas "komplizierter".
Die Hausfront ist mit 140mm Isoklinker gedämmt (2012)
Das Dach ist mit 200mm Aufsparrendämmung gedämmt (2012)
Laut Klimakarte liegt die NAT bei - 7,8°C
Die Heizkörper sind überwiegend Typ 22 und 2 x Typ 33 .
Zurzeit läuft bei mir eine alte Gastherme:
VIESSMANN Rexola-triferral RTF 23
Wärmeleistung 23 kW
mit 200L VIESSMANN Rudocell Speicher.
Gas-Verbrauch
Zeitraum --kWh --mittlere Außentemp
Mrz 21 --3548 --7
Apr 21 --3009 --7
Mai 21 --1273 --12
Jun 21 --494 --20
Jul 21 --445 --19,2
Aug 21 --491 --17
Sep 21 --526 --16
Okt 21 --1241 --12
Nov 21 --2886 --6
Dez 21 --3766 --6
Jan 22 --4338 --6
Feb 22 --2650 --7
Mrz 22 --2096 --8
Es ergibt sich also ein Warmwasserbedarf von ca. 500 kWh pro Monat. (6000 kWh/Jahr) Da muss ich aber nochmal schauen,bzgl. Optimierung: Zirkulationspumpe, Schaltzeiten, Wassertemp.
Die Werte von April-Juni, habe ich grade nicht zur Hand, kann ich aber nachliefern.
Die Heizung lief früher wohl bei jährlich 35000 kWh.
Aktuell bin ich runter auf knappe 22000 kWh (inkl. Warmwasser)
Ein paar Einstellungen habe ich schon seit April '22 gemacht, vorher waren Standardeinstellungen
Raumtemp. Soll Tag 19°C Soll Nacht 15°C
Neigung: 0,9
Niveau in K:+2
mittlere Außentemp 10°C (April 2022)
Einen Wärmemengenzähler habe ich mir Anfang Juli einbauen lassen um an der Heizkurve noch weiter zu spielen und die Wärmemengen zu messen.
Der Plan wäre jetzt "kurzfristig" vielleicht eine Brauchwasser-Wärmepumpe installieren zu lassen mit 300L Speicher (da 5 Personen im Haus) und im Winter folgendes austesten:
- Heizkurve soweit wie möglich absenken um Vorlauf so niedrig wie möglich
--> Bei 0 °C Niveau und Neigung auf 0 stellen und langsam Neigung wieder steigern
- Thermostate auf 5 stellen (und so lassen) und Nachtabsenkung ausschalten
- Wohlfühltemperatur in den meistbeheizten Räumen erreichen!
An dem einen oder anderen Heizkörper werde ich PC-Lüfter verbauen, da diese nicht komplett freistehen.
Nach einiger Recherche würde ich wohl, wenn es passt, eine
aroSTOR VWL BM 270/5 zu meiner Gastherme hinzufügen.
Grund dafür ist die Edelstahlausführung. Ich habe sowohl Kunststoff als auch verzinkte Stahlrohre.
Die Anbindung von meiner Viessmann Gastherme an den Vaillant Speicher sollte ja klappen. Hat da jemand Infos für mich, wie das mit der Steuerungläuft? Wann würde die Gastherme zu heizen und wie soll das programmiert werden?
Über Tipps zur Heizungseinstellung im Hinblick auf Wirtschaftlichkeit und LWWP- Umbau würde ich mich freuen.
Was haltet ihr von meiner Idee?
Ist eine BWWP bei mir sinnvoll ? Auch im Hinblick der Gasversorgungssicherheit.
Kann ich mir eine LWWP sowieso schon Abschminken?
Über ein paar Rückmeldungen würde ich mich freuen.
Viele Grüße
ich plane in meinem Altbau Haus kurzfristig eine BWWP einbauen zu lassen und ggf. in Zukunft meine alte Gastherme durch eine LWWP zu ersetzen.
Hintergrund ist der, dass ich sowieso einen feuchten Keller habe (LF ~70%) und wenn das mit der LWWP nicht klappt, habe ich zumindest warmes Wasser über Strom, der in Zukunft durch eine PV erzeugt werden will.
Das Haus stammt ursprünglich aus ca. 1900, wurde im Krieg zerstört und wieder aufgebaut und bis dato immer mal wieder umgebaut/saniert.
Im EG gibt es eine Wohnung (die an meine Eltern vermietet ist) und die oberen 2 Stockwerke sind von mir bewohnt. Der Anbau hat ebenfalls 2 Etagen, wovon die oberste nicht im Heizkreis erschlossen ist.
Die beheizte Wohnfläche ist ca. 200m² und wir haben einen nicht beheizten Hausflur mit Zwischenetagen. Die Wohnraumaufteilung ist also etwas "komplizierter".
Die Hausfront ist mit 140mm Isoklinker gedämmt (2012)
Das Dach ist mit 200mm Aufsparrendämmung gedämmt (2012)
Laut Klimakarte liegt die NAT bei - 7,8°C
Die Heizkörper sind überwiegend Typ 22 und 2 x Typ 33 .
Zurzeit läuft bei mir eine alte Gastherme:
VIESSMANN Rexola-triferral RTF 23
Wärmeleistung 23 kW
mit 200L VIESSMANN Rudocell Speicher.
Gas-Verbrauch
Zeitraum --kWh --mittlere Außentemp
Mrz 21 --3548 --7
Apr 21 --3009 --7
Mai 21 --1273 --12
Jun 21 --494 --20
Jul 21 --445 --19,2
Aug 21 --491 --17
Sep 21 --526 --16
Okt 21 --1241 --12
Nov 21 --2886 --6
Dez 21 --3766 --6
Jan 22 --4338 --6
Feb 22 --2650 --7
Mrz 22 --2096 --8
Es ergibt sich also ein Warmwasserbedarf von ca. 500 kWh pro Monat. (6000 kWh/Jahr) Da muss ich aber nochmal schauen,bzgl. Optimierung: Zirkulationspumpe, Schaltzeiten, Wassertemp.
Die Werte von April-Juni, habe ich grade nicht zur Hand, kann ich aber nachliefern.
Die Heizung lief früher wohl bei jährlich 35000 kWh.
Aktuell bin ich runter auf knappe 22000 kWh (inkl. Warmwasser)
Ein paar Einstellungen habe ich schon seit April '22 gemacht, vorher waren Standardeinstellungen
Raumtemp. Soll Tag 19°C Soll Nacht 15°C
Neigung: 0,9
Niveau in K:+2
mittlere Außentemp 10°C (April 2022)
Einen Wärmemengenzähler habe ich mir Anfang Juli einbauen lassen um an der Heizkurve noch weiter zu spielen und die Wärmemengen zu messen.
Der Plan wäre jetzt "kurzfristig" vielleicht eine Brauchwasser-Wärmepumpe installieren zu lassen mit 300L Speicher (da 5 Personen im Haus) und im Winter folgendes austesten:
- Heizkurve soweit wie möglich absenken um Vorlauf so niedrig wie möglich
--> Bei 0 °C Niveau und Neigung auf 0 stellen und langsam Neigung wieder steigern
- Thermostate auf 5 stellen (und so lassen) und Nachtabsenkung ausschalten
- Wohlfühltemperatur in den meistbeheizten Räumen erreichen!
An dem einen oder anderen Heizkörper werde ich PC-Lüfter verbauen, da diese nicht komplett freistehen.
Nach einiger Recherche würde ich wohl, wenn es passt, eine
aroSTOR VWL BM 270/5 zu meiner Gastherme hinzufügen.
Grund dafür ist die Edelstahlausführung. Ich habe sowohl Kunststoff als auch verzinkte Stahlrohre.
Die Anbindung von meiner Viessmann Gastherme an den Vaillant Speicher sollte ja klappen. Hat da jemand Infos für mich, wie das mit der Steuerungläuft? Wann würde die Gastherme zu heizen und wie soll das programmiert werden?
Über Tipps zur Heizungseinstellung im Hinblick auf Wirtschaftlichkeit und LWWP- Umbau würde ich mich freuen.
Was haltet ihr von meiner Idee?
Ist eine BWWP bei mir sinnvoll ? Auch im Hinblick der Gasversorgungssicherheit.
Kann ich mir eine LWWP sowieso schon Abschminken?
Über ein paar Rückmeldungen würde ich mich freuen.
Viele Grüße