Wienand
Threadstarter
- Mitglied seit
- 16.01.2022
- Beiträge
- 17
Hallo Forumsgemeinde,
die endgültige Wahl der Heizung steht an und ich bin mir immer noch nicht ganz schlüssig, weshalb ich die drei Varianten gerne einmal von euch vergleichen lassen würde. Aktuell ist eine alte Bruderus Deltatherm 11T (Öl) mit knapp 30kW verbaut.
Kurz ein paar Daten zum Haus:
EFH BJ 1965; aktuell 125m² beheizt; 150m² wenn der Dachboden ausgebaut wurde
Mauerwerk: Kalksandstein; Ankerschicht; Klinker (24er 3DF Lochstein, 1cm „Luft“; Lochklinker)
Fenster: ¾ 1993 erneuert: Isolierverglasung U-Wert 1,5 in Kunststoffrahmen / ¼ wurde letztes Jahr erneuert U-Wert 1,1
Dachboden: 1993 nachträglich gedämmt (zumindest die Dachfläche)
Keller: Voll unterkellert; aktuell, bis auf den offenen Flur, nicht beheizt; Im Zuge der Heizungserneuerung wird die Kellerdecke 4-5cm gedämmt (mehr lässt die Raumhöhe nicht zu)
10kWp Photovoltaik (Süd Ausrichtung, 40°) auf dem Dach mit 8kWh Speicher
Aktuell sind überall alte Guss Heizkörper verbaut. Drei der Neun HK befinden sich noch in Nischen, welche aber geschlossen werden. Alle Heizkörper werden gegen größere TYP 33er getauscht. Die Heizkörper wurden so groß dimensioniert, dass mit einer VT von 55°C/45°C ca. 100W/m² abgeben.
Eine Fassadendämmung ziehe ich nicht in Betracht. Die kosten von 50.000€ und die steigende Schimmelgefahr möchte ich uns ersparen.
Folgende Varianten/ Angebote liegen vor:
1: Gas Brennwert: Buderus GB182i mit 160 Liter Warmwasserspeicher und RC310 Regelung
2: Hybrid-Anlage: Buderus Logasystem L213/IMC110 mit Brennwertgerät KB192i und Hybrid Set WLW 196i-6 A H
3: Luft-Wärmepumpe: Daikin Altherma 3 h HT 18kW
Mein Favorit wäre eine gasfreie Heizungs- und Warmwasser Versorgung. Ich habe jedoch bedenken, dass die Daikin bei den vorhandenen Bedingungen nicht effizient genug ist und somit ein Groschengrab darstellt.
Zu welcher Variante würdet Ihr greifen? Und falls Variante 3 in Frage kommt, was für einen Speicher sollte man dazu nehmen? Ich denke da an die Übergangszeit und den Modulationsbereich von 5-13kW. Würde ohne Pufferspeicher die WP nicht zu oft anlaufen?
Ich danke euch jetzt schonmal für die Anregungen!
die endgültige Wahl der Heizung steht an und ich bin mir immer noch nicht ganz schlüssig, weshalb ich die drei Varianten gerne einmal von euch vergleichen lassen würde. Aktuell ist eine alte Bruderus Deltatherm 11T (Öl) mit knapp 30kW verbaut.
Kurz ein paar Daten zum Haus:
EFH BJ 1965; aktuell 125m² beheizt; 150m² wenn der Dachboden ausgebaut wurde
Mauerwerk: Kalksandstein; Ankerschicht; Klinker (24er 3DF Lochstein, 1cm „Luft“; Lochklinker)
Fenster: ¾ 1993 erneuert: Isolierverglasung U-Wert 1,5 in Kunststoffrahmen / ¼ wurde letztes Jahr erneuert U-Wert 1,1
Dachboden: 1993 nachträglich gedämmt (zumindest die Dachfläche)
Keller: Voll unterkellert; aktuell, bis auf den offenen Flur, nicht beheizt; Im Zuge der Heizungserneuerung wird die Kellerdecke 4-5cm gedämmt (mehr lässt die Raumhöhe nicht zu)
10kWp Photovoltaik (Süd Ausrichtung, 40°) auf dem Dach mit 8kWh Speicher
Aktuell sind überall alte Guss Heizkörper verbaut. Drei der Neun HK befinden sich noch in Nischen, welche aber geschlossen werden. Alle Heizkörper werden gegen größere TYP 33er getauscht. Die Heizkörper wurden so groß dimensioniert, dass mit einer VT von 55°C/45°C ca. 100W/m² abgeben.
Eine Fassadendämmung ziehe ich nicht in Betracht. Die kosten von 50.000€ und die steigende Schimmelgefahr möchte ich uns ersparen.
Folgende Varianten/ Angebote liegen vor:
1: Gas Brennwert: Buderus GB182i mit 160 Liter Warmwasserspeicher und RC310 Regelung
2: Hybrid-Anlage: Buderus Logasystem L213/IMC110 mit Brennwertgerät KB192i und Hybrid Set WLW 196i-6 A H
3: Luft-Wärmepumpe: Daikin Altherma 3 h HT 18kW
Mein Favorit wäre eine gasfreie Heizungs- und Warmwasser Versorgung. Ich habe jedoch bedenken, dass die Daikin bei den vorhandenen Bedingungen nicht effizient genug ist und somit ein Groschengrab darstellt.
Zu welcher Variante würdet Ihr greifen? Und falls Variante 3 in Frage kommt, was für einen Speicher sollte man dazu nehmen? Ich denke da an die Übergangszeit und den Modulationsbereich von 5-13kW. Würde ohne Pufferspeicher die WP nicht zu oft anlaufen?
Ich danke euch jetzt schonmal für die Anregungen!